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Wie kann ich gegen meinen Züchter vorgehen?


LucyLaika

Empfohlene Beiträge

schnauzis
Papiere kann man sich fast von jedem Verein oder Verband austellen lassen wenn man dort Mitglied ist. Die meisten Papiere die man heute zu Tage bekommt sind nix Wert.

Von Verbänden die nichts taugen vielleicht. Von Verbänden die Zuchtbücher führen garantiert nicht. Da liegst Du absolut falsch.

Hallo KpfmSpH!

Träum weiter!

Gegen bewussten Betrug ist kein Verband geschützt.

Ich kenne Fälle in VDH-Vereinen, wo in den Ahnentafeln Eltentiere stehen, die gar nicht die Elterntiere sind.

Ich kenne auch Fälle in Nicht-VDH-Vereinen, wo z.B. ein Rüde als Vater angegeben ist, der die Hündin nie gedeckt hat.

Also kann man wenn man es geschickt genug anstellt in jedem Verein bewusst betrügen, einen falschen Rüden angeben oder einer Hündin zur Wurfabnahme fremde Wepen unterschieben.

LG Heike

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alexkel

schwarze Scharfe gibt es überall das habe ich ja nicht bestritten und ich bin leider Opfer eines solchen Züchters geworden . Aber mein Hund ist zum glück Kerngesund und sonst alles gut!!!!!!! Nur manche haben leider nicht son Glück

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KpfmSpH
Papiere kann man sich fast von jedem Verein oder Verband austellen lassen wenn man dort Mitglied ist. Die meisten Papiere die man heute zu Tage bekommt sind nix Wert.

Von Verbänden die nichts taugen vielleicht. Von Verbänden die Zuchtbücher führen garantiert nicht. Da liegst Du absolut falsch.

Hallo KpfmSpH!

Träum weiter!

Gegen bewussten Betrug ist kein Verband geschützt.LG Heike
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=68019&goto=1449714

Hallo Heike,

in dem posting von alexkel ging es nicht um bewußten Betrug! (wer lesen kann ist klar im Vorteil) Sie behauptet dass man Papiere ausstellen kann nur weil man dort Mitglied ist, und das ist schlichtweg bei allen Rasseverbänden die Zuchtbücher führen nicht möglich.

Gruß nach Berlin

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schnauzis

In vielen Nicht-VDH-Vereinen ist es relativ einfach einen Hund ins Zuchtbuch, speziell ins Register aufnehmen zu lassen. Einfach nur eine Phänotypbeurteilung, die lediglich bescheinigt, dass der Hund vom äusseren Erscheinungsbild seiner eingetragenen Rasse entspricht. Und in vielen Nicht-VDH-Vereinen kann man auch mit diesen Registerhunden züchten.

Habe ich also einen Mischling, der im allgemeinen dem Erscheinungsbild einer Rasse entspricht (sein Phänotyp), so sagt das nichts über sein Erbgut (Genotyp) aus.

Das kann optisch in die Hose gehen ( kommen halt die Gene des verdeckten Mischungsvorfahren ) durch - das schadet dem Hund an sich nicht, ist aber traurig für Welpenkäufer, die sich einen Hund einer Rasse ausgesucht haben, der Welpe passt noch ins Erscheinungsbild und verändert dann sein Aussehen, das dann nicht mehr rassetypisch ist.

Genauso kann aber gerade durch Registerhunde mit unbekannten Vorfahren eine Erbkrankheit auftreten, die bei den Vorfahren vielleicht auftrat, aber man hat ja keine Infos darüber.

LG Heike

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Ich finde es richtig das ihr die Sache publik macht. Ich bin auch für Eigenverantwortung und Informationspflicht aber ein Studium der Tiermedizin und Jura gehen darüber hinaus.

Wir haben lang nach einem Züchter gesucht und haben einen tollen gefunden aber ich glaub Glück gehört auch dazu.VDH/PSK Züchter aber bei den Aussies ist es doch durch den ASCA etwas komplizierter.

lg Bj

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KpfmSpH
In vielen Nicht-VDH-Vereinen ist es relativ einfach einen Hund ins Zuchtbuch, speziell ins Register aufnehmen zu lassen. Einfach nur eine Phänotypbeurteilung, die lediglich bescheinigt, dass der Hund vom äusseren Erscheinungsbild seiner eingetragenen Rasse entspricht. Und in vielen Nicht-VDH-Vereinen kann man auch mit diesen Registerhunden züchten.

