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Draußen schlecht abrufbar


jarro

Empfohlene Beiträge

hallo an alle,

ich weiß daß das Thema hier schon hunter mal und mehr durchgekaut worden ist, aber ich habe leider noch keinen richtigen Rat gefunden.

Anka ist eine zweijährige Labrador-? Mischlingshündin. Unser Problem mit ihr ist daß sie sich draußen beim Gassie gehen von allem und jedem abgelenkt ist sie schnüffelt unentwegt an jedem Grashalm. Sie ist allem anderen mehr interessiert als an uns. Egal wie wir versuchen sie auf uns aufmerksam zu machen- da geht nix !!! kein Leckerli, kein Lieblingsspielzeug einfach nichts. Wenn sie angeleint ist zieht sie wie verrückt, wenn sie auf einer Wiese laufen darf - egal sie reagiert auf kein Kommando. Sie ist von allem anderen soooooo abgelenkt und versucht ihren Kopf durchzusetzen.

Wenn ich sie auf einer Wiese (eingezäunt) mal rennen lasse, dann kommt sie nur wenn wir in die andere Richtung gehen. Dann rennt sie an uns vorbei und wieder weit voraus und das ganze Spiel beginnt erneut.... Hiiiiillllffffeeeee !!!!

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Hallo Ingo,

eine ähnliche Frage hast du schon mal im März gestellt. Bist leider nicht auf die Frage dort eingegangen bzw. hast dich garnicht mehr dazu geäußert :( Kein Interesse an Hilfestellungen :???

Im März hast du geschrieben: "... wir abeiten Schichtdienst und deshalb geht Hundeschule schlecht....." Warum habt ihr Euch dann einen Hund angeschaft ????

Ich kenne mindestens 10 HH die Schicht machen und trotzdem die Zeit haben zur Hundeschule zu gehen oder sich einen Kompetenten Trainer nach Hause kommen lassen.

Denn: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

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Boxer von der Teufelsbrut

@ Ingo... Ihr seit schlichtweg eurem Hund viel zu langweilig.. wieso sollte er dann zu euch kommen..

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Hallo Ingo,

Welche Art von Tipps würdest Du nun gerne hören?

Eine Kurzanleitung, wie man innerhalb kürzester Zeit mit so wenig Eigenengagement wie möglich seinen Hund zum "Funktionieren" bringen kann?

Sowas gibst tatsächlich seitenweise im Net zu finden. Wird in allen möglichen Versionen "verkauft".

Würde ich aber abraten, denn diese ganzen Praktiken haben große Schwachstellen.

"Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie am Besten den Arzt, der die Opfer verarztet und den Apotheker, der die Medis dazu verkauft. Dazu holen sie den Rat von Menschen ein, die die weiteren Opfer , nämlich die mittels Schnellgebrauchsanweisungen verdorbenen Hunde, kuriert!"

Die gute Nachricht:

Es gibt durchaus kompetente Hundetrainer, die sich eingehend mit der Ethologie des Hunds befasst haben und nicht nur Methoden verkaufen, sondern in der Lage sind, individuell auf die Hund-Menschverpaarungen einzugehen, um zu vermitteln, was nötig ist, damit sie entspannt das Alltagsleben genießen können. Die machen Termine und richten sich sogar nach den Dienstplänen von Schichtarbeitern!!!

LG, Angie

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

Danke für die echt hilfreichen Antworten... wie gut das es auch noch Foren gibt in denen man auch wirklich die Hilfe bekommt die man sucht. Und die Leute die mir geantwortet haben, haben mir auch versichert, daß es garnicht weh getan hat einfach mal die Frage zu beantworten ohne gleich mit dem "erhobenen Zeigefinger" zu kommen...

Ich hab nun viele Tipps und Tricks bekommen, die auch tatsächlich funktionieren. Siehe da- und daß auch echt ohne Hundeschule oder Hundetrainer. Einfach nur durch die Erfahrung von Hundebesitzern, die auch hier im Netz in der Lage dazu waren echte nützliche Tipps und Anregungen weiter zu geben - ohne...(naja lassen wir das lieber)

;)

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Hallo Jarro!

mir geht es IMMER nur um die Tiere.

deswegen schreibe ich dir,

damit deine Hündin und du zusammen zufreden sein könnt,

und es ihr gut geht dabei.

Klar gibt es sicherlich fachlich fundiertere Ratschläge als meine.

Meine drei Mädels rennen nicht weg.

und sie folgen mir,.

sie snd allesamt jünger als deine Hündin.

ich pfeife, sie kommen.

Was mache ich?

zuerst mal: ich lasse sie.

Ich rufe sie nicht andauernd.

und:

ich lasse sie IMMER frei laufen, bei jedem Spaziergang.

an der Leine gehen sie nur ,

wenn es sonst gefährlich wäre, also an Strassen z.B.

da sind wir aber sowieso nie.

Dann:

JEDESMAL!!!!!!!!!!!!

wenn sie zu mir kommen,

bekmmen sie ein (mini)Leckerli.

Für mich ist immernoch: KOMM!

das allerwichtigste

und

das allerschwierigste Kommando.

ich gehe nicht mit satten vollgefressenen Hunden raus,

damit Leckerli noch Wirkung hat.

und :

ich lasse sie rennen.

mit Stöckchen manchmal,

mit Fridbee manchmal,

sie ennen aber auch miteinander , ohne das ich etwas zutun muß.

Also kurz:

Lass deine Hündi spielen und tben mit anderen Hunden,

nach Herzenslust.

Ruf sie nicht andauernd zu dir.

gib ihr die Zeit zum Toben, die sie braucht.

