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Wie "bestrafe" ich meinen Hund?


HappyOne

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Fehlverhalten korrigieren, meint zuweilen das Gleiche , klingt aber gleich viel positiver :D


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=65399&goto=1374844

Strafe ist für mich etwas, das nach dem Abbruch des Fehlverhaltens zusätzlich noch erfolgt (Stichwort "Arsch versohlen,", wütender Leinenruck, Rumgeschimpfe etc. was man so hie und da zu sehen bekommt), nicht der Abbruch des Fehlverhaltens selbst.

Aber ich habe es auch nicht so mit den Lerntheorien ...

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hihi ,

Aber ich habe es auch nicht so mit den Lerntheorien

...tröste dich - Hunde auch nicht ! :)

LG Jörg

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Fusselnase

Wichtig finde ich, dass sich hier hoffentlich jeder darüber im Klaren ist, dass Bestrafung, auf den Hund bezogen, keine Ahndung eines unmoralischen oder "bösen" Verhaltens ist! Der Hund hat kein Unrechtsbewußtsein, er will nicht ärgern, er schmiedet keine Pläne, um seinem Menschen Unannehmlichkieten zu bereiten!!
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=65399&goto=1374800

Danke, das war auch das, was ich zum Ausdruck bringen wollte.

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Wichtig finde ich' dass sich hier hoffentlich jeder darüber im Klaren ist, dass Bestrafung, auf den Hund bezogen, keine Ahndung eines unmoralischen oder "bösen" Verhaltens ist! Der Hund hat kein Unrechtsbewußtsein, er will nicht ärgern, er schmiedet keine Pläne, um seinem Menschen Unannehmlichkieten zu bereiten!!

Danke, das war auch das, was ich zum Ausdruck bringen wollte.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=65399&goto=1374945

...ich auch....!

Und genau deswegen ist "Strafe" völlig unangebracht.

immer.

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hunde-versteher

Vielleicht ist DAS aber auch ganz anders :winken: ,

und man muss sogleich ALLES aktiv bestrafen

und je schneller und sehr deutlich in der "ANSAGE",

man es tut,

umso schneller "RATZ-FATZ" ist das dann gegessen :kaffee: ?

Millionen Hundehalter :( können sich doch nicht irren!

Heute trafen wir auf "eine Dogge mit Stachehalsband-Schmuckstück",

und das ist die Absicherung das die Dogge nicht zum anderen Hund hinrennt,

meinte die HH/in, die brüllend immer wieder den Namen rief, sonst aber Nichts,

und trägt ja auch gleichmal zur körperlichen Fitness bei,

seinem Hund hinterher zu rennen.

Manche HH sollten sich, nicht nur zu Weihnachten, viel "Hirn" wünschen.

Schön zu lesen, dass hier im Forum auch ganz anders gedacht wird!!!

LG :winken:

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Svenjahund
Hi.

Die Frage war ja' wie man in diesem Augenblick reagiert und "straft" und da gibt es für mich auch nur die Antwort: Hingehen, anleinen und im Fuß weitergehen!

Keine Strafe...üben!
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=65399&goto=1373914

Huhu nochmal!

Das sind doch genau meiner Worte, also nicht strafen, aber halt die Handlung unterbrechen. Üben ist ja auf jeden Fall angesagt, aber bei mir nicht während einem Spaziergang, langfristig gilt es natürlich den Rückruf zu festigen und mit erhötem Reiz zu üben.

LG, Svenja und Ramses

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sweety.lou

Huhu,

wenn ich als Konsequenz auf das Fehlverhalten dann mit Üben der Unterordung anfange, habe ich so meine Zweifel, ob es eine nachhaltige Wirkung hat.

Auch das von der Reizquelle weiter weg wegführen (angeleint) sehe ICH als Meideverhalten!!!

ICH würde den Hund, nachdem ich z.B. ein Abbruchkommando durchsetzen mußte, unangeleint von der Quelle wegschicken (bei mir "weiter voran") und des geplanten Weges weiter gehen.

Geht der Hund z.B. über einen Umweg wieder zur Reizquelle zurück, habe ich doch viel bessere Möglichkeit, deutlich früher zu reagieren (bevor er dort ist, weil ich weiß wohin er will) und damit das Abbruchkommando zu verfestigen.

Und mit dem Hund weiter zu schimpfen, wenn er das Fehlverhalten abgebrochen hat (auch wenn es nur war um aich mir zu entziehen) macht keinen Sinn. Der Hund versteht nicht, dass wir jetzt noch weiterhin sauer sind, darüber was er vorher gemacht hat.

