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Angst vor dem ersten Hund


Cinderella79

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Cinderella79

Hallo MaikeH, GENAU DAS meinte ich. Man macht sich 1000 Gedanken, aber man kann es sich nicht wirklich vorstellen, weil man es nicht erlebt. Wie gerade gesagt, denke ich schon, dass ich das hinbekomme, aber es fehlt halt die Erfahrung.

Meint ihr, einen Hund zu haben, ist so anders, als ein anderes Haustier? Frage ich mich gerade, ob das so ist. Natürlich hat jedes Tier seine spezifischen anforderungen, aber ist nicht jedes Tier anspruchsvoll? Ich frage nur, weil ich nun wirklich in meinem Leben keinen Tag ohne Haustier war und mir durchaus klar ist, was grundsätzlich auf mich zukommt. Mehr als jemand vllt., der noch nie ein Tier hatte. Weil ich mich einfach frage, ob Hundehaltung so was ganz spezielles ist... Ähm ja, kann mich heute nicht so ausdrücken, wer es verstanden hat, was ich meine, kriegt ne Wurst ;o)

@Lockenwolf: Beruhigt mich. Ich glaube, das wird schon mit mir und dem Hund. Falls das auf dem Foto dein Pudel ist, dann hat er wirklich eine Topfrisur :o)

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Cinderella79

Hallo Kugeltroll,

toll wie du das gemacht hast und falls ich in 7 Jahren alles genauso sehe, fände ich das klasse!

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Hallo,

das es toll ist das du dir viele Gedanken machst haben dir ja alle anderen auch schon gesagt. Ich kann mich da nur anschliessen.

Ich bin der Meinung, das du das schon schaffen würdest mit einem Hund.

Zeit ist ja da und der Wille auch.

Es gibt einige Hunde, die 8 Stunden alleine zu Hause sein müssen, weil die Besitzter arbeiten. Meine z.B. auch teilweise.

Ich arbeite 3 x die Woche 7,5 Stunden, mit hin und her fahren bin ich teilweise 9 Stunden weg.

Mein Mann geht 1,5 Stunden nach mir und meine Sohn kommt mittags gegen 14 Uhr nach Hause. Dann lässt er die Hunde in den Garten. Entweder ist er dann hier mit seinen Kumpeln oder z,T. auch weg.

Gegen 17.30 Uhr bin ich wieder hier. Dann wird gegessen und mit den Hunden gehe ich noch ein grosse Runde. An meinen freien Tagen ist Hundeschule, lange Spaziergänge und Treffen mit Hundekumpeln angesagt.

Man lernt durch den Hund sehr viele neue Leute kennen und die Betreunung ergibt sich oft von selber. Hier ist es so, das meine Nachbarin meine Hunde nimmt, wenn mal was ist und umgekehrt ist ihr Hund hier wenn sie mal weg sind. Ich hatte erst Bedenken mir einen Hund anzuschaffen, weil ich dachte die Zeit reicht nicht. Jetzt sind es seit gut 8 Monaten zwei und es klappt sehr gut.

Die Unternehmungen und Beschäftigung ergibt sich im Laufe der Zeit von ganz alleine und man merkt woran man Spass hat oder was dem Hund liegt.

Bei meinem ersten Hund habe ich von Agilitiy, Clickern, Mantrailen oder Zos nie was gehört. Wir sind jeden Tag spazieren gewesen und das wars.

Durch die beiden bin ich auf so einige Dinge gekommen. Wir machen Agility und Mantrailen. Aber ich glaube die Zwei wären auch ohne nicht unglücklich.

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Kugeltroll

na ja, ich hab mir über 1005 Dinge Sorgen gemacht, bzw Angst gehabt - nur nicht vor den Dingen die dann tatsächlich auch schief gegangen sind - wie man zB in der Erziehung kommunikationprobleme vermeidet, also nix wildes ;) Aber ich glaube das ist normal

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Huhu,

doch, ich glaube schon, dass ein Hund anders ist als andere Haustiere. Andere Haustiere sind nie so "nah" an einem dran, reagieren nicht so deutlich auf Stimmungen, "kommunizieren" einfach weniger.... Das ist so mein Eindruck. Ich hab aber auch nur den Vergleich mit Katzen bei Bekannten, und auch der ist eingeschränkt, weil ich allergisch bin.

Außerdem bewegt man sich mit anderen Haustieren normalerweise nicht in der Öffentlichkeit. Allein aus diesem Grund muss man sich darüber klar werden, was man da vom Hund erwartet, wo die Grenzen sind, und ihn danach erziehen - darf er andere Leute begrüßen, wo/wann darf er ohne Leine gehen, was möchte ich selber bei so einem Spaziergang tun (mehr - weniger - Tricks ja, Dummy nein....?)...

