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Seltsam... unser Hund "bewacht" sein Steak


manabe

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Hmm naja Andreas, finde ich schwer zu beurteilen.

Ich kann dir nicht sagen, ob mein Hund satt ist oder nur fast satt oder sehr satt oder ... kann ja nicht in sie hineinschauen.

Aber da ich die Portionen relativ gleichgroß halte, wird sich zumindest das Sättegefühl mit der Zeit so anpassen, dass es für sie befriedigend sättigend ist. Und solange die Menge reicht, nicht zuviel und nicht zu wenig ist, mach' ich mir um das Gefühl auch wenig Gedanken, denn mehr wäre, wie du schon sagtest, schädlicher..

Es gibt auch Hunde, denen kannst das leckerste Futter den ganzen Tag zugänglich hinstellen und sie fressen exakt soviel wie sie brauchen. Es gibt aber auch Hunde, die fressen alles - und platzen praktisch...

Deshalb halte ich das immer sattfüttern im Sinne von "soviel nachfüllen bis Hund nix mehr will" auch eher für kontraproduktiv, aber das Sattfüttern pro Essen dank gleichen Portionen an die sich der Magen gewöhnen kann, ist schon gut. Man will ja seinen Hund nicht hungern lassen..

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Es gibt auch Hunde, denen kannst das leckerste Futter den ganzen Tag zugänglich hinstellen und sie fressen exakt soviel wie sie brauchen..
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=63739&goto=1327627

So ein Hund ist Mia. Sie hat ihr Futter die ganze Nacht zur Verfügung und Morgens stelle ich eine fast volle Schüssel hoch. Und an anderen Tag verputzt sie ihr Futter in einer halben Stunde..

Ich glaube es ist einfach ein Irrglaube, dass man seinen Hund nicht "satt" füttern soll. Und ich gehe davon aus, dass Mia satt ist weil sie öfters mal etwas übrig lässt. Und sie hat ihr Futter nicht immer zur Verfügung und es ist endlich. Es gibt eine bestimmte Menge und an manchen Tagen isst sie auf, an anderen nicht.

Sie ist jetzt kein kastrierter Labrador der eigentlich immer Hunger hat und nie satt wird. Die verlieren wahrlich irgendwann an Körperform.

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Naja, ich habe schon öfters etwas getestet, und zwar, statt der 2 Portionen am Tag, welche ziemlich gleich ausfallen, eine Portion etwas größer gestaltet, ca. 25% mehr.

Die 25% blieben erstmal liegen, was dafür spricht, dass sich der Magen an meine Normportionen angepasst hat. Allerdings isst sie ihn nach spätestens 1,5 Stunden auf... was wiederum nicht gut ist, denn würde ich ihr die Tagesration hinstellen, rechne ich damit, dass sie diese beim 2. Fressen nach 1,5 Stunden komplett leer hat.. und dann natürlich Abends Hunger hätte. ;)

Deshalb die relativ gleichen Portionen, so kann sich der Magen, auch wenn es bei uns keine festen Fütterungszeiten gibt, auf die Menge einstellen und es kommt weniger zu Blutzuckerschwankungen oder Hungergefühl/Heisshunger beim Hund.

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Und um mit Rütters Worten zu sprechen:

" ... und weil ja beim Wolf jedenTag zur gleichen Zeit jedesmal das gleichgroße Kaninchen vorbei kommt...."

@engelpu: Aber klar, ein Hund der nicht jagen darf, darf auch keinen Hunger haben. Wäre ja kontraproduktiv.

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Auch beim Urzeitmenschen waren die Teller nicht immer voll. Sollen wir jetzt auch alle hungern?

Sorry, aber ich finde dieses ewige rumreiten auf dem "Wilden Woolf", der unserer Hund schon seit einiger Zeit nicht mehr ist reichlich albern.

Füttern bis zum Satt-Sein, geht sicher bei einigen Hunden, meine Cattle- Bande würde platzen, also wird rationiert. Trotzdem sehe ich zu, dass es Mengen gibt, die meine Tiere zufrieden stellen.

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Ich denke in fanggerechten Stückchen hätte er es sofort vertilgt, na ja. viel vom wolf

haben unsere Hunde nicht mehr :D
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=63739&goto=1327285

Da könnte was dran sein. Ari stellt sich bei sowas auch manchmal komisch an. Letztens hatte er ein ganzes, frisch aufgebackenes Sonntagsbrötchen bekommen. Er liebt Brötchen, aber meist bekommt er nur ein halbes (nein, nicht immer, nur sonntags) . Er hat das Brötchen durch die Gegend getragen und dann sogar angefangen zu jammern. Wir konnten das erst gar nicht deuten. Des Rätsels Lösung: (von mir) zerrupft war das Brötchen sofort weg ...

