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An die Mehrhundehalter (zwei + aufwärts)


Julia und Arno

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Sabine65

Eine Frage habe ich aber noch - was haben eure Verwandten und Bekannten zum nächsten Hund gesagt??


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=66749&goto=1401755

Unsere engsten Freunde - 5 Paare - leben ausnahmslos ohne Hunde, sie haben sich nie abfällig über unsere Hunde geäußert, sie wissen, welchen Stellenwert sie in unserem Leben haben und das respektieren sie. Aber das Ganze funktioniert auf Gegenseitigkeit, wir schlagen nicht ohne Absprache mit allen 6 Hunden bei ihnen auf, wenn man so lange befreundet ist, dann weiß man, ob es ok wäre, die Hunde mitzubringen oder eben nicht. Ich liebe meine Hunde sehr, aber auch unsere Freunde haben in unserem Leben einen wichtigen Platz, den ich nicht davon abhängig mache, ob sie Hunde so sehr mögen wie ich, sie behandeln sie respektvoll und das ist für mich wichtig.

Nachbarn waren in Sorge, als sie hörten, dass wir bald 3 Hunde hätten, die Sorge hat sich aber als unberechtigt herausgestellt, da unser Rudel nicht unkontrolliert rumkläfft. In unserer Familie macht sich sicherlich der Ein oder Andere so seine Gedanken, aber auch sie akzeptieren, dass wir so leben wollen. Klar kommt mal hier und da die Frage, warum wir denn jetzt noch den Eddy dazu holen mussten, tja und dann sag ich, weil wir halt ein bissl einen Knall haben. Aber von Fremden werde ich sehr oft angesprochen, wie man denn zu so vielen Hunden käme, das erkläre ich dann, wenn ich ein ehrliches Interesse zu bemerken meine.

In Wermelskirchen sind wir bekannt, auch weil unsere Dackel mit Fotos auf unserem Auto verewigt sind, bestimmt wird hier und da gelästert, aber das macht nichts, denn das Meiste krieg ich eh nicht mit und für mich überwiegen die pos. Reaktionen. Zu Dackel haben viele Menschen ihre eigenen Geschichte, Dackel sind kleine Hunde, die schon mal partout nicht so starke Ablehnung hervor rufen, wie größere Hunde, was es sicherlich etwas leichter macht.

Wir gehen mit ihnen in Restaurants, Cafès, einkaufen, in Urlaub etc. extrem selten erlebe ich negative Reaktionen.

Interessant ist, dass fremde Menschen mir oft sagen, das es ja toll ist, das mein Mann das mitmacht mit den vielen Hunden, dass es genauso sein Wunsch und Wille ist, glauben diese Menschen nicht wirklich.

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  • Julia und Arno

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ja, die Groesse macht schon was aus!

Eigentlich haben mein Freund und ich ja 2 Hunde... klar kommt der Gedanke an einen dritten Hund immer mal vorbeigeschwebt... aber zum einen moechte mein Freund das nicht, ihm wird es in der Wohnung zu voll :kaffee: und ausserdem sind wir auch noch nicht so weit... aber der dritte soll kommen bevor Charlie im Himmel ist... denn der Gute kann ein bisschen was an Erziehung uebernehmen... :) aber bis dahin ist ja heffentlich noch Zeit!!!

Durch die Arbeit habe ich immer auch andere Hunde mit dabei, meistens den Dackel-Yorkie-Mix meiner Kollegin oder den Whippet meiner Chefin... oder beide :D :D :D

da schauen die Leute schon ganz schoen, wenn ich mit 4 Hunden an der Leine durch den Ort marschiere :so

Fuer meine Familie war schon der erste Hund nicht nachvollziehbar... den 2. Moegen sie zwar lieber, aber auch der haette nicht sein muessen... dass ich noch 3 Meerschweinchen, 2 Schilkroeten und neuedings ein kleines Aquarium habe ist dann der Supergau...

im Freundeskreis ist das gar kein Thema...wir haben die beiden allerdings auch nicht zwangslaeufig immer dabei... je nachdem wen wir besuchen duerfen sie mit, oder auch nicht... so im direkten Kreis hat ausser uns auch keiner einen Hund... da ist es schon gewoehungsbeduerftig, dass es bei uns immer wuselt...

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Deerchen

Die Reaktion der "direkten" Verwandtschaft und des engeren Bekanntenkreises war fast durchweg positiv.

Anders sah und sieht es da mit Leuten aus, die man z.B. unterwegs trifft (obwohl es natürlich auch da positive Reaktionen gibt).

So war ich mal allein mit den vieren unterwegs und eine Dame meinte, ich solle mir doch lieber einen Mann suchen als so viele Viecher zu haben. Ein anderes mal hörte ich ein "Sowas gehört angezeigt" angesichts der 4 angeleinten (!), brav nebenher laufenden Hunde.

