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Wie würdet ihr freilaufende Hunde abwehren?


LilliLeaBoo

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Sorry, aber ich kanns mir einfach nicht mehr verkneifen:

Am besten stellt man JEDEN Hund, vor allem die kleinen in 3er-Rudeln, wahrscheinlich auch noch an schwer entwirrbaren Flexi-leinen angehängt, unter einen Glassturz???

Wenn man sich einen Hund zulegt, sollte man baldigst in der Lage sein, diesen Hund möglichst sauber, konsequent, liebevoll, geduldig zu sozialisieren, dass er auch mit anderen Hunden kein gröberes Problem hat, nicht hetzt, nicht wildert, und so erziehen, dass er sich auch später als guter, verlässlicher Begleiter herausstellt, wenn er denn erwachsen ist. DANACH kann man das gleiche "Spielchen" mit Nr.2, und wenn der fertig ist, mit der nachkommenden Nr.3 usw. machen. Aber da legen sich Leute einen Hund nach dem anderen zu, sind ganz stolz auf ihr Rudel von Fußhupen, und wenn dann in einer etwas "streßigeren" Situation wie der Läufigkeit eines Rudelmitglieds sich mancher Hund nicht mehr abwehren, vertreiben lässt, kriegt man die große Krise, fängt zu kreischen an, hat die eigenen Wauzis nicht mehr im Griff (wenn denn überhaupt jemals?), weil die plötzlich völlig unsozial sich gebärden und sich die Flexis total verheddern???

Wie kommt es, dass dann plötzlich der Gehorsam und Benimm des eigenen Rudels dermaßen flöten geht??? Stimmt was mit den Hunden nicht, oder eher mit dem Halter dahinter???

Wenns nicht zum Lachen wäre, zum Weinen ist dieser Thread sicher. Die Ehrlichkeit, sich selbst an der Nase zu packen, in den Spiegel zu schauen und zu analysieren, welche Fehler einem selbst mit seinem Rudel Fußhupen unterlaufen sind, bevor man diesen Thread eröffnet und mit dem Finger anklagend auf andere böse Hunde zeigt, die einem vermeintlich das Leben schwer machen. Anstatt zu erkennen, dass man selbst Schuld ist an seiner Misere? Gibts wohl nicht, diese Ehrlichkeit zu sich selbst?! DAS finde ich besonders schlimm ....

liebe Grüße

Gini & Rodin

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Ich glaube dieser Thread hat schonmal dazu beigetragen den Fokus auf sich und die eigenen Hunde zu richten.

Manchmal muß man eben suchen und analysieren bis man an den Punkt kommt, an dem man dann an sich selbst arbeitet.

Gut...die Tatsache das eine Hündin läufig ist, ändert schon ein wenig die Sichtweise. Liebestolle Rüden verlieren eben gerne den Sinn für Gefahr. Klar das der um einiges hartnäckiger ist und sich nicht so leicht abschütteln lässt.

Drei Häuser weiter lebt hier eine Schäferhündin. Da sie unverträglich ist geht sie nie spazieren :Oo Sie geht Gassi im Garten oder auf dem Balkon und kläfft sich die Seele aus dem Leib wenn jemand vorbei geht.

Neo findet das scheiße, nimmt es (wie alles) gleich persönlich und würde pöbeln was das Zeug hält.

Ich muss zugeben, anfangs hab ich mich nur über diese Hündin aufgeregt (die zugegebenermaßen kein tolles Leben führt) weil Neo so ausgerastet ist.

Es ist aber nunmal nicht mein Problem das die Hündin kläfft, sondern mein Problem ist das mein Hund das nicht leiden kann.

Ich muss Neo klar machen, das zurück pöbeln nicht erwünscht ist.

Also kümmer ich mich um ihn, nicht um die Hündin.

Mitlerweile ist sie ein tolles Übungsobjekt geworden was Impulskontrolle angeht (Für mich und Hund).

Ich möchte auch nochmal betonen das ich es nicht schlimm finde wenn ein Hund offline ist und mal nicht hört.

Das ist mir auch schon passiert.

Ich verstehe nur die Reaktion der Menschen nicht. Wenn mir das passiert versuch ich schnellst möglich meinen Hund zu schnappen bzw ich suche das Gespräch mit dem anderen Halter und entschuldige mich falls es wegen mir und meinem Hund zu stressigen Situationen kam.

Aber einfach weitergehen oder gar nichts tun, sowas kann ich nicht nachvollziehen.

