Zum Inhalt springen
Registrieren

Wildschweine im Grunewald?


Gast

Empfohlene Beiträge

Fellbande2002
Habe ich leider schon des öfteren gesehen und verstehe oft die Halter nicht die dann nichts unternehmen.

Hast du wunderbar pauschalisiert. ;)

Ich habe hier auch einen Vollblutjäger.

Wenn da ein Wildschwein des Weges daherkommen würde' wäre er weg, wenn er nicht an der Leine wäre. Viel machen kann man dann leider nicht mehr.

Nur vorbeugende maßnahmen treffen und trainieren.

Sei lieber froh darüber, dass du keinen Jäger zuhause hast.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=66897&goto=1404249"

Pauschalisiert, nö - wenn du dir den Schuh anziehst. Wenn ich weiß das mein Hund so tickt kommt er an die Schlepp - bis es sitzt, leider haben viele Besitzer weder den Nerv noch die Geduld und das zum Leid der Wildtiere. :(

Immer daran denken, auch der Förster dort hat das Recht einen wildernen Hund abzuschießen.

Er arbeitet auch schon lange daran, das es kein Auslaufgebiet mehr sein soll und ehrlich, teilweise kann ich ihn verstehen und das nicht nur wegen dem Jagen, sonder auch die Schäden durch extrem buddelnde Hunde.

Doch das ist vielen HH egal, erst wenn man dort nicht mehr laufen darf schauen sie dann dumm und diese Uneinsichtigkeit macht mich sauer, weil "ich" meine Hunde unter Kontrolle habe und die würden bestimmt auch gerne mal.......

Link zu diesem Kommentar
COMpanion

In der Berliner Tierklinik werden jede Woche durchschnittlich zwei Tiere zusammengeflickt, die von Wildschweinen ernsthaft verletzt wurden. In der Regel kommt es daher, das die Hunde auch gar nicht wissen wie man sich einem Schwein stellt. Also keine Sauhunde sind, aber frech sich mit einem Wildschwein anlegen.

Link zu diesem Kommentar

Wir Berliner leben hier mit unseren Schweinen.

Wenn die HH mit ihren Hunden ruhig weiterlaufen passiert nichts.

Bei uns im Auslaufgebiet haben Hunde einen einzelnen Frischling getötet,der von der Rotte getrennt war und die Halter haben auch nicht eingegriffen,(ironie an:kann man ja sowieso nichts machen)

Da die Hunde wieder die Schweine angriffen,gab es richtig Ärger mit der Polizei.

Link zu diesem Kommentar

Kann Fellbande 2002 nur recht geben.

Im Grunewald wurde ein Husky abgeschossen der zweite raste weg.

Die Polizei schoss den Hund, als beide am gerissenen Schwein zugange war.

Link zu diesem Kommentar
shteffibaer

diese Uneinsichtigkeit macht mich sauer, weil "ich" meine Hunde unter Kontrolle habe und die würden bestimmt auch gerne mal.......

Ich sag doch. Freu dich einfach drüber.

Sich über andere aufzuregen macht in dem Punkt nicht mehr als Bauchschmerzen. ;)

Dein Hund lebt in Sicherheit und wird ja so niemals vom Jäger geschossen.

Also alles gut!

Da es aber immer solche HH geben wird, ist es einfach zwecklos, sich zu echauffieren.

Und ja, Xamuna, ein einfacher Familienhund, der bereits jagt und hinter dem Wild hinter rennt, kann man UNMÖGLICH abrufen!!! In so einem Fall ist das Kind in den Brunnen gefallen und man kann hoffen, dass das Tier wieder zurück kommt.

Aaaaaber, das ist ja hier gar nicht das Thema. ;)

Link zu diesem Kommentar

Ah ja. Da bin ich mal gespannt. Keine Ahnung, wie der Schnauz auf die Schweinchen reagieren wird. Grundsätzlich ist er ein Jäger, wir haben unendlich viele Rehe hier, deshalb läuft er sowieso sehr häufig an der Schlepp. Vor Schafen hat er allerdings Angst, nachdem mal eine ganze Herde von dem Schäfer genau auf ihn zu getrieben wurde. In dieser Masse war ihm das mehr als suspekt und er ist in den Graben geflüchtet... :zunge: Und so ein Schwein ist ja eher wie ein Schaf...

LG

Mareike

Link zu diesem Kommentar
schnauzis

Auch ich habe im Grunewald schon desöfteren Wildchweine gesehen. Die sind an Menschen und Hunde derart gewöhnt, dass man in recht kurzer Distanz vorbeigehen kann ohne das sich die Schweine stören lassen.

Gerade letztes Jahr im Februar ( bei Schnee ) haben meine beiden alten Riesen eine Rotte abgelegte Schweine unweit vom Weg entdeckt. Da sie aber erst mal stehengeblieben sind und witterten konnte ich beide gut abrufen. Die Schweine blieben unbeeindruckt liegen, auch als ich gucken kam, wa die Hunde gewittert hatten.

Im Herbst hatte ich eine Begegnung mit einem Keiler, der in ca. 5 m Entfernung von mir und meinen Hunden vorbeizog. Da ich meinen Hunden schon vorher angesehen hatte, dass sie etwas in der Nase haben, hatte ich sie aber schon vorsorglich angeleint und so sind wir einfach ruhig weitergegangen.

Bisher habe ich immer die Erfahrung gemacht, dass die Schweine ruhig bleiben, wenn man sich selbst mit ruhigen Bewegungen weiterbewegt. Bei Begegnungen möglichst Hund anleinen und mit ruhigen Bewegungen mit Abstand vorbeigehen oder ruhig umdrehen und zurückgehen.

Wichtig ist aber das man den eigenen Hund beobachtet, lesen kann und abruft bevor er anfängt zu jagen. Ist erst einmal Bewegung drin, so habe auch ich keine Chance mehr abzurufen ( bei mir vor allem bei Hasen/ Wildkaninchen). Bei Rehen oder Schweinen konnte ich so immer abrufen bevor der Hund jagd.

LG Heike

Link zu diesem Kommentar
Fellbande2002
Wichtig ist aber das man den eigenen Hund beobachtet, lesen kann und abruft bevor er anfängt zu jagen. Ist erst einmal Bewegung drin, so habe auch ich keine Chance mehr abzurufen ( bei mir vor allem bei Hasen/ Wildkaninchen). Bei Rehen oder Schweinen konnte ich so immer abrufen bevor der Hund jagd.

Genau das ist wichtig bei einem Antijagdtraining, doch ich wollte hier nicht so weit vom Ausgangsthread abweichen. ;)

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...