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Was hat sie bloß - Hund stark verändert nach Geburt


brina1986

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brina1986

Hallo ihr Lieben

Ich war hier ne Weile nicht mehr online.

Meine Josie hat sich wirklich gut entwickelt, ein Vorzeigehund bis vor 5 Wochen.....

Was hat sich geändert?

Wir haben Familienzuwachs bekommen, unser Sohn Felix Noel hat das Licht der Welt erblickt.

Eine Woche war ich im KH.

Naja dann kam ich wieder nach Hause. Für mich war natürlich alles neu. Zuhause mit 2 Kindern. Meine grosse (2 Jahre) brauchte natürlich auch ne Weile sich an ihr Brüderchen zu gewöhnen, so dass sie natürlich viel Aufmerksamkeit forderte.

Weil wir nicht wollten das der Hund zu kurz kommt, beschäftigte sich mein Mann sehr viel mit ihr. Durch die SS die nicht ganz einfach war, hat mein Mann den grössten Teil mit dem Hund übernommen. Er hat sic viel mit ihr beschäftigt, ich ab mir dann meistens abends Zeit genommen. Schmusen und Kopfarbeit............

So ich hab ihr den Kleinen nicht vorenthalten, sie durfte an im schnuppern alles und seid er da ist erkenne ich mein Hund nicht mehr. Sie macht wieder in die Wohnung, dabei ist es wurscht wie lange wir raus waren ob nun 15 Minuten oder 2,5 Stunden. Grundsätzlich hat sie es auf mein frisch geputztes Bad abgesehen.

Nun ist mein Mann seid 2 Wochen wieder arbeiten und ich bin halbtags alleine mit den 3en. Ich bemühe mich wirklich allen drei gerecht zu werden. Josie kommt grundsätzlich und will was wenn ich Felix aufen Arm habe, das macht sie nur bei ihm, wenn ich Lena auf den Schoss aber oder mich um sie kümmer dann stört es sie 0. Sieht sie aber das ich Felix hoch nehme dann kommt sie. Ich schick sie dann auch nicht weg oder so lass sie an ihn schnuppern aber das interessiert sie nicht.

Sie macht nur Mist aber am meisten stört mich das mit dem Rumgekacke und den gepinkel. Ich verliere immer mehr den Bezug zu ihr. Teilweise bekomme ich richtige hassgefühle ihr gegenüber, es ist auch nicht so das ich mich nicht um sie gekümmert aber, seid der Geburt hab ich versucht mich um sie zu kümmern wenn ich mal Luft hatte, aber wer selber Kinder hat und gerade frisch aus dem KH nach ner Geburt gekommen ist der weiss das man anfangs selber viel mit sic zu tun hat und sich selbst erstmal in der neuen Situation zu recht finden muss.

Sorry für den langen Text aber das brennt mir wirklich auf die Seele.

Habt ihr vielleicht nen Rat?

LG Brina

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Hi,

genau wie für Dich alles neu ist, ist es für den Hund auch. Und so eine Situation kann einen schnell mal überfordern. Ist ganz natürlich. Aber Du mußt verstehen das auch Dein Hund damit überfordert ist.

Und wenn Du jetzt den Bezug verlierst wird es nur schlimmer.

Tips kann ich jetzt nicht so richtig geben. Ich war noch nie in so einer Situation. Aber hier gibt es bestimmt viele Mütter die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

Kopf hoch.

LG

Andrea

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Den einzigen Tip, den ich Dir geben kann: Atme mal Tiiieeef durch!!!! Setz Dich selber nicht so unter Druck. Und erwarte auch nicht, dass in der neuen Situation alles perfekt läuft. Höre auf, Deinem Hund das Baby aufdrängen zu wollen und bekomme mehr Gelassenheit, denn sonst wirst Du immer stärker ablehnend auf den Hund reagieren (auch, wenn Du das nicht beabsichtigst) und das Problem verstärken.

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Tja, Dein Hund markiert sein Revier, versucht die Oberhand zu gewinnen.

Also jetzt die Ordnung, Rudelordnung wieder klären.

Kind ist ebend über dem Hund und dennoch den Hund nicht vergessen, also alles wie immer, auch dem Hund die nötige Aufmerksamkeit schenken.

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schnauzis

Ich würde nie versuchen ein Baby oder Kleinkind rangordnungsmässig über den Familienhund zu stellen. Aber ich würde dem Hund vermitteln, dass das Baby unter meinem Schutz steht.

Vorraussetzung hierfür ist , das der Hund Selbstbeherrschung gelernt hat und akzeptiert, das es Dinge gibt, die mir gehören und an die er nicht darf.

Eine Hündin, die gerade geworfen hat, lässt auch nicht alle Rudelmitglieder an ihre Neugeborenen. Diese dürfen ( mit individuellem Abstand) mal über die Wurfkiste gucken - dann ist aber irgendwo Schluss. Später erlaubt die Mutterhündin nach und nach immer mehr Kontakt - bis sie beruhigt ihre Welpen den Anderen anvertraut und sich selbst zeitweise zurückzieht.

Beim Baby heisst dies anfangs dieses richtigerweise dem Hund einmal vorzustellen - dieses gehört ab jetzt zu mir. Dann würde ich dem Hund einen Abstand beibringen, in dem er sich aufzuhalten hat, wenn ich das Baby habe oder egal wo das Baby ist. Diesen konsequent durchsetzen.

Wichtig ist auch ein Ruheort, an den sich der Hund, der ja durch den Trubel mit Baby erstmal Stress hat, zurückziehen kann. Dadurch kann er sich von sich aus zurückziehen, wenn er das braucht.