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Neferu-amun
Eine Frage habe ich aber noch - was haben eure Verwandten und Bekannten zum nächsten Hund gesagt??

Da es ja damals beim zweiten Hund schon Zoff gab als wir es ankündigten, haben wir dieses Mal gar nichts von unseren Plänen verraten und alle vor vollendete Tatsachen gestellt.

Klar waren in meiner Familie wieder alle empört,aber als sie klein Sibal das erste Mal zu sehen bekamen legte sich das allmählich und sie haben es akzeptiert. Und jetzt fragen sie immer laufend wann die Rasselbande wieder vorbeikommt. :D

Bei meinen Schwiegereltern war ich aber seit dem nur einmal, denn die sind immernoch stocksauer auf uns - was mir aber piepegal ist. :kaffee:

Wer mich (uns) nicht mit Hunden akzeptiert braucht uns gar nicht zu akzeptieren - dann legen wir auch keinen Wert mehr darauf.

Edit:

Bekannte und Freunde standen und stehen übrigens von Anfang an voll hinter uns. Die fanden es toll,dass wir uns nicht rein reden lassen. :)

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Julia und Arno

Naja gut die größe spielt eine wichtige Rolle. Wie ich hier lese ist Sabine die einzige mit einem 6er Rudel kleiner Hunde,der rest der Mehrhundehalter ist ja größer und aufwährts ;)

Bei mir leben auch drei Mittelgroße Hunde der eine hat 55 cm der andere 58 und das Mädchen ca 46 - 47 cm... das wird jetzt sicherlich nicht immer auf positive Meinungen treffen angesichts meiner Verwandten,aber lieber Mittelgroß und die Tendenz abwährts als Mittelgroß und die Tendenz nach ganz groß - denn dann könnte ich glaube ich einpacken.

Uns fällt jetzt schon auf wenn meine Freundin und ich zusammen gehen und sie Ihre drei eigenen hat + den Hund Ihrer Mama und ich meine zwei,manchmal drei wenn ich die Althündin meiner Eltern noch mitnehme. Alle hören durchweg echt super,liegen brav am Rand und warten bis Spaziergänger oder Radfahrer vorbeigezogen sind - das gibt positive Rückmeldung. Alle freuen sich immer wie lieb die Hunde doch dort liegen und warten. Es gibt dann aber auch sicherlich ausnahmen - dies sind eigentlich die Leute die meinen die zählen sich zu der gehobeneren Klasse mit dicken Autos und Pömps im Wald,von dort kommen doch manchmal so sprüche wie " wie kann man sich so viele Viecher halten usw." das geht aber da rein und da raus.

Ich denke das ist ein Unterschied ob ich mehrere Hunde halte die gut erzogen sind oder ob ich mehrere Hunde halte die kreuz und quer an der Leine im Wald oder sonst wo laufen.

Wie ist die Bindung zu euren Hunden? Hat die sich mit steigender Anzahl der Hunde verändert - positiv wie negativ?

Trozdem freue ich mich auf die kurze und bin gespannt wie die Zeit als 3 Hundehalter wird :)

Liebe grüße Julia

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Pepper-Lee

Ich hab auch 3..

Die Entscheidung kam.. ähm joa.. keine Ahnung. Es war klar, dass es noch einen 3. geben wird, geplant war er aber eigentlich erst später. Dann war ein Wurf geplant mit der gleichen Mutter einiger - mir bekannten - Hunden. Von da sollte es einer werden. Durch Änderung der Verpaarung hab ich mich dann doch gegen einen Welpen aus dem Wurf entschieden. Juri ist eingezogen, weil er zu uns passte wie Arsch auf Eimer ;)

Die Mädels waren fast 4 Jahre und fast 6 Jahre alt, als er einzog (er war 2 Jahre alt).

Ich wollte nen Rüden, hätte aus dem Wurf aber eher ne Hündin genommen. Wichtiger als das Geschlecht war, dass der Hund passt. Hätte ich 2 passende zur Auswahl gehabt, wäre es ein Rüde geworden (wurde es dann ja auch).

Erhofft? Nichts. *schulterzuck* Ebenso habe ich es nie bereut.

In der Rudelstruktur hat sich noch nicht viel geändert. Er ist nicht lang genug da um viel zu beeinflussen, außer das die Weiber seine Bodyguards sind :Oo

Meine Familie findet es..joa..denen ist es recht egal. Meinen Freunden ebenfalls, weil ich die 3 nicht überall mitnehmen muß.

