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Hund verteidigt Unfallopfer


TripleJ

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Echt jetzt,

ich lege meine Hand für meinen Hund niemals in`s Feuer...sorry!!!!

Aber mein Hund hat auch niemalsnicht einen Menschen anzuknurren, dafür bin ich da! :so

Und ich gehe auch den *besoffenen Bierflaschen-Prolls* aus dem Weg...und ganz und gar in der Dunkelheit...sorry, ich verstehe Dich nicht!!! ????

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silvi-p
Wir sind hier nicht bei *Wünsch´Dir was* wir sind hier bei *So isses*

(Catherina)

--- auf den Spruch musste ich jetzt mal reagieren: was ist, wenn du halt so wohnst, dass nachts in deinem Umfeld Leute mit Bierflasche rumlaufen? Ich fahr sicherlich nicht für den letzten Pipigang mit dem Auto wohin ;)

@TripleJ, ich hätte ein ähnliches Problem, mein Hund würde sich wahrscheinlich auch ziemlich aufregen. Ich habe auch schon lange darüber nachgedacht, wie ich das üben soll, und bin zu keiner Lösung gekommen. Er ist dann einfach "angeschaltet", weiß nicht, wie ich das beschreiben soll. Zum Glück gehe ich eher nicht davon aus, dass mir beim normalen Gassi was passiert, und ich reite nicht.

Naja, vielleicht kommen ja noch wirklich hilfreiche Vorschläge.

Grüßle

Silvia

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hunde-versteher

Finde Deinen Gedanken durchaus interessant,

und würde meinen dass Du mal einfach versuchen solltest

eine "Stolper-Aktion" zu machen

um dann zu prüfen wie Dein Hund dann sich verhält, wenn Du still liegen bleibst.

Man weiß nicht wie der eigene Hund in solch einer (besonderen schnell sich ergebenden Aktion) reagiert und sich in solcher Situation verhält, wenn er sich vielleicht erschreckt ....?

Deshalb würde ich auch die eigene Sicherheit nicht ausser Acht lassen wollen,

bei der Überprüfungs-Aktion.

Nicht, dass der Hund Dich attackiert wenn Du am Boden liegst ???

Also, die nötige Sorgfalt walten lassen ist notwendig.

Ich meine nur, dass man es könnte, und fordere Dich nicht auf es so zu tun

wie ich es unfertig skizziert habe.

LG :winken:

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ein guter Bekannter kam mal in THW-Klamotte zu einer Freundin, die einen Schäfer hat. Der Schäfer hat ein massives Problem mit Fremden. In dem Fall war es dann so dass der Schäfer einen heiden Respekt vor ihm hatte. Er hat ihn gemieden, hat jeden Befehl ausgeführt. Hat er noch nie vorher gemacht und lag laut der Besitzerin an der Uniform.. also vielleicht hast du Glück..

Aber gibt auch andere Hunde, eine Kollegin wurde bei einer Reanimation vom Hund des Patienten ins Bein gebissen. Folge, der Hund flog durch die Wohnung und wurde ins nächstbeste Zimmer gescheucht und dort eingesperrt. Alles nicht wirklich toll während einer laufenden Reanimation, wenn man einen bissigen Hund vertreiben muss. Im Zweifel wird die Wohnung verlassen. So etwas sollte man eben immer bedenken. Auch wenn man einen Unfall mit einem Hund hat. Kaum jemand wird ein Auto öffnen, wenn der Hund nicht gesichert ist. Weil die Gefahr, dass der Hund aggressiv ist, aus Schock wegrennt und weitere Menschen gefährdet zu groß ist..

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Ich weiß nicht, ob man so eine Unfallsituation üben kann. Versuchen kannst Du es.

Eine gute Freundin von mir hatte in ihren Jugendjahren einen Hund, den sie überall mit hin genommen hat. Sie war oft auf verschiedenen Partys und Festivals, hat hier und dort geschlafen. Der Hund hat stets neben ihr geschlafen. Egal ob im Zelt oder sonstwo, sobald sie eingeschlafen war, wurde jeder Mensch der ihr zu nahe kam angeknurrt.

