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Zwei ältere große Hunde und ein Welpe


KleinesRudel3

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Ich bin der Meinung, dass die beiden älteren Tiere, auch wenn sie nur zu zweien sind, bereits ein Rudel bilden und sich auch so verhalten; zudem sie viel Freiheiten geniesen. (Möchte nicht näher darauf eingehen)

Kommt jetzt ein Welpe dazu, wird er erst einmal nieder gemacht - mal sanft, mal unsaft. Das kommt ganz auf die Hunde an und ich möchte das jetzt nicht bewerten. Tatsache ist, dass diese älteren Hunde das Töten gelernt haben und damit erfolgreich sind.

Der kleine Welpe hat nur dann eine Chance, wenn er vom Rudelchef - und, das sollten die Menschen sein - vor Übergriffen seitens der älteren Tiere geschützt wird. Ich spreche nicht von Schubsen, Niederdrücken etc. ich spreche von wirklichen Angriffen.

Wird der Welpe älter, kann er sich - zwar nicht körperlich - aber durch erlernte Taktik und Schnelligkeit - selbst wehren. Und bis dahin darf der kleine Welpe sich nicht selbst im Rudel der älteren Tiere überlassen bleiben.

Wenn man jetzt den Vergleich von freilebenden Straßenhund anbringt - bitte glaubt nicht, dass es dort keine toten und verletzten Welpen gibt. Trotz vieler Freiheiten! Nur darüber redet keiner!

Der Welpe sollte von seinen Menschen Schutz erfahren und unter deren Obhut ins Rudel integriert werden. Auf keinem Fall sich selbst überlassen bleiben. Es kann gut gehen, muss aber nicht!

Welpenschutz gibt es nur in einem feststehenden Hunderudel, in dem die Welpen geboren und aufgezogen werden.

Gruß Christa

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Die tatsache das die großen erfahrene jäger sind bedeutet auch nicht' das die Welpen killen...

Soll schon ab und an mal vorgekommen sein :kaffee: Kann man ja einfach abwarten, dann verflüchtigt sich das Problem ja vielleicht ganz schnell.

Im Auge behalten ist gut und schön, aber was, wenn aus einer "Rüge" ganz schnell mehr wird, wie schnell kann man da eingreifen? Bedenke FREMDE Hunde werden nur in 2 m Abstand geduldet!
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=71182&goto=1507866

Und das hast mit 2 Wohnungshunden nicht? Das wäre mir allerdings neu. Komm mal mit deinem Hund hier her, mal gucken wie weit du es aufs Grundstück schaffst ;)

Übrigens haben meine Hunde auch schon mal ne Ratte hier am Grundstück getötet und ab und an ne Maus... meine Welpen aber haben es alle überlebt ;)

Spielt gar keine rolle, das alles, wenn sie ein Gespür dafür hat, was sie zulassen kann und was nicht.

Darauf kommt es an

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Iris, ich glaub aber mal wirklich, dass deine Hundehaltung schon eine andere ist ;)

Gehe mal davon aus, dass deine Hunde bei dir im Haus leben und nicht sich selbst überlassen ohne jemals Gassi zu gehen auf einem großen Grunstück mehr oder weniger alleine leben

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Natürlich ist das bei Wohnungshunden auch so. Aber aus der Beschreibung DIESER Hunde ist deutlich herauszulesen, dass sie Führungslos (also vom Menschen her) ihr eigenes Ding machen incl töten (auch kleine Hunde, die dichter als 2 m kommen? was genau mit denen passiert, wurde ja nicht beschrieben) Mir wäre das Leben eines Welpen zu kostbar, um es draufankommen zu lassen. Aber jedem seine Meinung ;)

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Sie sind gut erzogen, zu allen Menschen auf dem Grundstück lieb.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=71182&goto=1507760

Soviel zu "sich selber überlassen". Es wird sich also wohl drum gekümmert. Nur weil diese Art der Haltung so manchen hier fremd ist muß das nicht schlecht sein und die Hunde unerzogen.

Gruß Iris

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KleinesRudel3

Wau... Da bekommen wir ja, was ,ganz schön um die Ohren....

Gut.. schluck... Aber ich mag fundierte Kritik.

Ja ! Wir behalten Sie im Auge. Die erste Nacht ging gut. Ich habe in der Nähe, im Wohnzimmer, also nebenan geschlafen.

Der Welpe ist sehr vorsichtig.

Wir gehen jetzt immer gemeinsam über das Grundstück, einer nach dem Anderen.

Dann liegen sie zusammen, klar mit Abstand, je in ihrem Körbchen, und schlafen.

Die Kleine will immer bei den anderen sein. Da reicht schon Blick-Kontakt.

Die beiden älteren Hunde-Damen, haben nicht das erste Mal kleinere Hunde bei sich auf dem Gelände.

1 Jahr hatten sie einen Terrier bei sich.( Da waren sie 5 Jahre jünger).

Davor haben sie 1/2 Jahr ein "Rotti Baby" akzeptieren müssen, das bei uns auf wuchs.

Dann zog ihre Besitzerin um.

Auch, hatten wir einen frechen Zwergdackel, 1 Woche zu Besuch, den, sie sogar beschützten.

Das Killen der Katzen und Schlangen gefällt mir auch nicht. Sie lassen " Gott sei Dank" durch das Alter, auch nach. Das passiert nur dann, wenn wir nicht da sind.

