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Angst vor dem ersten Hund


Cinderella79

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Cinderella79

Das sind alles Überlegungen, die ich auch schon angestellt habe. In unserem Ort gibt es nur eine Katzenauffangstation, das nächste Tierheim mit Hunden ist gute 30 km entfernt, deshalb habe ich das nicht in Angriff genommen. Aber wäre sicher eine Überlegung wert.

Älter als 4 Jahre darf mein Hund nicht sein wegen der OP-Versicherung. Ich weiß, es gibt da verschiedene Anbieter und manche übernehmen bei älteren Hunden auch noch 80%, aber ich will mich da absichern, weil ich mir keine OP im vierstelligen Bereich leisten kann.

Habt ihr keine Bedenken gehabt, als ihr euch eure Hunde geholt habt oder seid ihr alle mit Hunden großgeworden, habt den Freundeskreis voller Hundefreunde? Meine Bedenken habe ich nämlich erst, seitdem ich mich im Internet schlau gemacht habe. Die Hundebesitzer, die ich kenne (sind keine Freunde, Nachbarn eben, Bekannte...) machen bis auf eine einzige Ausnahme nicht mehr mit ihren Hunden, als das tägliche mehr oder minder ausgeprägte Gassiprogramm und aus Unkenntnis dachte ich bisher auch, das wäre normal und ausreichend.

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Cinderella79

Irgendwie habe ich die anderen Beiträge gar nicht gesehen... Dann bin ich ja froh, dass ich vielleicht doch hundekompatibel sein könnte :o)

Bin gerade auf der Arbeit, deshalb nur schnell noch was - findet ihr die Zeit wirklich wenig? Ich habe 3 volle Tage nur für den Hund, Mo-Do arbeite ich von 8-17 Uhr, was aufgrund der Nähe zur Wohnung auch tatsächlich so ist. Morgens und abends bin ich dann beim Hund. Da haben andere, die ihre Hunde 10 Stunden von Mo-Fr in die HuTa stecken doch viel weniger Zeit*wunder*

Ich hatte immer Katzen, leider bin ich allergisch gegen sie geworden. Und ja, natürlich habe ich das wegen Hundeallergie abklären lassen!

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Svenjahund

Hi.

Es kommt auf Alter und Rasse des Hundes an, ob ein normales Gassi-Programm reicht. Für viele Hunde tut es das, weil sie so aufgewachsen sind.

Es gibt aber Rassen, die halt auch etwas mehr Kopfbeschäftigung brauchen oder zu Jagttrieb neigen und daher halt eine Alternativ-Beschäftigung brauchen um ausgelastet zu sein.

Meinem Hund (ich habe ihn bekommen, da war er 10) reichen Spaziergänge und ein bisschen Suchspiele während dem Spaziergang auch vollkommen aus. Und im Sommer geht er baden, fertig.

Wichtig ist, dass Du gerne in die Natur gehst (bei jedem Wetter).

Ich war übrigens auch totaler Hundeanfänger, aber mein Freund hatte als Kind einen Hund, der aber auch nicht ständig bespaßt wurde.

LG, Svenja und Ramses

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Svenjahund

Hi.

Ich finde die Zeit ausreichend, wenn mittags jemand kommt und mit dem Hund rausgeht und Du morgens vor der Arbeit genug Zeit einplanst für Spaziergang, Spielen etc.

LG, Svenja und Ramses

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Hallo und herzlich willkommen hier im Forum :)

Ich finde es sehr schön zu lesen wie ehrlich du mit dir selbst umgehst und dich einschätzt. Das ist einem Hund gegenüber sehr fair.

Ich arbeite auch vier Tage die Woche 8 Std und Jack muß allein daheim bleiben. Das ist für einen erwachsenen Hund durchaus möglich jedoch muß er langsam daran gewöhnt werden und nicht jeder Hund toleriert das so entspannt wie mein Hund. Da gehört einfach ein bißchen Glück dazu. Da du dich ja wenn für einen Tierheimhund entscheiden möchtest kann man das ja vorher testen.