Aber ich glaube, dass bei dir ein erwachsener Hund, auch kopfmäßig erwachsen, sehr gut aufgehoben wäre. Es darf nur keiner sein, der dir deine Unsicherheit krumm nimmt ;)

Grüßle

Silvia

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Fusselnase
Wegen der OP-Versicherung sagt jeder was anderes. Grundsätzlich bin ich auch mehr fürs Sparen, aber mehr als 50 Euro legt man im Monat wohl nicht zurück und wenn dann nach ein paar Monaten eine OP von 600 Euro ansteht, reicht das Geld nicht. Ich habe das bei unserem Kater gesehen. Innerhalb eines Jahres hat er über 1000 Euro Behandlungskosten gehabt, die in Raten abbezahlt werden konnten, aber da finde ich es sinnvoller die Versicherung zu bezahlen. Sofern sie die OP bezahlt... Ich dachte an die Agila, weil ich von der nur Gutes gehört habe.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=63952&goto=1333139

Wenn du es aber nicht brauchst, dann ist das Geld beim Sparbuchprinzip noch deins.

Ich habe zwei alte Hunde aus dem Tierheim, für dich ich logischerweise auch keine OP-Versicherung abgeschlossen habe. Ich habe seit 2005, also seit ich meinen ersten Hund bekommen habe, 25 pro Hund und Monat für den Notfall zurückgelegt. Gebraucht habe ich es bisher nicht, und so haben die beiden jetzt 3000 Schleifen auf ihrem Sparbuch.

Für Fricka brauche ich garantiert Geld mehr für eine OP, und für Berta vermutlich auch nicht.

Also habe ich gleich das Notfallgeld für den nächsten Hund zusammen. =)

Vielleicht sparst du erstmal ein Jahr, wenn du nicht die Möglichkeit hast, dir Geld zu leihen?

Ansonsten solltest du dir genau überlegen, was du von dem Zusammenleben mit einem Hund erwartest. Worauf freust du dich? Z.B. auf gemeinsame Spaziergänge, aber keine Gewaltmärsche etc.

Das schreibst du am besten alles auf und wendest dich damit ans Tierheim. Die können dann schauen, ob sie einen Hund haben, der zu deinen Vorstellungen passt.

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Cinderella79

Lustig, dass du, silvi-p, diese Erfahrung mit Katzen hast. Genauso habe ich das vor meiner ersten Katze auch gesehen, da ich bis dato nur die normalen Hauskatzen kannte. Noch dazu Freigänger, die auf mich nie so einen nahen, innigen Kontakt mit ihren Besitzern zu haben schienen. Dann bekam ich meinen dicken Perser und der war mehr wie ein Hund, als wie eine Katze. Von daher - dieses Tier hat meine vollste Aufmerksamkeit beansprucht und hat sie auch eingefordert. Eine richtige Persönlichkeit, die man nicht ignorieren konnte :D

Was natürlich stimmt, ist, dass man mit dem Hund in die Öffentlichkeit geht.

Wegen der OP-Versicherung: Ich werde es mir nochmal überlegen bzw. verschiedene Angebote prüfen, auch im Hinblick darauf, was sie übernehmen. Meine Tierärztin bietet im Notfall auch Ratenzahlung an, aber rein tendenziell würde ich doch eher die Versicherung abschließen, als zu sparen. Das Geld ist zwar dann futsch, aber z.Zt. bilde ich mir noch ein, dass man damit eher auf der sicheren Seite ist.

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Hugo und Hilda

Hallo Cinderella,

gerade erst habe ich Deinen und die Beiträge der anderen zu Deinem Thema gelesen und Du sprichst mir sooo aus der Seele...... wir hatten auch noch nie einen (eigenen) Hund, bisher war ich mit Leib und Seele Katzenmama... (und immer zugelaufene, traumatisierte Tiere und nie Schwierigkeiten!!) Aber nun, wo wir endlich auf dem Land leben und ich von zu Hause arbeite, kann ich mir meinen Traum erfüllen.....nichtsdestotrotz gehen einem tausend Fragen und Unsicherheiten durch den Kopf....aber das ist doch nur verantwortungsbewusst, sich vorher Gedanken zu machen...lieber einen zuviel als zuwenig! Und wie ich hier im Forum erlebt habe, sind alle total offen und hilfsbereit--ist doch auch ein gutes Gefühl, oder? Ausserdem sind die Leute vom Tierschutz/Tierheim auch immer Ansprechpartner, wenn es nach der Vermittlung Probleme gibt...