:D

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Deshalb die relativ gleichen Portionen, so kann sich der Magen, auch wenn es bei uns keine festen Fütterungszeiten gibt, auf die Menge einstellen und es kommt weniger zu Blutzuckerschwankungen oder Hungergefühl/Heisshunger beim Hund.

Ich finde es ganz normal, dass mein Hund mal megaheißhungrig ist und auch mal pappsatt in der Ecke liegt. Geht mir ja genauso.

Ich denke ein bissel Flexibilität darf ich einem gesunden Körper schon abverlangen.

Schadet bestimmt nicht.

LG

Antonia

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Xeeterwife

Das Verhalten zeigt Nelly auch. Wenn es bei Opa im großen Garten im Sommer mal sowas feines gab, dann wurde es am liebsten verbuddelt und nach einer Woche dann wieder gefressen ^^.

Wenn es in der Wohnung sowas Feines gibt, ganz egal ob rohes Fleisch, Knochen oder Knabberspaß wird das meist auch nicht gefressen sondern sich mit dem Ding irgendwo higelegt, vielleicht ab und an rumgelutscht, wenn es dann liegen gelassen wird und Katze, Lucy oder wir nur in die Nähe kommen rennt sie hin um das Teil zu erretten. Dann wird es wieder neu versteckt, unter dem Teppich, unter der Decke, wo auch immer.

Wenn man dann zuviel durch die Wohnung läuft und sie immer wieder um "ihren Schatz" fürchten muss, dann frisst sie es nach einigen Versuchen doch lieber, nicht das wir es tun ^^.

Allerdings können wir ihr das Teil ohne Mühe abnehmen, trotzdem achtet sie weiterhin drauf.

Kleine Zicke, die.

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Und um mit Rütters Worten zu sprechen:

" ... und weil ja beim Wolf jedenTag zur gleichen Zeit jedesmal das gleichgroße Kaninchen vorbei kommt...."

@engelpu: Aber klar, ein Hund der nicht jagen darf, darf auch keinen Hunger haben. Wäre ja kontraproduktiv.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=63739&goto=1327750

Gott sei Dank habe ich einen Hund und keinen Wolf. Übrigens gab es bei unseren Vorfahren auch nicht jeden Tag eine warme Mahlzeit und Bier und etc..

Dennoch essen wir alle jeden Tag, dass wir satt sind und wenn wir im Winter Kinder gebären lassen wir sie auch nicht im Schnee liegen? Wobei wir doch eigentlich nur etwas weniger dreckige Neandertaler sind..

Mein Hund geht auch jagen wenn er satt ist, das hat damit leider nichts zu tun..

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@Antonia:

Ich finds nicht angenehm, Heisshunger zu haben, weil ich das Gefühl einige 1000 mal stärker als ein gesunder Mensch des Öfteren spüre. Es versetzt den Körper in einen Esszwang und Nahrungsbeschaffungszwang und ist nicht angenehm. Es ist eine körperliche Notsituation, ein Ausnahmezustand, und macht einen auch kaputt, wenn es in starker Form oder mehrmals hintereinander vorkommt. Insofern muss es auch in leichter Form nicht sein..

Genausowenig finde ichs angenehm, mich überfressen zu haben, was viele Hunde machen würden: Fressen bis zum Platzen. ;)

Wenn du einen Hund hast, der nur frisst, was er braucht - kein Thema.. Aber ich halte es lieber bei gleichgroßen Mahlzeiten für meinen Hund, denn so ist die Blutzuckerschwankung und das Hungergefühl sehr niedrig, was ich persönlich als angenehmer empfinde und daher auch bei meinem Hund praktiziere.

Wirklich "Vollfressen bis zum Gehtnichtmehr" finde ich extrem kontraproduktiv. Gut, ich als Mensch bekomme keine Magendrehung, aber einem ist dann 1,5 - 2 Stunden mehr oder weniger schlecht, man kann nix machen, nur rumhängen und schmecken tuts einem auch nicht mehr (resp. der Geschmack im Mund bringt dich höchstens zum Reihern). :D

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