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Mehr als 2 Hunde halten... Erfahrungen und Beobachtungen


PollyRocket

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PollyRocket

Ich konnte in letzter Zeit verschiedene "Rudel" von 2 bis 8 Hunden erleben und beobachten.

Das war unglaublich interessant :) Könnte ich den ganzen Tag machen....

Waren es mehr als 2 Hunde, also 3 Hunde und aufwärts, empfand ich die "Gruppendynamik" ganz anders, deutlich vielfältiger.

Unterschiedliche Beziehungen zwischen den einzelnen Hunden, richtige Freundschaften und ebenso Hunde, die zwar zusammen leben, aber ansonsten nicht viel voneinander wollen.

Im Vergleich sahen die meisten 2-Hunde-Konstellationen deutlich eintöniger aus...

was ja auch logisch ist, denn wo mehr Individuen zusammenkommen, gibt es natürlich auch einfach mehr Interaktionen.

Es gibt hier doch viele Hundehalter mit 3 oder mehr Hunden...

Wie empfindet ihr die Haltung und das Zusammenleben von und mit so vielen Hunden?

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Bulldog Trio

Hallo

schönes Thema.

ich habe imer schon mindestens 2 Hunde und finde das einfach toll wenn sie ausgelassen über die wiese toben und spaas haben...so könnt ich nie denHUnd auspowern

daheim liegen sie mehr auf einander wie daneben, weil sie kuscheln und zusammen liegen....

nun hab ich noch einen 3 hund dazu geholt, ein welpe (die andern sind 2 jahre alt ) sie musste sich einfügen und die Regeln der Grossen lernen , undsie erziehen sie besser als ich das könnte (manche dinge)

wenn ich platz hätte wärenes sicher noch mehr hunde..

was ich schade finde ist wenn man nur einen hund hat..dieser hat keinen Freund der ihn tatsächlich versteht.der seine sprache spricht...

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Also zumindestens mal als niemals langweilig ;)

Mir macht es viel Spaß mit unserem 3er Gespann zusammen zu sein. Aber natürlich bringt es auch wesentlich mehr Anforderungen mit sich. Hab ich nur einen Hund dabei - läuft der eher nebenher. Er achtet nur auf mich und ich hab es leicht, ihm meine Entscheidungen mit zu teilen - es gibt keine/sehr wenig Eigendynamic.

Mit der Meute unterwegs heißt - bei uns zumindestens - vorausschauend agieren und wesentlich weniger Aktionen zulassen. Zum Beispiel: wir treffen einen Hund, den wir schon kennen. Hab ich nur einen Hund dabei, darf er sich dem anderen nähern wie er es möchte - ist der Schnösel zu stürmisch, wird ihm der andere das deutlich mitteilen. Aber ich kann kein Rudel zu einem anderen Hund hinstürmen lassen - das ist einfach respektlos und unhöflich, auch wenn meine Hunde nichts machen.

Ein Einzelner Hund verzeiht auch mal, wenn ich schlecht drauf bin und durch die Gegend schlurfe - ein Rudel braucht 100% Führung damit es entspannt durchs leben gehen kann.

Ich denke, dass hängt sicher auch mit den jeweiligen Persönlichkeiten und dem Energieniveau in einem Rudel zusammen und sieht bei anderen Hundehaltern vielleicht schon wieder ganz anders aus :D

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Hallo,

ein Hunderudel regelt die Rangordnung selbst und die muss ich akzeptieren. Auch dann, wenn mir die rangniedrigste Hündin am Liebsten ist.

Rudelführung ist nicht einfach. Man muss immer präsent sein. Die Rudelstruktur kann sich immer wieder verändern. Mobbing muss sofort unterbunden werden.

Ja, es ist anstrengender, braucht mehr Beachtung und Kontrolle, ist jedoch in der Gesamtheit ein wunderschönes Miteinander.