Um mich ein wenig hundesicherer zu fühlen, werde ich mich als "Gassigeher" im Tierheim Heilbronn melden....Hab halt nur Sorge, das unser Hund in Spe zuuuu aktiv ist...deshalb nehme ich z.B. Abstand von Weimis oder Vizlas....auch wenn sie so tolle Hunde sind; einen faulen Jagdhund wird es wohl kaum geben und ich als Anfänger würde ihn wahrscheinlich total verhunzen! Am besten suchst Du Dir einen Hund aus, der zu Deinem Energielevel passt und bei einem älteren Hund bist Du vor Überraschungen gefeit (sie werden wohl eher ruhiger im Alter)...

Sehr empfehlen kann ich von Cesar Millan: Welcher Hund passt zu uns...da wird u.a. auch die Frage behandelt, wie man den Hund tagsüber versorgen kann..

Aber trotzdem müssen wir Neulinge irgendwann ins kalte Wasser springen...und vielleicht macht unsere erhöhte Aufmerksamkeit und Selbstreflexion den ein oder anderen kleinen Fehler wieder gut;)

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Ich finde es auch klasse, dass du lieber einen Schritt langsamer fährst und die Gedanken machst, als dass du danach völlig überfordert dahstehst.

Absolut empfehlen kann ich dir, einen älteren Hund zu nehmen. Als ich Fiona holte, musste sie max. 4h alleine bleiben, was absolut kein Problem war. Zwischenzeitlich hat sich einiges bei mir geändert und sie musste vereinzelt sogar 9h aushalten. Hat auch geklappt. Jetzt bin ich bei meiner Ideallösung angelangt, d.h. ich bin jung und fit und damit Vollzeitbeschäftigt. Kann aber halt mittags für eine Stunde Heim.

Die Zukunft kann keiner planen, aber wo ein Wille, da immer auch ein Weg. Wenn du dir einen etwas unkomplizierteren Hund suchst, dann finden sich meist auch Gassigänger. Ich selbst habe 7 Jahre lag vor meinem Hund eine Gassihündin gehabt.

Meine Einstellung teilen sicherlich nicht alle, vor allem keine Tierheime und Tierschutzorganisationen. Für mich haben sich Hunde 10.000 Jahre lang an das Leben mit dem Menschen angepasst und nun müssen immer mehr vollzeit arbeiten gehen. Solange der Hund seelisch kein Problem damit hat, er möglichst öft seine Blase leeren kann und trotz Arbeit vernünftig ausgelastet wird, sehe ich nichts Schlechtes dran.

Aber man muss sich auch bewusst sein, dass es bedeutet, nach einem absolut stressigen Tag nochmal 2h durch die Pampa zu streifen, den Hund zu beschäftigen und das womöglich im Stockdunkeln. ;)

Und ja, ein Hund ist wie ein Kind im Haushalt. Man kann sich noch so viel erzählen lassen und lesen. Es wird immer eine ganz neue unbekannte Situation sein.

Aber: Wo ein Wille, da ein Weg!

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  • 2 Wochen später...
Cinderella79

Noch ein paar neue Fragen...

So, ich setze das einfach mal an meinen Thread, vielleicht findet das ja jemand ;o)

Das Thema "Hund" wird nun immer konkreter, eure Antworten haben mir Mut gemacht und ich bin auch nochmal in mich gegangen und bin zu der Entscheidung gekommen, dass ich und Hund gut zusammenpassen würden. Dennoch sind mir noch zwei Fragen gekommen.

1) Ist es für einen Hund blöd, wenn er mehrere Bezugspersonen hat bzw. wechselnde Betreuungspersonen? Wer meinen Thread gelesen hat, weiß, dass ich wegen meiner Berufstätigkeit auf Hilfe angewiesen bin. Meine Mutter, eine Freundin und mittlerweile eine Nachbarin (selbst mit Hund) würden den Wauzi versorgen, wenn ich arbeite. Er müsste also höchstens 3-4 Stunden allein sein, aber ich mache mir Sorgen, dass der Hund ganz gaga wird, wenn z.B. Dienstag Person A, Mittwoch Person B und Donnerstag wieder Person A kommt?

2) Ich wohne noch bis Ende nächsten Jahres im 4. Stock Altbau ohne Aufzug. Danach ist ohnehin ein Umzug geplant, aber ich möchte mit dem Hund voraussichtlich nicht so lange warten. Grundsätzlich wollte ich ohnehin einen kleinen Hund (bis so 30 cm stockmaß), den ich gut tragen kann. Nun sind mir aber auch sehr hübsche Hunde begegnet, die etwas größer sind (ca. 40 cm) und ich frage mich, ob man die auch tragen muss? Und ob die mir nicht zu schwer werden könnten (bin recht schmal und klein). Bis in den 4 Stock ist es schon ein Stück, sowohl für Frauchen als auch Hund... Und ist ein Hund überhaupt "begeistert", wenn ich ihn dauernd rauf- und runtertrage?

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