Wenn man Pech hat, versteht der Hund die Schelte als für den Abruch geltend!

Ich finde die Kommunikation mit dem Hund hat Ähnlichkeit mit einem Paartanz!

Am Anfang, wenn die Tanzpartner noch kein eingespieltes Team sind, muß man den Tanz über einzelne Schritte aufbauen, damit der eine Partner der Schrittfolge des Anderen auch folgen kann.

Später, wenn die Schritte ins Blut über gegangen sind, kann man von der Grundschrittfolge abweichen, denn gut eingespielte Tanzpartner können das.

Und genauso ist es beim Mensch-Hunde-Team, solange die Grundschritte nicht so drin ist, sodass man miteinander "auf der Tanzfläche" schweben kann, sollte man auch bei den Grundschritten bleiben!

Beim eingespielten Team passieren ab und an auch Fehlschritte, aber durch die gemeinsame Erfahrung miteinander kann man sie schnell "überspringen".

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Huhu,

wenn ich als Konsequenz auf das Fehlverhalten dann mit Üben der Unterordung anfange, habe ich so meine Zweifel, ob es eine nachhaltige Wirkung hat.

Nicht üben der Unterordnung, sondern des Rückrufs! Solltest mal den Anfang des Threads lesen....

LG,

Karen mit Bonny + Isa

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sweety.lou

Huhu,

Huhu'

wenn ich als Konsequenz auf das Fehlverhalten dann mit Üben der Unterordung anfange, habe ich so meine Zweifel, ob es eine nachhaltige Wirkung hat.

Nicht üben der Unterordnung, sondern des Rückrufs! Solltest mal den Anfang des Threads lesen....

LG,

Karen mit Bonny + Isa
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=65399&goto=1375494

sorry Karen, aber anleinen und bei Fuss führen ist für mich Unterordnung!!! Darauf bezog sich mein Kommentar. Und ich würde eh nicht mit meinem Hund üben, wenn ich weiß dass er eh unmotiviert ist und ich Situationen herbeischwöre, wo ich mich durchsetzen muß.

Wenn ich mit dem Hund spazieren bin, ist es seine Freizeit. Die wird weder zur Strafe gekürzt (damit fördere ich ja ungehorsam, weil der Hund unausgelastet ist), noch dazu genutzt, um (ungeplant) zu arbeiten.

Man kann sicherlich paar sich bietende Situationen, bei denne ich vom positiven Ausgang ausgehen kann, für eine kurze positive Bestätigung zu nutzen, aber auch ein Hund braucht seine Freizeit. Dort sollte Unterorndnung nur für seine Sicherheit genutzt werden.

Und bei der Ausgangssituation hier sollte mMn zuerst das Abbruchkommando geübt werden und nicht der Abruf!!

Denn solange der Hund nicht bereit ist für mich von seiner Beute abzulassen, wird der Abruf in solchen Situationen IMMER scheitern!!! Andersrum, funz das Abbruchkommando, habe ich die Aufmerksamkeit meines Hundes wieder auf mir konzentriert und auch die Bereitschaft zu mir zu kommen.

Wer das nicht begreifen mag, hat langen Weg vor sich.

Natürlich ist es möglich dem Hund mit dem beizubringen, dass mit dem Abruf er alle Handlungen (bell nicht, lauf nicht auf die Hunde/Menschen zu, friss nicht, spiel nicht, folge nicht der Beute etc.pp) abbrechen soll (inklusive Atmen?) und sich sofort auf dem direkten Wege zum HH begeben soll.

DAS hat aber nichts mit Kommunikation zutun.

Und was macht ihr, wenn eurer Hund dann doch über die (häufiger befahrene) Strasse läuft? Ihn abrufen? :wall:

Mir ist es schleierhaft, warum manche HH sich weigern, ihren Hunden klar zu sagen was er machen und was er lassen soll.

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Und bei der Ausgangssituation hier sollte mMn zuerst das Abbruchkommando geübt werden und nicht der Abruf!!

m.M nach sollte der Hund was ganz anderes lernen, nämlich das Sachen vom Boden nicht aufgenommen werden. Ob ich nun ein Abruchkommando oder ein Abrufsignal nebenbei festige, ist dabei egal, wenn der Hund eines von Beiden sicher beherscht, kann man solche Situationen zwar händeln, bei einem Giftköder kann es dann aber auch schon zu spät sein.

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