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Japan-Fukushima - Infosammlung


gast

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und genau das meinte ich mit meiner einleitenden Kritik, wieso können jetzt andere Nationen mit dem technischen Know-how helfen und vorher nicht?

Ich finde es auch großartig, dass die Arbeiter alles versucht haben. Das halte ich nicht für selbstverständlich, sein eigenes Leben zu riskieren, um andere zu retten.

Junimond:

Ob das gelingen wird? Da hätte ich doch Zweifel, das sieht nach einer kniffeligen Geschichte aus :???

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wieso können jetzt andere Nationen mit dem technischen Know-how helfen und vorher nicht?

Weil Japan vorher keinerlei Hilfe angenommen hat und stellenweise Einreiseverbot erteilt hat

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Echt? Das darf doch wohl nicht wahr sein, nicht zu fassen :???

Ich bin einfach zu naiv, ich gehe immer davon aus, wenn es um solche Katastrophen geht, ist jede Hilfe gerne gesehen und angenommen, aber da kann ich wohl wieder weiterträumen gehen....

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Echt? Das darf doch wohl nicht wahr sein, nicht zu fassen :???

Dazu (quelle spiegel de)

+++ Russische Veteranen durften nicht nach Japan einreisen +++

[13.52 Uhr] Japan verweigerte offenbar trotz der eskalierenden Situation im Kernkraftwerk Fukushima einem Team von russischen Nuklearexperten die Einreise. Wie SPIEGEL ONLINE aus Kreisen der russischen Atombehörde Rosatom erfuhr, hat Russland ein Team von erfahrenen Veteranen des Tschernobyl-Unglücks zusammengestellt, um Japan bei der Bewältigung der Reaktorenhavarie von Fukushima zu helfen.

Zunächst erteilten die japanischen Behörden dem Flugzeug mit den beiden Wissenschaftlern Waleri Strischow und Waldimir Asmolow an Bord keine Landeerlaubnis. Die Gruppe wartete zwei Tage lang im russischen Chabarowsk, dann erhielten sie mitten in der Nacht die Einreiseerlaubnis. Die Nuklearexperten flogen nach Tokio, von wo aus sie in das Krisengebiet um die Reaktoren in Fukushima weitereisten.

"Es handelt sich um Leute, die wissen, wie man einen Reaktornotfall bekämpft", heißt es bei Rosatom. Die genauen Gründe für die Verweigerung der Einreise seien nicht bekannt. Möglicherweise hätten die Japaner Angst davor, Russland zu genaue Einblicke in ihre Reaktoren zu geben. Das Team stehe aber weiterhin zur Verfügung, sollte Japan doch auf das Angebot eingehen.

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quelle spiegel de

+++ Japaner setzen auf Unterstützung durch US-Drohne +++

[18.25 Uhr] Neue Hilfe im Kampf gegen den atomaren Super-GAU: Ein unbemanntes Flugzeug des US-Militärs soll mit seinen hochauflösenden Kameras mehr Klarheit über das Innere der havarierten Atomreaktoren in Fukushima bringen. Das berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo in der Nacht auf Donnerstag (Ortszeit). Die Drohne "Global Hawk" habe Wärmebildkameras an Bord, hieß es in dem Bericht.

Hohe Strahlung und böiger Wind hatten am Mittwoch den Einsatz von Hubschraubern verhindert, die mit Wasser von oben die Reaktorblöcke 3 und 4 kühlen sollten. Beide Meiler sind durch Feuer und Explosionen teilweise zerstört. Inzwischen versuchen die Rettungskräfte, Wasserwerfer zum Einsatz zu bringen. Mit den Löschkanonen könnte das Innere der Meiler bewässert werden. Die Fahrzeuge wurden inzwischen in Fukushima in Stellung gebracht.

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Sie sind die Helden von Fukushima und vielleicht die ersten Opfer. 50 Menschen riskieren ihr Leben und kämpfen im havarierten Atomkraftwerk gegen den Super-GAU. Es scheint immer mehr zu einer Mission zu werden, die keinen guten Ausgang nehmen kann.... mehr dazu...

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wenn es um solche Katastrophen geht, ist jede Hilfe gerne gesehen und angenommen, aber da kann ich wohl wieder weiterträumen gehen....

Im TV hat das ein Deutscher Experte für Nothilfe so erklärt: Japan ist ein Notfall erprobtes Land. Ebenso wie die USA z.B. haben die sehr viel Erfahrung und das nötige Personal und Equipment um solche Situationen selbst zu beherrschen.

Ausserdem ist es extrem schwierig die Logistik für solche Hilfsoperatioenen bereit zustellen, wenn man vor Ort keine Partner hat, mit denen Hilfsorganisationen zusammen arbeiten können. Ohne Sprachkenntnisse, ohne Ortskenntnis, ohne Strom und Wasser bei 0°C. Was sollen potentielle Helfer da tun?

Die genauen Gründe für die Verweigerung der Einreise seien nicht bekannt. Möglicherweise hätten die Japaner Angst davor, Russland zu genaue Einblicke in ihre Reaktoren zu geben.

na ja ziemlich schwaches Argument bei 40 Jahre alten Reaktoren...

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quelle spiegel de

+++ AKW-Betreiber lassen viele Fragen offen +++

[18.45 Uhr] Mitten in der Nacht (Ortszeit) hat die AKW-Betreibergesellschaft Tepco eine Pressekonferenz gegeben. Viele Antworten auf die Fragen der Journalisten gab es allerdings nicht. Die Tepco-Vertreter trugen eine lange Liste offener Fragen vor - nähere Informationen soll es erst am Donnerstag geben. Der Wasserwerfer sei bisher nicht im Einsatz, erst müsse geklärt werden, an welchen Stellen zuerst gekühlt werden solle.

Man arbeite daran, die Stromversorgung des Atomkraftwerks wiederherzustellen, sagten die Tepco-Betreiber. Dazu soll ein mobiler Generator installiert werden, sofern es die Strahlenbelastung zulässt. Ein erster Versuch sei fehlgeschlagen, weil sich ein Generator wegen unterschiedlicher Betriebsspannung nicht habe verbinden lassen. Zudem werde versucht, das Kraftwerk über das herkömmliche Stromnetz zu versorgen.

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+++ 19.16 Uhr +++ Im Abklingbecken des Reaktors Vier befindet sich nach Angaben der US-Atomregulierungsbehörde NRC kein Wasser mehr. Die Radioaktivität sei extrem hoch.
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