Habe ich also einen Mischling, der im allgemeinen dem Erscheinungsbild einer Rasse entspricht (sein Phänotyp), so sagt das nichts über sein Erbgut (Genotyp) aus.

Das kann optisch in die Hose gehen ( kommen halt die Gene des verdeckten Mischungsvorfahren ) durch - das schadet dem Hund an sich nicht, ist aber traurig für Welpenkäufer, die sich einen Hund einer Rasse ausgesucht haben, der Welpe passt noch ins Erscheinungsbild und verändert dann sein Aussehen, das dann nicht mehr rassetypisch ist.

Genauso kann aber gerade durch Registerhunde mit unbekannten Vorfahren eine Erbkrankheit auftreten, die bei den Vorfahren vielleicht auftrat, aber man hat ja keine Infos darüber.

LG Heike
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=68019&goto=1449795

Da sind wir uns dann mal wieder absolut einer Meinung Heike. Das unterschreib ich voll und ganz. Vielleicht hätte ich in meinem Post den VDH erwähnen sollen, manchmal vergesse ich dass es auch noch andere gibt.

Wenn Du Fälle beim VDH bewußt kennst, dann würde ich das Anzeigen beim VDH. Durch GEN-Teste ist das heute ja kein Problem mehr solche Dinge nachzuweisen.

Grüße nach Berlin (Spandau, wenn möglich :-)

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schnauzis

Wenn Du Fälle beim VDH bewußt kennst, dann würde ich das Anzeigen beim VDH. Durch GEN-Teste ist das heute ja kein Problem mehr solche Dinge nachzuweisen.

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass für solche Fälle nicht der VDH zuständig ist, der verweist an den zuständigen VDH-Rassehundezuchtverein. Und wenn dort nicht einmal der Hauptzuchtwart zu bewegen ist etwas gegen solche "Züchter" zu unternehmen und einen DNA-Proben-Vergleich anzuordnen und nur gemauert wird, dann kann einem sogar ein Rechtsanwalt nicht weiterhelfen, auch das Gericht entscheidet, dass das alleine eine Sache des Rassehundezuchtverein sei. Da schliesst sich der Kreis und irgendwann gibt jeder auf. Als Privatperson kann man leider keinen "Züchter" zwingen eine DNA-Probe seines Hundes einzuschicken.

Daher begrüsse ich die neue Regelung beim SV, dass jedem DSH-Welpen Blut abgenommen und bei der DNA-Bank in Hannover eingelagert wird und im Zweifelsfall mit den Proben der Eltern überprüft werden kann. Ebenso bei Verlust der Ahnentafel kann daher vor der Zweitschriftausstellung per DNA eindeutig die Identität des Hundes durch Vergleich mit der ursprünglich eingelagerten DNA überprüft werden.

So sollte in allen VDH-Rassehundezuchtvereinen die Zukunft aussehen.

LG Heike

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Das ist interessant das es noch Zuchtvereine gibt die noch keinen DNA Test bei der Anmeldung des Deckaktes verlangen. Bei den Windhunden bzw. DWZRV ist es so weit ich weiß schon einige Zeit ein muss.

Sogar die Züchterin meiner Hündin musste einen von ihrer Hündin und dem Rüden machen. So das man auch in Zukunft nachweisen kann wer die Eltern sind.

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LucyLaika

@ Krista M

im Vertrag stehen solche Dinge wie der Hund wäre keine Ware und vom Umtausch ausgeschlossen.,..

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LucyLaika

@KpfmSpH

Natürlich werden wir Laika nicht zurückgeben! Niemals. Das stand niemals zur Diskussion.

Wir haben die Möglichkeit auf Minderung, das wissen wir. Alles andere trifft nicht zu. Denn wir haben auch nicht mit dem Züchter vor unseren OPs abgeklärt. Es musste alles auch relativ schnell gehen und damals stand uns das Wohl unserer Laika an erster Stelle, da haben wir uns keine Gedanken darüber gemacht, wie das Gesetzt es sieht wie wir vorgehen sollen. Ach, natürlich steht uns das Wohl immernoch an erster Stelle, grins.

Wir haben uns daran gewöhnt, dass ein Hund eine Sache ist. Klar ist hart, aber man gewöhnt sich daran...

Wir haben im Internet nur von unserem Erlebnis berichtet, wir haben nur über Tatsachen berichtet.

Danke dir für deinen Beitrag, war sehr informativ

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