LaFleur 25. Oktober 2010 Autor Teilen 25. Oktober 2010 Erst mal wieder danke für eure ganzen Antworten!!! Wir nehmen die ganze Agressionsgeschichte sehr ernst, haben jetzt erst mal für ein paar Wochen Einzelstunden bei einer Hundetrainerin. Also Kastration hin oder her, hier arbeiten wir auf jeden Fall dran - schon alleine, um wieder entspannt spazieren gehen zu können. Im Moment ist es für mich Stress pur und für den Hund so natürlich auch! Mich hatte halt interessiert, ob die chemische Kastration diese Auswirkung hätte haben können. Ich glaube übrigens nicht, dass es von Seiten des Hundes Ängstlichkeit ist. Wenn er nicht an der Leine ist, geht er auf jeden Rüden los und weiß leider nicht, wann es gut ist. Deswegen darf er im Moment nicht von der Leine, bis wir auch dieses Problem - hoffentlich - besser in den Griff bekommen. Es ist halt so, dass dies alles nicht so extram war, bevor er gechippt war, deswegen meine Frage. Aber wie gesagt, ich setze jetzt sehr viel Hoffnung in die Einzelstunden, weil mir klar ist, dass 99 % der Fehler von uns gemacht werden, nicht vom Hund.... Link zu diesem Kommentar
LaFleur 25. Oktober 2010 Autor Teilen 25. Oktober 2010 Jetzt 21 Monate, wir haben ihn mit einem Jahr bekommen. Und ein kleiner Macho war er schon immer, aber zu Menschen (auch Jogger, etc.) und Hündinnen superlieb. Er ist auch Zuhause gehorsam, etc ., bloß andere Rüden lassen ihn austicken. Und beim Freilaufen dampft er gerne ab, das sind unsere zwei Hauptprobleme... Link zu diesem Kommentar
Kelevra 25. Oktober 2010 Teilen 25. Oktober 2010 Hi! Ich habe erst gestern einen Artikel von Udo Gansloßer und Gabriele Niepel gelesen, in dem genau DAS beschrieben wurde. In den ersten Wochen nach dem Imolantieren STEIGT der Testosteronspiegel ERST an, um dann weit unter den Normalwert zu SINKEN. Ich bin immer ein bißchen skeptisch unseren TÄ gegenüber mit dem "neumodischen Kram". Hätte man den Haltern vielleicht sagen können, dass diese "Erstverschlimmerung" möglich ist... LG Corinna Link zu diesem Kommentar
caronna 25. Oktober 2010 Teilen 25. Oktober 2010 Ich habe mir mal so was vom Tierazt erklären lassen: Nach der Kastration kann es zum Anstieg des Testosteronspiegels kommen - weil auf einmal die Nebennieren die Produktion übernehmen. Testosterton kann zur Erhöhung der Aggressivität führen (auch beim Menschen --> Doping) Der Testosteronspiegel müßte also die erste Zeit chemisch gesenkt werden. Das ein Hund aggressiver wird kann auch damit zu tun das er seine Persönlichkeit entwickelt und starken Schutztieb aufbaut (etc.) zur chemischen Kastration kann ich nichts sagen - nur wer weis was ein Hormoneller! Eingriff als Seiteneffekt produziert? könnte sein das sich die Auswirkungn zu einer tatsäcklichen enorm unterscheiden. Link zu diesem Kommentar
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