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2 Rüden in einem Haus


Engelchen1908

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Engelchen1908

Im Moment sind die beiden komplett getrennt voneinader. Sie können sich zwar in ihren Ställen sehen, da passiert auch nichts, aber sobald sie z.B. im Haus nur durch eine Glastüre getrennt sind, fängt der Große an zu brummen.

wir wollen am WE es mal ganz langsam anfangen und die beiden beim Gassi gehen wieder ein bisschen zusammen bringen. Mit Maulkorb versteht sich natürlich. Wenn wir auf dem Feld merken, dass es nicht funktioniert, dann können wir sofort wieder unterschiedliche Richtungen gehen. Heute Abend werde ich mit dem Großen wieder auf den Hundeplatz gehen und dort nochmals nachfragen. Große Hilfen sind die uns im Rudelfall nicht, da die meisten Trainer zwar Züchter sind, aber alle so oder so immer getrennt halten.

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Momentan sind beide Hunde etwa "gleichgestellt", das führt zu Reibereien, chippst du beide Hunde sind sie wieder gleich und es kann grad so weiter so gehen.

Chipst du den "Kleinen", wird der Rangunterschied zwischen beiden viel deutlicher und es sollte Ruhe herrschen!

Richtig. Aber der Chip alleine wird nicht die Loesung bringen. Hier muessen sich die Besitzer ganz deutlich einbringen und ihre Behandlung der Hunde ueberdenken.

Ruhe gibts wenn Ansprueche klar sind und kein Hund mehr Fragezeichen ueber dem Kopf hat. Meiner Meinung nach passiert das wenn ein Hund der King ist (wie die TE sagt) und von den Besitzern in dieser Position unterstuetzt wird, dann hat der Andere eigentlich keine andere Wahl als das zu akzeptien.

Der Hundeking muss die Moeglichkeit haben seine hoehere Stellung zu kommunizieren, bevor es zu ernsthaften Auseinandersetzungen kommt. Denn nur so kann der Juengere sein untergeordnete Stellung zu verstehen. Versteht und akzeptiert der Junge, so wird er deeskalierendes Verhalten zeigen und traegt aktiv zum Frieden in der Gruppe bei. Dann wird der Aelte auch weniger provozieren muessen.

Versteht und akzeptiert der Junge nicht, muessen solltet ihr den Aelteren unterstuetzen. So gibt man Informationen an beide Hunde, der Aeltere versteht das er verstanden und unterstuetzt wird, er wird weniger ueberreagieren muessen. Der Juengere versteht das er kein Recht darauf hat Aerger zu machen und wird es weniger versuchen.

Ihr koennt den Prozess weiterhin unterstuetzen, in dem ihr euren Alten klar bevorzugt behandelt und vom Juengeren verlangt das er das akzeptiert. Das Statusverstehen des Alten solltet ihr nach oben korrigieren und das des Juengeren nach unten. Hier ist grosse Aufmerksamkeit gefragt. Konfrontationen werdet ihr sicherlich noch haben, wenn moeglich wuerde ich es so ausgehen lassen das der Juengere klar verliert und Konsequenzen bekommt. Egal wer den Kampf beginnt. Ich gehe in einem solche Fall immer davon aus das der Juengere Schuld ist, er hat den Kampf naemlich entweder selber begonnen oder hat ihn durch Fehlverhalten provoziert.

Hunde sind nicht alle gleich, sie sollten von ihren Besitzern nicht gleich gemacht werden.

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