Lass sie jeden Tag aufs neue nicht nur einmal am Tag toben.

und wenn sie dann beginnt,

nahc dir zu schauen,

dann,

wenn sie müde wird,

gib ihr Leckerli und freu freu freu dich, lob sie,

laut, hohe Stimme, ausgiebig, enthusiastisch!

naja.

so würde ich es machen.

wie schon gesagt,

andere würden Schleppleine auspacken.

Ich glaub daran, daß meine hunde am ALLERLIEBSTEN bei mir sind.

und

sie

sind

da. bei mir.

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Hallo calua,

danke für deine gut gemeinten Tipps.

Ja so in der Art handhaben wir das auch. Ich gehe mit Anka immer auf eine sehr große angezäunte Wiese und tobe und übe dort mit ihr so oft ich kann.

Bei Spaziergängen in abgelegenen Gegenden lasse ich sie auch oft ohne Leine laufen. Sie entfernt sich von mir kaum mehr als 25m. So muß ich sie auch nur rufen wenn ich sie anleinen will oder wenn wir spielen.

Nach und nach wird Anka ein zuverlässiger Begleiter. Sicher haben wir auch hier und da noch einige kleinere "Baustellen" - aber wir arbeiten stätig daran...

Mir geht es auch nicht darum einen Hund zu haben, der Kunststückchen können soll oder irgendwelche speziellen Kommandos- mir reicht es wenn sie zuverlässig kommt wenn ich sie abrufe und sie sollte nichts fressen was ich nicht "freigebe".Das ist mir am wichtigsten neben den Grundkommandos (sitz, platz , bleib).

Und ich denke, daß man dies auch ohne spezielle Hundeschule oder Hundetrainer hinbekommen kann. Denn Hundeschulen haben meißt ihre festen vorgegebenen Stunden und Zeiten. kann ich mich nicht immer an diese halten, wir es schon schwierig. Ein Hundetrainer der speziell immer dann zur Verfügung steht wenn es bei uns passt, der kosten auch sehr viel Geld.

Jetzt kommen wieder die angelaufen, die denken ich bin zu geizig um für meinen Hund Geld auszugeben... und ich bin es Leid mich dafür rechtfertigen zu müssen, aber nur eins dazu: Bei uns sitzt das Portmoney leider nicht so locker und wenn es kostengünstigere Alternativen gibt die den gleichen Erfolg bringen... dann kaufe ich Anke lieber mal ab und an ein gutes Stück Fleisch oder einen großen Knochen.

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Das stimmt,

ich seh das genauso,

das bekommst du alleine hin.

Wenn dein Hund Vertrauen zu dir hat und dich mag und interessant findet,

dann klappt das alles.

Weil sie es für dich macht!

Ich war in der Hundeschule, mit den beiden großen Mädels,

aber getrennt voneinander.

Was soll ich sagen?

Während andere Teilnehmer ihren Hund nicht ins Sitz bekamen

und weit entfernt von "Bleib"

oder "Komm" waren,

hat Frida vor Langeweile mal ein Nickerchen gemacht.

(ich aber auch fast)

Gelernt hat sie dort:

Man darf nicht immer spielen, wenn andere Hunde anwesend sind.

alles andere hat sie eh schon gekonnt.

und in Turrons Gruppe dasselbe Spiel.

Ich hab mit Turron sehr sehr intensiv allein ohne die beiden anderen Mädels draußen geübt.

so präpariert sind wir dann schon in einen Fortgeschrittenenkurs gegangen.

bei "Fuß" gabs wildes Gezerre und und Leckerlibombardements um uns herum....

bei "Platz und Bleib" mit weggehen vom Hund liefen plötzlich alle möglichen Hunde durcheinander herum.....

und beim anschließenden Abrufen "Komm" kam Turron brav zu mir und einige andere Hunde auch noch dazu.

Bevor Turron da allen möglichen Blödsinn abschauen konnte,

bin ich mit ihr nicht mehr hingegangen.

Auch sie hat gelernt:

wenn andere Hunde um uns herumwuseln,

muß ich trotzdem brav sein und gehorchen.

Ich sag immer:

Hundeschule ist eigentlich Menschenschule.

Klingt nur besser, wenn ich sag: mein Hund lernt dort.......

..............so, und jetzt schnell in Deckung,

jetzt bekomm ich bestimmt verbal ordentlich eins auf den Deckel.........

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Hey Ingo,

wir empfehlen in solchen Fällen die "Handfütterung".

D.h.: der Hund bekommt ab sofort sein Futter ausschließlich aus Eurer Hand und zwar nur, wenn er etwas dafür tut (z.B. Rankommen oder auch andere Übungen draußen oder im Haus) ;)

Eure Maus kann sich ihr Frühstück beim Morgenspaziergang "verdienen". Das Gleiche bei allen anderen Spaziergängen. Ihr werdet Euch wundern, wie aufmerksam sie Euch gegenüber sein wird ;)

Ihr macht sie somit von Euch "abhängig" und da Hunde nunmal Egoisten sind, wir sie schnell begreifen, dass es "nur" Futter bei Euch gibt, wenn sie Euch draußen immer im Auge behält.

Zudem würde ich die Futtermenge reduzieren, sodass sie nie richtig satt ist.

Wichtig ist, dass Ihr es konsequent durchzieht. Wir (bzw. unsere Hundekursteilnehmer) hatten bisher gute Erfolge mit dieser Methode.

Ich bin gespannt auf Euren Bericht in einigen Tagen :D

"Es gibt nichts gutes, außer man tut es!" :D

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