Sie hatten immer mal einen Rüden (Schäferhunde) in ihrem Revier. Die Rüden mußten folgen.

Sie taten es auch.

Ich wünsche mir, praktische Ratschläge. Danke...

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Ich halte hier auch ein Hunderudel und die genießen viel Freiraum, sind gut erzogen und ja, die jagen auch Vögel, Mäuse und Maulwürfe.

Kaninchen würden die auch jagen, sofern hier welche wären.

Meine Hunde haben mit meinen Welpen, die hier geboren, aufgezogen werden nicht die geringsten Probleme. Das klappt anstandslos!

Und ja, würde ich einfach so einen fremden Welpen dazu setzen - so freundlich würden sie ihn, bei aller Toleranz den hiergeborenen Welpen, nicht aufnehmen.

Von daher muss der Mensch dem Hunderudel vorgeben, wie es sich gegenüber Fremdlingen zu verhalten hat.

Skeptisch stimmt mich die Äußerung, das fremde Hunde geduldet und auf 2m Distanz gehalten werden. Das müsste man jedoch Näher untersuchen; zu einer Meinung fehlt mir dazu schlichtweg die Info.

Gruß Christa

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Du kannst nicht viel mehr tun, als das, was du gerade tust. Beobachten und Welp , wie Althunde bremsen, wenn es zu heftig wird.

Das sich die Alten etwas zurück halten ist, wie geschrieben recht normal. Das sich erst einmal auch nur einer der Althunde um den Zwerg kümmert auch. Das wird sich vermutlich ändern, wenn der Welpe älter wird.

Spiel/Spass zusammen liegen kommt erst mit der Zeit, wenn die Hunde ihre Regeln miteinander geklärt haben. Wem gehört das Körbchen, der Liegeplatz, der Napf solche Dinge halt.

Gruß Iris

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KleinesRudel3

Noch ein Nachwort !

Natürlich ist das Rudel nicht Führungslos.

Jeder Hund hat eine Grundausbildung mit Hilfe eines Hunde- Trainers erhalten.

Und der oberste Rudelführer bin ich.

Die Hundedamen werden von allen unseren Freundin als, vorbildlich, erzogen betrachtet.

Sie begleiten uns auf dem Grundstück überall hin. Und bleiben bei uns. Erhalten viele Streichel- Einheiten. Wissen genau was geht..und was nicht.

Unser Überlegung ist, dass der Welpe dann, mit von den großen erzogen wird.

Wir hoffen es.

Wir haben es hier ständig mit Einbrechern zu tun.

Spanien hat sehr große soziale Gegensätze.

Wir brauchen unsere Hunde mit für unseren Schutz.

Leben in Alleinlage im Campo.

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Lemmy

Hallo :winken:

Ich schließe mich grundsätzlich Iris an, was das Verhalten der Hundedamen angeht. Die beiden sind und waren lange Zeit Chefs in ihrem Revier und haben nun auf einmal noch eine Mini-Hundedame dazu bekommen. Klar sind die skeptisch!

Ich verstehe die Kritik am Töten der fremden Tiere nicht - es handelt sich nicht um den kleinen Garten von Familie Schmitz aus Wuppertal sondern um 4000 qm in Spanien.

ich denke, die beiden Hündinnen haben durchaus das Recht ihr Territorium zu verteidigen - zumal gegen Ratten und Schlangen! Auch bei uns im Garten sollten Katzen nicht zu lange verweilen ;) Ich weiß nicht, ob unsere Hund eine töten würden, aber ausschließen kann ich das nicht (wenn ich nicht da bin!)

Übrigens sind alle drei Hunde Hündinnen, da wird nix mit Vermehren drin sein ;)

Zu deiner Frage KleinesRudel3:

Unser damals Welpe Butch kam zu einem 6-jährigen Rüden dazu. Die erste Zeit hat Marlowe (der 6-jährige) den Zwerg nicht in seine Nähe gelassen. Er hat ihn nie verletzt, aber natürlich haben wir die beiden nie alleine gelassen.

Als Butch dann etwa 3 Monate alt war, hat Marlowe, der ihn duldete aber nicht liebte :D ihn das erste Mal gegen einen fremden Hund verteidigt. Und als Butch 6 Monate alt war, haben die beiden das erste Mal miteinander gespielt.

Wir haben damals Marlowe gewähren lassen, allerdings wie gesagt unter Aufsicht. Er durfte sagen was er wollte von dem Welpen, und wir haben uns in der Hund-Hund Erziehng völlig rausgehalten.

Ich würde dir raten, es genauso zu machen, sofern du deinen Hündinnen genug traust.

Lass die Chefin und die andere Hündin ruhig die Ansagen machen, beobachte dabei aber, dass sie nicht zu weit gehen. Ein Abschnappen ist vollkommen ok, Schütteln und beutlen allerdings - und ähnliches - absolut nicht. Ich kann nicht beurteilen, wie gut du deine Hunde "lesen" kannst, ich denke mal, da du sie schon oft mit anderen Hunden zusammen gesehen hast, doch zumindest einigermaßen :)

Beobachten, beobachten, beobachten.

Ansonsten weiß ich leider keinen Rat für euch. Ach so, nicht bei all der Beobachtung vergessen dass IHR auch noch was dem Welpen beizubringen habt ;) Eure Regeln muss die Kleine auch noch kennenlernen.

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