Das Koten und Urinieren kann stressbedingt sein, aber auch ein Schrei nach Aufmerksamkeit. Da reicht es schon, wenn man den Hund anschreit, wenn er mal wieder hingemacht hat - für ihn eine Form Aufmerksamkeit. Also einfach ruhig wegmachen - ohne Theater.

LG Heike

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Erst einmal herzlichem Glückwunsch zum Familienzuwachs!

Den einzigen Tip, den ich Dir geben kann: Atme mal Tiiieeef durch!!!! Setz Dich selber nicht so unter Druck. Und erwarte auch nicht, dass in der neuen Situation alles perfekt läuft. Höre auf, Deinem Hund das Baby aufdrängen zu wollen und bekomme mehr Gelassenheit, denn sonst wirst Du immer stärker ablehnend auf den Hund reagieren (auch, wenn Du das nicht beabsichtigst) und das Problem verstärken.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=67712&goto=1421049

Dem kann ich mich nur anschließen.

Gib dem Hund Zeit und ignoriere ihn auch mal. Wenn du stillst oder das Baby fütterst, gehört der Hund meines Erachtens in sein Körbchen.

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Immer, wenn ich ungestört etwas machen will,

kommt garantiert mindestens einer meiner hunde angelatscht und will DRINGEND irgendetwas,

am besten ist, wenn dann alle drei ankommen..........

Ich hab da zwei Arten, wie wir das dann lösen,

vielleicht kann das auch bei dir helfen:

Also wenn meine Sache nicht so lang dauert,

dann haben sie "Warte!" gelernt.

ich leg dann irgendetwas tolles oben auf die Küchentheke

(z.B. Spielzeug, irgendein Leckerchen, können aber auch drei Brösel Trockenfutter sein.)

Die Hunde setzen sich unten vor die Theke und warten.

manchmal legen sie sich dann auch alle hin - und warten.

Dieses "Warte!" kannst du langsam beibringen und immer weiter steigern.

und ich sag immer wieder einmal : warte! zwischendurch, damit klar ist: jetzt wird gewartet.

Der andere Weg ist,

das sie "aufpassen!" müssen:

Sie bekommen irgendetwas von mir

(z.B. eine Socke, ein altes Küchenhandtuch, etwas, was sie nur dann bekommen)

und damit leg ich sie auf ihren Platz ab.

und sie müssen dann auf den jeweiligen Gegenstand "aufpassen",

solange, bis ich eben wieder Zeit für sie habe.

Das funktioniert auch gut.

Für zwischendurch manchmal ist auch gut:

Eine leere Klorolle unten zusammenknicken, bißchen Trockenfutter rein,

oben zusammen knicken,

braunes Packpapierband herumkleben.

Das kann deine Hündin dann "zerlegen", z.B. wenn du stillst.

Das geht nur nicht immer, sonst wird dein hund ja dick....

Ich glaube auch, daß dein Hund spürt, wenn dumanchmal so sauer reagierst.

Und du schreibst ja selber "haßerfüllt"....

Wenn du mit deinen Kindern irgendetwas machst,

dann leg deine Hündin nah bei euch ab,

und lob sie lob sie , weil sie so superbrav da liegt.

oder lass sie irgendwei - passiv - teilhaben.

Immer beachten ist glaub ich der falsche Weg.

Sie muß lernen, daß sie dabei ist, daß du sie wahrnimmst und liebst,

auch wenn sie nur bei deinen Füssen liegt.

Du schaffst das bestimmt! :)

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Ich kenne die geschilderte Situation, mir erging es nach der Geburt des zweiten Kindes genauso. Da ist auf der einen Seite das Baby, für das man ständig dasein muss, das erstgeborenen Kind und dann noch ein Hund, der in die Wohnung kackt, weil er Aufmerksamkeit will. Ich war zu der Zeit auch grantig mit dem Hund, weil mir alles zuviel wurde.

Vielleicht kannst du, wenn das Baby schläft, dich für 10 Minuten auf den Boden setzten und knuddeln, spielen, nur für den Wuff dasein.

Der leidet, weil du ihn ablehnst. Wenn du stillst würde ich ihn ins Körbchen schicken. Ebenso sollte das Bettchen und der Kinderwagen tabu sein, da darf der Hund nicht daran hochspringen.

Wie ich das alles ohne Hilfe damals geschafft habe, weiss ich echt nicht. Alle zwei Stunden stillen, Kindergartenkind, Hund, keinerlei Hilfe, tiefster Winter mit Minustemperaturen...

Ich hab die ersten Wochen das Nachbarskind engagiert einmal täglich mit dem Hund Gassi zu gehen, da es so bitter kalt war, dass ich das Neugeborene nicht rausnehmen konnte.

Ein Gassigänger ist vielleicht eine Option für dich, dass der Hund ausgelastet wird. Gerade am Anfang schafft man die ausgiebigen Spaziergänge, die die Hunde gewohnt sind, noch nicht.

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Entspann Dich.Such dir jede Hilfe die du kriegen kannst schick den Hund konsequent weg wenn du dich auf die Kinder konzentrieren musst und hab kein schlechtes Gewissen !!!!

Wenn du nur denn halben Tag allein bist ist das doch super versuch dich gar nicht zu teilen klappt nicht :so

Es ist toll das du dich dem stellst und glaub mir manchmal ist überleben das Ziel. Bevor du den Kleinen stillst füll ihr doch den Kong.Ansonsten alles so einfach wie möglich für dich machen!!!!!

lg Bj (drei Kinder und zwei Hunde)

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