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Geht das zu weit? Pflegehund maßregelt anderen Pflegehund


Damm

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Die Rangordnung zu klären bezieht ja Dich mit ein, Du solltest dabei beteiligt sein. Vergiss aber nicht, dass die Hunde nicht zusammen leben, sondern einfach für 3 Tage in der Woche bei Dir ungewollt zusammentreffen, das ist schon ein Riesenunterschied.

Denke mal darüber nach, welche Eindruck Du bei Deiner Hündin hinterlässt, die mit ansehen muss, wie ein dahergelaufener Rüde 1 die Kontrolle bei Dir zuhause übernimmt. Das ist nicht gerade ein gutes Zeichen für Deinen Führungsstil, und so muss sich Deine Hündin gezwungen sehen, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Das ist ja genau das, was wir als Halter nicht wollen, dass die Hunde die Dinge auf ihre Art regeln.

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PS: ich habe leider niemanden, der sich auskennt und dieses Verhalten mal anschauen und richtig bewerten kann.

Ich selber bin Tierpsychologe, aber leider habe ich damit noch keine Erfahrung....bin leider noch eher Theoretiker.

Wo hast du denn deine Ausbildung her, wenn du dich hier als Tierpsychologe bezeichnest und gleichzeitig zugibst, keine Ahnung zuhaben?

Wieso sind denn die Hunde überhaupt ständig bei dir, wenn sie ja anscheinend doch Besitzer haben?

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hunde-versteher
Ich glaube, Du hast den Ernst der Lage nicht verstanden!

Der Pöbler hat kein Hausrecht. Du bestimmst die Hausregeln und der Pöbler, oder nennen wir ihn besser Agressator, steht ein derartiges massregeln nicht zu.

Gruß Christa

Ich glaube, Du hast den Ernst DEINER Lage noch nicht verstanden!t

DAMIT solltes DU nicht länger zögerlich warten.

LG :winken:

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(sorry, habe mein altes Passwort nicht mehr, habe mich erneut registriert)

heute hat er das auch mit meiner Hündin gemacht.

Bei uns im Garten spielen die beiden immer ganz lieb und verstehen sich super...

Auf der Hundewiese bisher auch.

Aber heute auf der Hundewiese ist er meine Hündin plötzlich auch so grob angegangen (dass es also kein Spielen mehr war, sondern Dominanzgehabe wie u.a. das Nackengreifen), aber die hat sich derbe gewehrt, ich dachte schon, gleich kommt es zu einer Beißerei.

Kam es aber nicht.

Ich habe streng "Nein" gesagt und dann haben sie auch voneinander gelassen.

Wieso hast Du solange gewartet? Du hast Duch selber schon gesehen, dass sich die Situation durch Dein passives Verhalten verschlechtert, da er jetzt auch die Hündin angegriffen hat

Ich denke, sie hätten auch ohne mein "Nein" nicht zugebissen.

Das ist doch nebensächlich! Die Tiere sind gestresst, das kann viel schlimmer sein für sie als ein Loch im Pelz, nur nicht so gut sichtbar (wenn man nicht so genau hinguckt)

Eine halbe Stunde später haben sie auch wieder normal miteinander gespielt.

Sein Frauchen meinte, er hat noch nie gebissen, aber i-wie habe ich in solchen Situationen doch Schiß, dass es dazu kommt.

Dann verhindere den Angriff im Ursprung, oder halte die Hunde voneinander getrennt

Ist meine Angst berechtigt oder ist sein Verhalten nur das "normale" Dominanzgehabe eines übermotivierten Machos?

Kann genausogut Stressabbau, "erlerntes" Verhalten (keiner regelt, also muß ich ran), Unsicherheit (Angriff ist die beste Verteidigung, Frust...... sein

Oder ist er vllt auch eifersüchtig, dass meine Hündin nicht ihm gehört.

Das ist Blödsinn!

Am Anfang waren beide immer zusammen mit mir im Garten, während auf der Hundewiese ja auch viele anderen Rüden sind...

Tja, und jetzt durch den zusätzlichen Rüden, den ich habe, ist er vllt auch neidisch...???

PS: ich habe leider niemanden, der sich auskennt und dieses Verhalten mal anschauen und richtig bewerten kann.

Ich selber bin Tierpsychologe, aber leider habe ich damit noch keine Erfahrung....bin leider noch eher Theoretiker.

Du wirst ja irgendwo sowas wie eine Ausbildung gemacht haben. Diejenigen müssen sich doch auskennen und so ein Verhalten bewerten können

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Nein, das war ein Fernstudium. Also nur Theorie..