Ich habe mich bewußt nicht auf andere verlassen, da die evtl nicht für immer zur Verfügung stehen oder eben nach gewisser Zeit einfach keine Lust mehr haben mein "Hobby" mitzutragen. Im Notfall, falls Jack mal krank ist z.B., springt meine Vermieterin ein und kümmert sich liebevoll. Das mußte ich bisher 1x in Anspruch nehmen in 1 1/2 Jahren. Falls ich mal ernsthaft krank würde, Klinik oder so, würde Jacks Züchterin sofort kommen und ihn zu sich nehmen so lang wie nötig.

Was die 15Jahre angeht kann glaube ich keiner hier wirklich vorrausplanen. Wichtig ist für dich zu wissen, willst du große Reisen machen, willst du Kinder, wirst du dich vorraussichtlich beruflich nochmal verändern ect.?

Für die geistige Auslastung deines Hundes mußt du nicht zwangsläufig täglich auf den Hundeplatz rennen. Man kann bei den Spaziergängen viele lustige Dinge einbauen, Suchspiele, kleine Tricks, Gehorsamsübungen ect. was dem Hund Spaß macht und wo er nachdenken und sich konzentrieren muß. Das fördert euer Zusammenleben und eure Bindung und macht nebenbei sehr viel Spaß.

Ich dachte auch nie das ich ein Hundesportler wäre. Inzwischen hat mich Jack eines Besseren belehrt. Er ist eine Granate im Agility (Aussie halt :D ) und es macht riesen Freude zu sehen wie unglaublich schnell er lernt und wieviel Spaß er dabei hat. Bei uns im Sportverein muß man nicht unbedingt Turnierambitionen hegen, viele machen das einfach just for fun.

Ich war auch zuerst in einer Hundeschule, welche aber viel zu teuer war. Das hätte ich mir auf Dauer nicht leisten können. Im Hundesportverein zahle ich 45 Jahresbeitrag und kann dann unentgeltlich an jedem Training teilnehmen. Das ist wirklich günstig. Da ich noch reite, was auch sehr teuer ist, würde das sonst gar nicht gehen.

Was mir noch sehr wichtig ist für meinen Bub ist der Kontakt zu Artgenossen. Wir gehen fast täglich ne Stunde mit mehreren anderen Hundehaltern spazieren. Das ist für Jack genau das und eigentlich alles was ihn am glücklichsten macht (dafür würde er sogar auf sein geliebtes Agi verzichten). Für mich bedeutet das viel Sozialkontakt und das tägl spazieren macht auch für mich Spaß. Manchmal hätte man sonst gar nicht so viel Lust, auch je nach Wetter, so lange mit dem Hund rauszugehen ;)

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wildwolf

Schau, du machst dir jetzt schon so viele Gedanken ohne dass der Hund da ist- wieso solltest du ihm also nicht danach auch gerecht werden können?! :)

Du wirst andere Hundemenschen kennenlernen, die im Falle eines Falles auch mal einspringen könnten.

Gerade in Stuttgart hast du gaaanz viele Möglichkeiten :)

Du planst 200 Euro im Monat Kosten ein, das ist meiner Meinung nach schon ganz schön viel.

Ich würde dir eher raten eine Haftpflicht abzuschließen, was dich ca. 50 Euro im jahr kostet und das restliche Geld auf ein Sparbuch zu legen.

Davon hast du mehr als wenn du es in eine OP Versicherung steckst.

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Hm, was meinst Du denn wie die anderen HH das machen, die arbeiten gehen?

Alles ist machbar. Man muss nur ein wenig flexibel sein!

Ich hatte vor meiner ersten Hündin auch Angst und ich hab mir auch Sorgen gemacht!

Da hatte ich noch keine Kinder und war auch arbeiten. Es geht!

Auch wenn ich mit Hunden aufgewachsen bin, solche Bedenken sind normal und es sollten sich mehrere Leute mal solche Gedanken machen! :D

Nicht jeder HH ist die meiste Zeit zu Hause!

Vielleicht findest Du ja auch jemanden in der Nachbarschaft oder so der den Hund zwischendurch mal ausführt!

Ich habe auch einen Gassi-Hund, den ich täglich für ne halbe Stunde ausführe weils Frauchen arbeiten ist!

Übrigens die OP versicherungen zahlen nicht alles und sind viel zu überteuert!