Gruß Christa

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Also ich finde es mit meinen drein einfach super. Natürlich ist es "anstrengender" als mit einem Hund, aber mit nur einem Hund verpasst man auch viel. Es ist so schön zu sehen wie die miteinander umgehen in verschiedenen Sitiationen.

Mein kleiner (1 Jahr) ist zwar gerade in der Pupertät, aber trotzdem ist es klasse mit meinen.

Also weniger als zwei Hunde werde ich auf jeden Fall nie haben.....da verpasst man schon was:)

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schwarze Kiwi

Ich kann nur teilweise mitreden - habe ja dauerhaft zwei Hunde und hatte jetzt den Sommer über zeitweise bis zu 4 Hunde zu Hause.

Es ist anders, es ist definitiv anstrengend aber die Rudelspaziergänge habe ich immer sehr genossen.

Also ich weiß seither das ich (vorerst) nicht mehr als 2 eigene Hunde haben möchte und genieße jetzt gerade die paar Wochen wo ich nur meine beiden hier habe doch sehr :)

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Moin,

ich empfinde es als totale bereicherung meines Lebens....

Ich glaube keine Hundeschule könnte mir mehr beibringen als meine Hunde es selber tun :)

Es ist schon anstrengender als mit 1 oder 2 Hunden aber die beobachtungen heben das alles wieder auf.

Im Moment kann ich mir das auch nicht mehr anders vorstellen...

LG sandra

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Bullibande

Ich würde niemals nur 1 Hund haben wollen. 1. ist der Hund ein Rudeltier und 2. wär ein Einzelhund bei mir sicher ein zu verwöhnter kl. Terrorist. ;)

Wir haben zurzeit nur noch 3 Hunde im Haus, es gab aber auch Zeiten mit 5 - 7 Hunden. Wobei ich, je größer das Rudel war, viel konsequenter und eine dominantere Rüdelführerin war.

Natürlich ist es mit mehreren Hunden sehr oft auch anstrengender. Bei Ausflügen packt man 1 Hund schnell ins Auto, bei mehreren Hunden benötiget man schon ein geeignetes Auto. Ist 1 Hund krank, kann man oft darauf warten, dass sich die Anderen anstecken und dann die TA-Kosten sehr in die Höhe gehen.

Aber mit mehreren Hunden hat man auch wesentlich mehr Freude und Spaß. Ich liebe es auch, meine Hunde beim gemeinsamen Spiel und Kuscheleien zu beobachten. Der Zusammenhalt in meinen Rudeln war immer sehr groß. Ein Mensch kann niemals so gut einen Artgenossen ersetzen. Gerade die gleichgeschlechtlichen Hunde hingen (und hängen auch jetzt) sehr aneinander.

Auch meine jetzigen (unkastrierten) Rüden sind die dicksten Kumpels, die für den Anderen sicher durchs Feuer gehen würden.

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Ich vermisse es sehr, dass mein dritter Hund nicht mehr da ist. Es war ein richtiges Rudel.

Amanda thronte über allem, meine Jüngste war total auf sie fixiert, sie schliefen und spielten miteinander, waren immer zusammen. Fee, eigentlich die Älteste, war so etwas wie ein Außenseiter, schlief alleine, spielte nicht mit und durfte mich auch als letzte begrüßen. Nur wenn Besuchshunde da waren, kehrte sie den dicken Macker raus.

Seit Amanda tot ist, ist Fee richtig aufgelebt, ist deutlich fröhlicher geworden, spielt mit Eyla und läuft auch wieder Coursing (hat sie ewig nicht gemacht). Beide schlafen auch oft zusammen.

Als Amanda noch lebte, haben Amanda und Eyla bei mir im Bett geschlafen. Seit Amanda nicht mehr ist, ist Fee mit ins Bett gezogen.

Trotzdem habe ich den Eindruck, dass es jetzt zwei einzelne Hunde sind, und nicht mehr ein Rudel.

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