Wieso hast Du solange gewartet? Du hast Duch selber schon gesehen, dass sich die Situation durch Dein passives Verhalten verschlechtert, da er jetzt auch die Hündin angegriffen hat

Das ging in Sekundenschnelle. Ich habe so schnell wie möglich reagiert und "Nein" gesagt und dann haben sie auch voneinander gelassen.

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Wie gesagt, vorher laufen schon Filme ab. Manchmal schneller, manchmal langsamer. Da mußt Du die Hunde mehr im Auge behalten und eingreifen, bevor es zu so einem Angriff kommt (oder aber, da es ja keine dauerhafte Konstellation ist) mit dem Gastrüden getrennt von den anderen rausgehen.

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mialour
ok, ich war mir nur immer etwas unsicher, weil die Hunde sollen ja auch ihre Rangordnung klären (sofern es nicht zur Beißerei oder Mobbing kommt).

Und ich habe halt gelesen, wenn man sie nicht ihre Rangordnung klären lässt, sind sie unsicher und das kanne evtl gefährlich werden...

Also ich finde nicht, dass Hunde, die nur gelegentlich an ein paar Tagen in der Woche aufeinandertreffen und sonst nichts miteinander zutun haben, etwas zu klären haben.

Das mag anders sein, wenn sie ein dauerhaftes "Rudel" bilden aber da es sich um Gasthunde handelt würde ich nur zusehen, dass beide die Backen halten und ihr in Ruhe Gassi gehen und Zuhause sein könnt ohne dass da einer Dinge übernimmt, für die er nicht zuständig ist (Rüde 1).

Bevor unsere Hündin kam hatten wir auch einen Gassirüden, den wir öfters mal abgeholt haben und die zwei durften überhaupt nichts "klären".

Wir sind zusammen gelaufen und das wars.

Auch wenn er bei uns Zuhause gewesen wäre, hätten die beiden ihren Platz zugewiesen bekommen und hätten da dann verharren können bis Frauchen wieder kommt.

Mach dir doch den Stress nicht.

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Corinna77
Das mag anders sein, wenn sie ein dauerhaftes "Rudel" bilden aber da es sich um Gasthunde handelt würde ich nur zusehen, dass beide die Backen halten und ihr in Ruhe Gassi gehen und Zuhause sein könnt ohne dass da einer Dinge übernimmt, für die er nicht zuständig ist (Rüde 1).

Mein Reden!

Dein Haus, Deine Regeln. Ich habe ständig wechselnde Gasthunde und selten das Glück, souveräne und sozial-kompetente Hunde länger hier zu haben. Dafür bin ich bei meiner Hündin mit einem ähnlichen Typ gesegnet, wie Rüde1....

Leider ist Deine Kombination wirklich ein bißchen unglücklich:

Deine Hündin scheint eine coole Socke zu sein, die nix regeln will und nur in dieser Situation ihre eigene Grenze klarstellen mußte.

Mit beiden Gastrüden einzeln hättest Du vermutlich eine echt entspannte Zeit.

So wie es jetzt ist, ist Dein Hundesitting aber leider kein netter Selbstgänger, weil sich die drei Hunde eben nicht nett miteinander beschäftigen.

Du mußt also als Dirigent tätig werden, damit es nicht doch irgendwann knallt.

Es ist Dein Job, dafür zu sorgen, daß eine friedliche Co-Exsistenz möglich wird.

Die "Jungs" werden nie gute Kumpels werden und würden sich bei einem zufälligen Zusammentreffen vermutlich eher aus dem Weg gehen.

Jetzt müßt Ihr da alle durch und DU rechtzeitig einschreiten.

LG Corinna

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  • 2 Wochen später...

So, ich hab jetzt den "Pöbler" rausgeschmissen. Seit Sonntag ist er weg.

Weil mir ging das echt zu weit, er hat Rüde2 gar nicht mehr in Ruhe gelassen...

Und was macht meine Hündin heute auf der Hundewiese?!

Sie benimmt sich fast wie der Pöbler: Grummelt und verbellt jeden Hund, der ihr näher kommt...greift in's Spielgeschehen anderer Hunde ein, aber nicht spielerisch, sondern so oberdominant mit Grunzen und so (was sie sonst nie macht, die chillt sonst immer bei den Menschen).

Das hat die NIE vorher gemacht.

Das ist die liebste Hündin der Welt gewesen.

Wieso benimmt sie sich jetzt so?

Ob das an dem Pöbler liegt? Hatte er schlechten Einfluss auf sie?

Oder liegt es vllt daran, dass wir jetzt anstelle des Pöblers eine läufige Hündin haben und die den ganzen Tag miteinander spielen, rummachen (lecken sich an den Geschlechtsteilen, Rammeln) und und vor allem Dominanzspiele austragen (rammeln usw)...ich weiß es nicht.

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