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Zu freundlich (nervig) gegenüber Menschen


DogoMerlin

Empfohlene Beiträge

Hi DogoMerlin,

für mich hört sich das einfach nach noch etwas "unerzogen" an. Du sagst zwar dass er dich respektiert und gut auf dich hört. Nuuun aber ein Abbruchkommando scheint er noch nicht zu kennen? Von einem gut erzogenen Hund erwarte ich neutralität gegenüber fremden.

Oooook Lagebericht.... Bin gestern und heute mit ihm Bahn gefahren. Habe sogar mal einer Person gesagt sie solle ihn bitte nicht ansprechen oder streicheln weil wir grad am "lernen" sind das er fremde Menschen nicht übermäsig begrüßen darf....Naja, das hat die gute Frau schon verstanden. Nun saß sie da aber, 2 meter von ihm entfernt und hat ihm immer grinsend zugenickt

Jeder der selbst nen Hund hat weiß nun das JEDER hund sofort weiß das diese Geste nur IHM gilt.

Das von dir genannte Begrüssen würde ich eher bedrängen nennen!

Die Leute um dich herum kannst du nicht erziehen und was sie denken kannst du nicht beeinflussen. Du kannst aber deinen Hund erziehen und zusehen, dass er aufhört jeden begrüssen zu wollen (das ist eine Unart genau wie Hunde die jeden Hund begrüssen wollen!!!)! Zumal es auch Menschen gibt die nicht begrüsst werden wollen

Was andere Menschen denken kann dir doch völlig egal sein. Zumal die sich auch ihre Sache denken wenn dein Hund völlig austickt wenn er mal nicht zu jemandem hin darf!

Und was war das Resultat?

Er hat lauthals gejault, sich in die Leine gestemmt und versucht zu der Frau zu kommen.

Bis ich echt "böse" geworden bin. Hab ihn zurück gezogen, geschimpft und gesagt er soll Platz machen.

Das tat er auch. Winselnd lag er zwischen meinen Beinen am Boden...

Und wurde von mitleidigen Blicken aller "boah Du armer Hund so ein mieses Frauchen" bombadiert.

Was ihm natürlich nicht entgangen ist....

Die Übung gestern war nicht fürn A.... wenn du ihn nicht zu der Person hingelassen hast. Somit hat er sich erstmals nicht selbstbestätigt! Von daher hat er erstmals erfahren, dass er mit zerren winseln und jaulen nicht zum Ziel kommt.

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  • 4 Monate später...
Hunde-Mami

Ihr armen...das hört sich ja wirklich nach'nem ausgewachsenem Problem an :(...ich habe eine 8 Mon alte Labrador-Hündin die ja auch extremst Menschenfreundlich sind...bei dieser war es so das sie in den ersten wochen und Monaten auch alles "Begrüßen" mußte,meist die Menschen vor den anderen Hunden...habe das aber konsequent abtrainiert das alles was sich bewegt auch begrüßt werden muß da ich auch schon mal "nicht Hundeleute" treffe oder Kinder die Angst haben...ich habe sie immer kurz bevor sie aufmerksam wurde auf ihre "Opfer" mit einem Spielzeug abgelenkt,gespielt bis die "Opfer vorbei waren und dann das Spieli zur belohnung noch ins Feld geworfen...das übt man schon ohne Ablenkung zu Hause und weitet es dann immer weiter aus...im Anfang mit Menschen üben bei denen es nicht schlimm ist wenn es daneben geht...und dann vor allem das entschuldigen nicht vergessen :)...klappt miittlerweile auch mit Leckerli als Belohnung...aber dabei ist absolute konsequenz erforderlich....hm.eigentlich wie bei allem :)...hoffe das das hilfreich für euch ist :) ...(zu mir:bin keine ausgebildete Hundetrainerin!...bin 4-Fache Mutter und habe 46 Jahre praktische Erfahrung mit Hunden...es gibt auch keine Patent-Rezepte für Hundeerziehung sondern genau wie bei Kindern muß man es immer ganz individuell abstimmen)

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gimli95

:D Oh Mann, damit hab ich auch so meine Probs, Gimli findet Besuch einfach zu toll und wird dann so richtig aufdringlich. Leider hat mein Stiefpaps große Angst vor Hunden und somit findet er seine Penetraz gar nicht lustig. Wir trainieren das aber.

Gimli wird erst mal in ein anderes Zimmer gebracht, ich begrüße den Besuch. Besuch nimmt Platz dann darf Gimli dazu, ist er zu stürmisch, ab auf die Decke und beruhigen. Besuch soll ihn nicht ansehen, ansprechen oder anfassen. Leider muß ich den Besuch auch noch erziehen ;) .

Hoffe es klappt irgendwann entspannter. Es wird schon besser aber es daaaaaauuuuuuert.

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Meine Huendin konnte das auch gut. Frueher wusste ich nicht wie man das aendert. Heute habe ich begriffen, das nicht ich etwas aendern muss, sondern sie. Sie weiss das ich es nicht moechte, tut es trotzdem. Will sie also herum toben, muss sie den Raum verlassen. Tobt sie nicht, sondern sitzt auf ihrem Bett und winselt, so ist das fuer mich das gleiche wie Toben und muss sie auch den Raum verlassen.

Solches Verhalten ist penetrant und respektlos. Sie hielt sich offensichtlich fuer wichtig genug, das weder auf mich hoeren, noch den Raum von Menschen achten braucht.

Ich akzeptiere das nicht mehr. Wenn sie das nicht akzeptieren kann, kann sie irgendwo alleine herum sitzen. Pech gehabt! Wer nicht rein passen will, macht eben nicht mehr mit.

Und siehe da ploetzlich gehts auch ohne Toben. Der Besuch darf uebrigens machen was er will, der Hund hat sich zu kontrollierieren.

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