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Vitamin B - bei Kopfschütteln


Gatsbylady

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Gatsbylady

Hallo Zusammen,

da die Suchfunktion im Forum bei mir momentan nicht funktioniert mach ich mal einen neuen Thread auf.

Wie viele wissen hat Bato Probleme mit den Ohren, naja nicht unbedingt mit den Ohren.

Er schüttelt des öfteren seinen Kopf. Dies begann im Oktober. Es wurde erst eine Ohrentzündung vermutet. Gesehen wurde leider nichts. Aber die Symptome wären absolut dafür gestanden. Trotz Ohrtropfen wurde kein Erfolg erzielt. Nach ein paar Tagen gabs Antibiotika. Das schlug an. Aber komischerweise blieb ein ab und zu Kopfschütteln vorhanden. Mittlerweile gibt es bestimmte Zeiten bei dem Bato den Kopf schüttelt - z.B. bei Stress oder auch wenn ihm langweilig ist. Wir waren seither immer wieder beim Tierarzt. Es wurde so ziemlich alles was mit Ohren, Augen und Zähnen zu tun hat ausgeschlossen. Letzte Woche haben wir es geschafft bei Bato noch tiefer ins Ohr zu schauen und die Tierärztin sagte sie sieht nur eine kleine Blutader die minimalst gerötet ist und wir haben es nun mit Ohrreiniger versucht. Aber auch dies hilft nicht wirklich.

Nun habe ich die letzten Tage mal Google untersucht und es gibt wohl einige Hunde die solche Symptome zeigen. Viele stammen aus dem Ausland (nicht nur aber einige). Der absolute Tipp war Vitamin B zuzufüttern. Ich habe meine Tierärztin angerufen und mal nachgefragt, ob ich ihm das einfach so füttern kann. Sie meinte das wäre eine sehr gute Idee und man kann nicht viel Falsch machen, da falls zuviel Vit. B im Körper ist das einfach wieder ausgeschieden wird.

Ich werde das ganze ab heute mal versuchen. Kennt sich den jemand aus wieviel ein 9 kg Hund davon bekommen sollte. Ich kenne mich mit den Mengen nicht gut aus.

Hat vielleicht noch wer eine Idee. Wenn das alles nicht wirkt will meine Tierärztin eine homöopatische Therapie versuchen die sozusagen "gegen Stress und hyperaktivität" wirken soll (da Bato auch zusätzlich ein absolut unermüdlicher Hund ist.

Vielen lieben Dank

Grüße

Manu

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Hi Manu

Würde mich sehr interessieren ob das Vitamin B anschlägt. Sam schüttelt sich auch auffällig viel, und hatte auch immer wieder mit den Ohren Probleme.

Viel Erfolg.

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Biene87

Hallo,

ich habe von meiner THP in einem anderen Zusammenhang den Tip bekommen, "Vitamin B Komplex" von Ratiopharm zu geben. Dabei die Kapsel aufmachen und dem Hund das Pulver in die Lefzentasche geben. Ich gebe es auch mal auf einen Klecks Joghurt. Würde man die Kapsel so geben, würde sie nicht verdaut werden, da Hunde kürzere Verdauungszeiten, als Menschen haben.

Namora wiegt 8kg, alles was zuviel ist, wird eh wieder ausgeschieden.

Ich hoffe, das hilft?

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Also ich bin ja beim Zufüttern mit Vitaminen eher skeptisch. Ich weiss nicht, wie es beim Hund ist aber beim Menschen bringt es nicht viel, weil die Meisten in Tablettenform nicht vom Körper aufgenommen werden (da wasser- oder fettlöslich). Gerade z.B. B12 kann nur mit einer Spritzkur aufgefüllt werden. Tabletten bringen da gar nix.

Hier mal ein guter Artikel dazu

http://www.qualimedic.de/vitamine.html

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Bei neurologischen Problemen wird oft die Gabe von B-Vitaminen empfohlen, weil eben ein Mangel an diesen Vitaminen solche Probleme auslösen kann. Und bei einer Gabe als Kur glaube ich auch nicht, dass es große Probleme damit gibt. B-Vitamine (auch Vitamin B12) können meines Wissens sehr leicht aufgenommen werden, da eben wasserlöslich, das steht auch in dem Link. Das mit der Spritzkur wäre mir neu (außer halt bei richtigen Mangelzuständen). Bei den meisten wasserlöslichen Vitaminen erfolgt aber keine Speicherung, sondern Überschuss wird mit dem Urin ausgeschieden.

Bei fettlöslichen Vitaminen muss man eher aufpassen mit der Dosierung, weil die eben im Fettgewebe gespeichert werden.

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Wie gesagt, das B12 weiss ich von mir selber und beim Mensch muss es gespritzt werden. Wie es beim Hund ist, keine Ahnung.

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schwarze Kiwi

Ich kenne die gabe von Vit. B nur bei Symptomen die auf eine ZNS hinweisen.

Wobei Kopfschütteln da da durchaus (ohne dir Angst machen zu wollen) zugehören könnte denke ich.

Ich hab damals bei meiner Ratte mit der gabe von erst Vit.B. i.V. und dann in Pulverform sehr gute Erfolge erzielt.

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Bei bestimmten Krankheiten (z.B. perniziöse Anämie) kann B12 nur gespritzt werden, da dabei dem Körper die Möglichkeit zur Aufnahme durch die Nahrung fehlt. Bei "nur" Mangel (z.B. durch strikt vegetarische bzw vegane Ernährung) ist eine Substitution durch Tabletten schon möglich.

Beim Hund sollte das auch so sein.

B-Vitamine sind beispielsweise auch in Bierhefe (gibt es als Pulver/Flocken oder Tabletten) in größeren Mengen enthalten. Davon gebe ich meiner (auch 9 kg, allerdings nicht täglich, wäre aber sicher auch möglich) so einen Teelöffel ins Futter.

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Ich persönliche habe mit der gabe von Vitamin B gute Erfahrungen gemacht, allerdings nicht beim Hund, sondern bei meinem Ninchen. Er hatte E.Cuniculi.

Aber das ist, denke ich mal eine andere Geschichte!

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Vitamine: B1 Nerven,Muskeln, und Stoffwechsel.

enthalten in Schafsleber, Hühnerbrust, Kalbsherz , Vollkornbrot.

Vitamine: B 2 Haut ,Augen, Schleimhaut ,Energiestoffwechsel,

enthalten in Hühnerleber, Herz ,Hammelherz,Hammelleber.

B 6 Blutbildung,Nerven,Harmonstoffwechsel

enthalten in: Heilbut. Makrele, Gänsefleisch, Kartoffeln.

B 12 Schleimhaut, Blutbildung , und Stoffwechsel.

enthalten in: Campert, Milch, Fisch , Hühnerleber, und Herz.

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