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flying-borders

Das selbe Therma wurde von der TE auch ins Chiforum gestellt und ich denke, die Antworten die sie da erhält werden ihr um einiges besser gefallen als hier :)

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Puh... Paketband, kläffen lassen...am Halsband schnappen.... das muss ich erstmal sacken lassen. :D

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Sabine65

@rodin - Du hast Recht, aber nachkarten ändert nix an der aktuellen Situation, führt ggf. nur dazu, dass die Themenstarterin sich in die Defensive begibt oder sich ganz verabschiedet. So wie es in diesem Fred bisher lief, fand ich es sehr konstruktiv.

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LilliLeaBoo

So nur mal so zum Verständnis!

Meine Hunde haben feste 2m Leinen und keine Flexis und ich laufe hier nicht in einem Freilaufgebiet sondern im Ort an einer gut befahrenen Straße und da kann ich ja wohl erwarten, daß hier kein Hund plötzlich ohne Halter weit und breit vor mir steht!

Meine Hunde wurden von mir erzogen und auch sozialisiert, aber genau solche Tut Nix Hunde sind daran Schuld, daß meine zu kläffern geworden sind, denn ein Tut Nix Hund hat halt doch plötzlich mal zugeschnappt und meine Lilli gebissen! Seit über 4 Jahren versuche ich mit Trainern, daß ankläffen von anderen Hunden in den Griff zu bekommen, leider ohne Erfolg.

Jetzt bin ich endlich auf die Hundeteamschule gestoßen und hatte einen Intensivtag.

Seitdem klappt es, daß ich an Hunden ohne gekläffe vorbei komme.

Aber trotzdem erwarte ich von anderen Hundehalter soviel Respekt, daß sie nicht einfach ihre Hunde auf meine loslassen, wenn ich ganz klar rüber bringe, daß ich keinen Kontakt möchte!

Aber bei so kleinen Hunden, kann man seinen ja ruhig hinlassen, da passiert ja nicht viel, denn meine würden ja eh den kürzeren Ziehen!

Danke!

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flying-borders

Du solltest eins nicht vergeessen auch ein Chi ist ein Hund und muß genauso erzogen werden wie jeder andere auch.

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Aber trotzdem erwarte ich von anderen Hundehalter soviel Respekt, daß sie nicht einfach ihre Hunde auf meine loslassen, wenn ich ganz klar rüber bringe, daß ich keinen Kontakt möchte!


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=68205&goto=1433143

Ich finde, den Respekt kann man auch erwarten, das ist nun weiß Gott nicht zuviel verlangt. Leider gibt es den nicht allzuoft.

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Aber bei so kleinen Hunden, kann man seinen ja ruhig hinlassen, da passiert ja nicht viel, denn meine würden ja eh den kürzeren Ziehen!Danke!zitieren

Ganz im Gegenteil. Ich habe einen mittelgroßen Hund und den lasse ich viel beruhigter mit großen Hunden spielen als mit Kleinen weil im Zweifel die Verletzungsgefahr beim Spielen oder falls das Spiel mal umschlägt bei einem großen robusten Hund mit möglichst viel Fell einfach viel geringer ist als bei einem kleinen, filigranen Hund.

Es sind ganz eindeutig die kleinen Hunde um die ich einen Bogen laufe weil ich da viel mehr Bedenken habe, dass etwas passieren kann.

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alphahündin

Also ich kenne so Probleme.

Denn mein Ben konnte auch einige "intakte" Rüden nicht in seinem "Dunstkreis" haben.

Aber woher soll ich wissen, ob genau dieser Rüde (ob gross oder klein) von Ben akzeptiert wird.

Wenn Hündin, dann war es kein Problem.

und bei kastrierten Rüden auch nicht. aber das sah man ja auch nicht gleich auf dem 1. Blick ;)

Daher, wenn Hund kam, nahm ich meine Beiden immer an die Leine, in der Hoffnung Herrchen/Frauchen des anderen Hundes (wenn überhaupt anwesend) tun das gleiche.

Wenn nicht, und Hund kam an, gab es auch ein "AB" - Kommando von mir. Erst ruhig und dann lauter. Was Gott-sei-Dank bisher immer funktionierte.

Meine Beiden bleiben in der Situation immer ruhig, wenn auch etwas auf Spannung.

Mir hat jemand mal gesagt: Wenn Du deine angeleint hast, und ein anderer unangeleinter Hund kommt an. Ist der selber schuld, wenn er von Ben geschrettert wird.

Nun, ich bin der Meinung: sowas muss ja nicht sein,

aber wenn alles von mir getane nicht´s nützt..

Ist es auch nicht meine Schuld. Oder?!

Grüssle

Thess

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