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Kampfsocke

Also ich hatte viele Jahre einen Einzelhund, einen Rotti und war eigentlich auch glücklich damit. Dann dachte ich irgendwann, so ein kleiner Hund dazu wäre schon schön.. ;) Lupo der Russel zog ein, diese Entscheidung habe ich zwar schon öfters bereut. Aber das liegt daran, das ich einfach nicht überlegt habe und den ach so süßen Hund mit nach Hause nahm. Mittlweile möchte ich aber dieses kleine, quirlige, nervige Bündel auch nicht mehr missen. Trotzdem war klar das es immer zwei Hunde geben wird.

Als der Rotti starb überlegte ich kurz meinen Traum zu erfüllen, ein English Bulldog und dachte dann ne passt nicht wirklich zu nen Russel. Dann zog Cesar ein, spanischer Mix.

Dann hatte ich einen Pflegehund und die Überlegung kam wieder auf, Dritthund ??? Nein, definitiv nicht. Wobei mir der Pflegi die Entscheidung nahm, weil er ein Einzelkönig sein wollte.

Irgendwann beschloss ich meinen Traum eines Bulldogs zu erfüllen. Ich habe lange alle Für und wider abgewägt und dann zog sie doch ein.

Zu diesesm Zeitunkt waren die Jungs, 5 und 3 Jahre.

Zum Geschlecht, ich wollte eigentlich einen Rüden... verliebte mich aber in ein Mädel.

Rückblickend kann ich sagen es war eine gute Entscheidung. Auch wenn man manchmal echt schmerzlich in den Geldbeutel schaut. Alles mal drei... puh

Die Leute reagieren unterschiedlich, Leute die uns gut kennen haben sich über nichts gewundert und kommen weiterhin genauso gerne. Fremde Menschen schauen echt komisch, aber das ist mir total egal.

Es ist ein etwas gewöhnungsbedürftiges Rudel, aber irgendwie passt es auch... :)

Bei spazieren gehen gibts meist keine Probleme, da ich Zeiten bevorzuge, wo andere lieber zu Hause bleiben. Wenn ich Leute besuchen fahre. Nehme ich mal keinen, mal einzelne, mal alle mit... ich spreche mich immer ab. Denn in der Tat mögen nicht alle dreckige Hundefoten und dann nicht wenige.

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ah Erhofft, irgendwie dachte ich... wenn ich mal nur einen mit zum Gassi nehme, ist es auch gut, weil die anderen ja noch zu Zweit sind. Obwohl das eine absolute vermenschlichung ist. Aber ich fühle mich besser und habe nicht so schnell ein schlechtes Gewissen.. ;)

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Julia und Arno

Mich freut das,dass sich hier so viele Leute beteiligen und Ihre Erlebnisse berichten die ja durchweg eigentlich positiv sind.

Zwischen freude und aufgeregtheit mischt sich ein wenig angespanntheit und Zweifel ob das nun doch der richtige Weg ist. Der richtige Hund für mich uns meine Jungs vor allem die Rasse... zu anspruchsvoll zu extrem zu krass?

Letztendlich sage ich mir aber,das ist ein Hund wie jeder andere auch - er bringt zwar seine Veranlagungen mit nach denen ich mich richten muss aber er ist nicht gleich ein furie die seit Geburt an Ihrer bestimmung folgen muss.

Liebe grüße Julia

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solche Gedanken kenne ich auch....

ich hab meine beiden großen Mädels,

und dazwischen hüpft die kleene Piroschka mit.

und oft denk ich mir,

hoffentlich ist sie glücklich so zwischen den wilden Großen.

Aber sie rennt wacker mit ihnen mit,

will immer überall dabei sein,

macht Zerrpiele mit Frida und Kuschelstunden mit Turron.

und sie hat Privilegien, die die Großen nicht haben,

sie darf auf das Sofa z.B.,

sie bekommt zuerst ihr Futter und so.

Und wenn ich merke, daß die Großen etwas zu wild sind,

dann reicht schon ein "vorsichtig!", und sie passen auf.

Was ich mit alldem sagen wollte:

auch, wenn man vielleicht denkt: was für eine seltsame Kombination von Hunden!

dann findet doch jeder Hund seinen Platz in der Gruppe,

wo er sich wohl fühlt und glücklich ist.

meine drei Mädels sind alle Mischungen von unterschiedlichsten Rassen,

sind von unterschiedlichen Gemütern,

haben verschiedene Vorlieben und Bedürfnisse.....

und trotzdem ist es ein feines Grüppchen!

Das findet sich alles....! ;)

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Julia und Arno

Danke für die aufmunternden Worte... Eigentlich fühlt sich mein Gedankengang auch richtig an nur manchmal übermannen einen die Gedankengänge des - ist das alles richtig?!

Und es gibt immer skeptiker die sagen mutig mutig und hoffentlich ist das auch die richtige Wahl der Rasse usw. und grade dann wenn einem die Leute wichtig sind bzw. deren Meinungen fängt man an zu zweifeln... ;)

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