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Warum hält man sich eigentlich überhaupt Hunde unter diesen Umständen?


gast

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Wenn es um Hunde geht bin ich der Lernende und nicht der Hund.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=67349&goto=1414691

=) so denken leider zu wenige

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Wenn es um Hunde geht bin ich der Lernende und nicht der Hund.

Ja, das habe ich auch festgestellt....und es hört nie auf :zunge:

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Das was Du, Kage, geschildert hast, ist das, was ich befürchtet habe, dass es mit Indja passieren könnte (und evt noch kann, wenn die zwei "Rüpel durch die Pubertät durch sind) wenn ich die zwei Jungspunde behalte. Dweshalb habe ich nicht die wunderschöne Alice behalten, die von Anfang an sehr eigenständig und selbstbewußt gewesen ist. Mag ist zwar sehr temperamentvoll, aber nicht auf irgendeinen höheren Rang aus und bisher hat Indja nut durch Lefzen hochziehen, knurren und "in Richtung schnappen" ihren Rang als Führer behaupten können. Ich versuche, sie zu unterstützen ohne sie zu sehr zu "bevormunden", ist ein bisschen eine Gradwanderung.

Gesundheitliche Probleme durch Versäumnisse meinerseits hatte bisher noch keiner, doch halt, seit Indja´s Unfall nehme ich die Hunde nicht mehr zum Reiten mit, Indja ist bei einem Ausritt direkt neben mir und dem Pferd im Dorf von einem VW Bus überrollt worden von einer Autofahrerin, die sie vorher gesehen hat und wegen dem süßen Hundchen im Schrittempo hinter mir her geeiert ist und als die kleine beim zu mir hochgucken einen Schritt weiter auf die Straße gewichen ist war sie ja nicht mehr zu sehen und die Fahrerin hat Gas gegeben.

Das ist 7 Jahre her und ich bekomme immer noch Herzrasen, wenn meine Hunde nicht 100% ig unter Kontrolle (Leine) sind und ich ein Auto höre.

Dass sonst alles bisher gut lief, mag daran liegen, dass ich noch nicht so viele Hunde hatte, ich hoffe, von den meisten Fehlern meinerseits haben die Hunde keine Nachteile.

Nach Minou´s Tod habe ich sehr bereut, dass ich mir nicht öfters die Zeit genommen habe, mit ihr an den Strand zu gehen. Sie liebte den Strand. Jetzt nehme ich mir einfach mal Auszeiten um für "meine Familie", die Hunde dazusein und nehme sie nicht so als selbstverständlich hin.

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@ Skita

man kann immer nur beobachten und wirklich versuchen die Tiere kennenzulernen. Und es gibt bestimmt heute Literatur über Rudelhaltung. Versuche selber ein Gefühl für die Rangordnungsbestimmung bei Hunden zu erlernen.

In den groben Einteilungen ist dies wirklich nicht schwer zu erlernen und die Feinheiten erlernt man sich dann selber durch die eigenen Hunden und ganz steigt man nie dahinter, aber es geht ja nur darum weniger Fehler zu machen und nicht gar keine.

Das erkennen von psychischer Belastung habe ich auch erst in den groben Strukturen bis heute erlernt. Trotz dass ich seit 30 Jahren mich damit beschäftige. Ist so kompliziert, weil Hunde Weltmeister in der Ablenkung von körperlichen und seelischen Mängeln sind.

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kamalii,

schlägst Du jetzt in die gleiche Kerbe und wirst ebenfalls beleidigend? Kage kann das subtiler als Du.

Was hab ich gesagt? Nur das ich denke du hast den Sinn der Diskussion nicht verstehen. Was ist daran anstoessig?

Mialour mir ist in der Tat egal wie andere ihre Hunde halten und versorgen. Mir ist auch egal was andere ueber meine Hundehaltung denken. Was nicht heisst das ich Kritik nicht ueberdenke. Mir fallen Dinge positiv oder negativ auf.

Was ist ein Kodex? Es wird definiert als, ungeschriebene Verhaltensregelen, an die sich eine Gesellschaftgruppe orientiert. Es ist kein bindenes, allgemeingueltiges Gesetz das Kage uns auferlegen will.

Ich habe es als Moeglichkeit angesehen, meinen eigenen schon existierendes Verstaendnis, also 'Kodex', zu ueberpruefen.

Was ist daran verkehrt?

Meine Sicht ergibt sich nicht aus traurigen Geschichten oder Krankheiten, dafuer ist meine Erfahrung (GsD) nicht ausreichend. Ich habe gelernt was mir oder den Hunden wichtig ist und uns gut tut, zum Beispiel Ruhe im Haus. Bei Freunden und Bekannten habe ich gesehen was mir und Hunden nicht gefaellt.

Zwinger oder Kettenhaltung kommt mir ueberhaupt niemals in Frage. Ein getrenntes Schlafen oder abgetrennter Hundebereich wie es hier in England ueblich ist (Hund wohnt in der Kueche), kommt fuer mich nicht mehr in Frage.

Ich weiss nicht ob ich einen Hund jemals wieder in eine geschlossene Box stecken wuerde. Eine Box hab ich allerdings nach wie vor offen herum stehen.

Meine Hunde muessen nur selten alleine bleiben, sie koennen es aber ohne das ich mir Sorgen machen muss. Da unser vergangenes Jahr so sehr von Lucys Verletzung gepraegt wurde, ist mir wichtig geworden das ich eine Auszeit nehmen koennte. Es gab Zeiten da war die Sorge um Lucy so gross, das ich nur noch von Stunde zu Stunde vorwaerts gekommen bin. Das fand ich sehr erschreckend. Die Hunde sind ein wunderbarer und sehr grosser Teil meines Lebens, aber wir muessen nicht staendig aufeinander hocken. Das ist, fuer mich, nicht gesund und fuer sie dann auch nicht gut.

Ein oder zwei Mal im Jahr kommt es vor das sie mal eine laengere Zeit alleine bleiben muessen, das kann auch bis zu 9h. Durch Lucys Heilung musste ich ernsthaft darueber nachdenken, was mehr Schaden anrichtet, die Hunde einmal ohne Pinkelpause sitzen zu lassen oder eine Freundin zu bestellen und zu riskieren das etwas passiert. Ehrlich gesagt hatte und habe ich nicht den Mut Lucy so an jemand anders zu geben.

So ist es fuer uns momentan richtig. Andere leben anders.

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