Da kannst Du besser monatlich einen festen Betrag an die Seite legen! ;)

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Ich war auch immer Katzenmensch. Bis meine (erwachsene) Tochter den Aaron geholt hat. Ich hatte null Ahnung von Hunden, keine Hundemenschen im Bekanntenkreis, hab massig gelesen, bin da reingewachsen ... und jetzt ist er mein ein und alles. Naja gut, die Kids und zwei Katzen hab ich auch noch. Wir machen keinen Hundesport, aber ausgiebige Hunderunden mit Spielen und Bespaßung (für Hund und Mensch) und Kopfarbeit zuhause. Hundeschule hatten wir natürlich auch gemacht.

Edit:

Ähm - das war jetzt auf die Bedenken bezogen, hab nicht gemerkt, dass in der Zwischenzeit so viel geschrieben wurde.

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Kein Hund "fordert" das du dich täglich mit ihm auf dem Hundeplatz rumtreibst (wobei das mit der Zeit vielleicht sowieso von alleine kommt ;) ). Kein Hund besteht auf Aguility oder Dogdance. Er muß einfach mehrmals täglich aus der Wohnung rauskommen um sich ein bißchen austoben zu können. Wenn du ja eh planst, teilweise Kurse in der Hundeschule zu belegen, dann wirst du auch ganz schnell Kontakt zu anderen Hundehaltern haben, mit denen du dich vielleicht mal zum spazieren gehen treffen kannst. Geistige Auslastung bietest du deinem Hundetier z.B. schon, wenn du mit ihm Sitz, Platz und Bleib trainierst. Oder Leckerlies in der Wiese verstreust, die er suchen muß. Oder unter kleinen Bechern Leckerlies versteckst, und er muß raus finden, unter welchem es ist. Das sind Dinge die du beim Spazierengehen oder dem Fernsehen machen kannst. Natürlich mußt du viel Zeit einplanen, grad wenn du alleine bist, und niemand da ist, der dich unterstützen kann. Auch wenn du mal krank bist, muß dir klar sein, dass dein Hund trotz deiner Grippe raus möchte. Ein Hund läuft nicht nur mal eben so nebenbei. Was innerhalb der nächsten 15 Jahre passiert, kann kein Mensch wissen. Man kann nur versuchen, das Beste daraus zu machen, auch wenn es bedeutet, dass du Unannehmlichkeiten dafür in Kauf nehmen muß, zum Wohl deines Hundes..Also geh am Besten nochmal in dich, und finde herraus, ob deine Hundeliebe dafür ausreicht

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Ich kann dir nur Mut zusprechen.

Als ich Tom damals zu mir nahm, sollte er nur auf einer Pflegestelle bei mir sein und wieder ausziehen. Doch da er nicht einfach war und ich ihm einen erneuten Bezugspersonenwechsel nicht zumuten wollte (er war 4 Monate alt und hatte vorher schon drei Besitzer), durfte er endgültig bei mir einziehen. Das hat mich viele Nerven und Tränen gekostet. Zweifel mussten beseitigt werden, die nicht beseitigt werden konnten. Aber - es war gut so.

Ich war damals kurz vor der Beendigung meiner Ausbildung. Ich wusste noch nicht, ob ich danach einen Job haben würde. Und das bei einem Hund, der nicht alleine bleiben kann.

Ich habe eine tolle Hundesitterin, die arbeitslos ist und sonst den tag zuhause rumsitzen würde. Die Aufwandsentschädigung ist verschwindend gering. Wenn sie mal keine Zeit hat, springen Freunde von mir ein. Für Notfälle habe ich ihn bei der Hundetagesstätte angemeldet, so dass ich ihn notfalls dort hinbringen kann. Das würde zwar viel Geld kosten, aber da es keine Dauerlösung ist, ginge das auch mal.

Ich lebe wie du alleine, so dass auch kein Partner, Kinder etc. auffangen können, wenn was ist. Und finanziell stehe ich bestimmt auch nicht besonders gut. Bei der Vergiftung von Tom vor einigen Monaten, war es schon viel Geld, was ich zahlen musste. Aber Tierärzte geben sich auch mit einer Ratenzahlung zufrieden. Das sollte aber nur in Notfällen genutzt werden.

Ich habe es NIE bereut, Tom zu mir genommen zu haben. Er liegt grade auf menem Bett und schaut mir zu. Ich glaub, ich muss ihn mal knuddeln gehen.

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