Faberi 14. März 2011 Teilen 14. März 2011 Ganz wichtig ist, dass Du ganz klein anfängst. Sie darf eigentlich erst gar nicht richtig anfangen zu frusten. Du musst auch beachten, dass zum Frust mehr gehört als singen! Bevor ich sie losschicke, muss Blickkontakt da sein und es wird nicht gesungen und nicht sichtbar rumgestresst. Sobald sie angefangen hat zu singen, habe ich sie mir geschnappt und bin ein Stück gegangen zum runterkommen. Erst dann ging es weiter. Keine Ahnung, ob es Euch hilft - bei uns hat es geholfen. Link zu diesem Kommentar
minemi 14. März 2011 Teilen 14. März 2011 Ich hoffe wirklich das es hilft, weil so wie ich das nun lese hat dein Hund ja eher den Frust in Bezug auf Bällen. Und bei Joy sind es ja ganz normale alltägliche Situationen, aber gut einen versuch ist es zumindest wert Link zu diesem Kommentar
Faberi 14. März 2011 Teilen 14. März 2011 Klar war der Frust am höchsten, wenn irgendwas geflogen ist. Aber auch wenn sich das "Rudel" beim Spaziergang getrennt hat. Das hat ihr gar nicht gepasst. Wichtig ist doch einfach, die Frusttoleranz zu erhöhen. Nur weil es ein Aussie ist, muss er ja nicht "den ganzen Tag" singend durch die Gegend laufen. Im Auto würde ich ihr zusätzlich auch was zu kauen anbieten, so dass sie wenigstens ein Stressventil hat. Link zu diesem Kommentar
minemi 14. März 2011 Teilen 14. März 2011 Natürlich muss sie das nicht, das schrieb ich ja bereits im ersten Beitrag Nur denke ich nicht das es klappen wird, aber einen Versuch ist es natürlich Wert und wenns klappt freu ich mich für die Threadstellerin. Link zu diesem Kommentar
hunde-versteher 14. März 2011 Teilen 14. März 2011 Warum sollte Dein Hund das Jaulen/Jammern aufgeben wenn Du vermutlich irrtümlich Sie dazu animierst/konditioniert hast ? Die Rasse ist sehr lebhaft und die wollen auch überall mit der Nase dabei sein, und können sich auch in den höchsten Tönen freuen, wenn Sie merken das Sie gleich aktiv sein können, und zeigen so auch an dass Sie jetzt Aktionen wollen!!!. Kennt Dein Hund die Stand-Ruhe, Leinen-Ruhe oder Platz-Ruhe bei entsprechender vorherig stattgefundener Bewegungs-Auslastung??? Scheint mir bei Dir ein Umgangs-Verständnis zu sein, was, wann und wo der Hund grundsätzlich an Verhalten braucht und zeigen soll, oder auch nicht? LG Link zu diesem Kommentar
Faberi 14. März 2011 Teilen 14. März 2011 Tja und da sind wir eben grundverschieden. Ich ignoriere nicht, ich korrigiere und versuche ihr zu helfen, dass sie nicht mehr so rumfrusten muss, anstatt sie damit alleine zu lassen. Link zu diesem Kommentar
vreni76 14. März 2011 Teilen 14. März 2011 Auch wenn Du auf ausreichend Ruhezeiten achtest, könnte es nicht doch sein, dass Du ein klein bisschen zu viel machst? Gerade für den Typ Hund? Reines Trainieren ist doch erst mal nicht so wichtig, die Einordnung in die Familie sollte an erster Stelle stehen. Einfach nur mit laufen lassen, Grund in das Alltagsverhalten bringen und den Rest (Rettungshundearbeit, Longieren usw.) würde ich erst ab 1 Jahr anfangen, was nicht heißt, dass man den Hund nicht schon mit kleinen Einheiten darauf vorbereiten kann. Auf jeden Fall ruhiges Verhalten ganz detailliert bestätigen. Ist eine Gratwanderung, aber gut, dass sie den Clicker schon kennt. Link zu diesem Kommentar
Miemingborders 14. März 2011 Teilen 14. März 2011 Als ich meine Asta bekommen hab (Bordermix) war sie 5 Jahre. 5 Jahre durfte sie Welpen werfen und hat in einer Wohnung gelebt und bis dahin nie die Sonne gesehen. Nur eines, das kannte sie: Mensch war immer bei ihr. Zu Beginn hat sie circa... 20 Stunden gesungen, gesumpert, gequietscht, gefiepst. In allen Tonlagen, in sämtlichen Räumen und konnte es null ertragen, wenn etwas nicht nach ihrer Nase ging. Generell war ich ihr auch eher egal. Aber dabei sein sollte ich halt. Mittlerweile jodelt sie nur noch, wenn man den Fehler macht sie "aufzupushen" beim Kraulen oder wenn der Stresspegel durch Besuch mal besonders hoch ist. Und auch daran arbeiten wir. Wir haben auch von Anfang an die Frustrationstoleranz ausgeweitet, viel Impulskontrollentraining gemacht, haben uns oft mutwillig von ihr getrennt bei Spaziergängen, lassen sie oft kontrollierte Sequenzen zuschauen, wenn wir mit anderen Hunden trainieren und und und. Ignorieren brachte bei uns jedoch nie, dass sie stiller geworden wäre. Im Gegenteil. "Umso lauter ich nun Geräusche mache umso mehr müssen sie mich doch hören!" Daher gibt es bei uns ein Abbruchsignal für die Momente, wo sie noch ab und an in anderen Sphären ist. Das ist bei uns ein Knuffer und ein "Heeey". Leise und tief gesprochen. Mittlerweile fällt der Knuffer auch immer öfter weg Der Weg ist lang bei solchen Geschichten, aber es lohnt sich, wenn die Ohren geschont werden. Grüße Saskia Link zu diesem Kommentar
Aramis07 14. März 2011 Autor Teilen 14. März 2011 Wie gesagt Rettungshund mache ich nicht mehr mit ihr. Ich mache auch nicht täglich was alle paar tage irgendwas mal Clickern mal unterordnung mal Longieren. Ich werd versuchen ihre Frustrationstoleranz höher zu bekommen und mit dem Clicker in Situationen wo sie jammert wnen sie ruhig ist bestätigen. Ein Versuch ist es wert. Also neue aufgaben somit fallen alle anderen sachen eh weg Longieren und unterordnung sonst wird es zuviel. Link zu diesem Kommentar
hunde-versteher 14. März 2011 Teilen 14. März 2011 Nicht mit dem Clicker versehentlich weiter zum Jammern Puschen! LG Link zu diesem Kommentar
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