Als diese Freundin einen Unfall hatte (sie wurde angefahren, der Hund an der der Leine wurde nicht verletzt) war ihr Hund zwar neben ihr, hat aber keinem der Helfer gedroht und hat sich sogar ganz problemlos von den Helfern ins Tierheim bringen lassen.

Ganz blöd sind Hunde auch nicht. Viele spüren was Sache ist.

Aber natürlich nicht alle. Ich weiß auch von zwei Hunden, die ihr Frauchen "verteidigt" haben. Die Frau wurde ohnmächtig, fiel mit dem Gesicht in einem Bach und konnte trotz hilfsbereiter Passanten nicht gerettet werden (sie ertrank), weil ihre Hunde sie vehement verteidigten.

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Welchen Sinn sollte es haben, dass mein Hund Menschen anknurrt? Ich brauche ihn ja nicht als Beschützer. Ich bin sein Beschützer und das versuche ich, ihm zu vermitteln.

Na um anderen Menschen mitzuteilen dass er etwas nicht möchte. Das Knurren dient zur Kommunikation. Wenn dich jemand ärgert dann sagst du dem ja auch dass er damit aufhören soll?!

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SvenjaL

Ja und was möchte der Hund in der Situation nicht? Dass andere Menschen die Straße genauso nutzen wie er selbst? Das geht ja nicht.

Wenn jemand den Hund schlägt oder so, dann fände ich ein Knurren tolerierbar, aber doch nicht bei normalen Passanten, die einem entgegen kommen.

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ein guter Bekannter kam mal in THW-Klamotte zu einer Freundin, die einen Schäfer hat. Der Schäfer hat ein massives Problem mit Fremden. In dem Fall war es dann so dass der Schäfer einen heiden Respekt vor ihm hatte. Er hat ihn gemieden, hat jeden Befehl ausgeführt. Hat er noch nie vorher gemacht und lag laut der Besitzerin an der Uniform.. also vielleicht hast du Glück..

Hm, ich würde sagen, indirekt an der Klamotte.

Ich bin auch beim THW und ich merke, dass meine Kameraden (vllt. auch ich?) einfach in Uniform *anders* auftreten.

Man wird auch oft anders wahrgenommen (von Menschen). Z.B. hat man in einer Schlange oft viel mehr Platz (durch Abstand). Oder man wird vorgelassen :) .

Das alles schlägt sich auf das Auftreten sicher nieder - und ein Hund merkt das sofort.

Zum Thema, meine Hunde dürfen Anzeigen, dass da jemand ist (bellen oder bei *Bedarf* auch knurren), müssen dann aber auf mein "das ist ok" sofort rückwärtsdenken.

Wir üben das sehr oft (zufällig) bei der Rettungshundearbeit, wenn ein Spaziergänger oder Jogger durch das Suchgebiet läuft. Davon muß ich meinen Hund ja auch zügig loseisen können - selbst aus Entfernung.

Wenn jemand mit dem passenden Auftreten meine Hunde ansprechen würde, wenn ich ´Hilfe brauche, werden sie ihn problemlos zu mir lassen. Es sind aber auch definitiv keine Schutzhunde.

LG, Nessie

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Ich hatte vor 7 Jahren einen schweren Inlineskate-Unfall (Becken gebrocken, Lendenwirbel angebrochen, etl. Nerven gequetscht und schwer beleidigt) und meine beiden damaligen hündischen Begleiter mit, einen sehr großen Irish Setter - und einen Gordon Setter Rüden. Einige Angler am Ufer hatten den Unfall mit angesehen und versuchten Erste Hilfe zu leisten. Unmöglich! Die beiden Rüden lliessen keinen an mich heran. Erst als unser jüngster Sohn kam und die Hunde an die Leine nahm und wegführte, konnte Hilfe geleistet werden! Ich war eigentlich über diese Vehemenz der Verteidigung durch meine an sich sehr harmlosen und menschenfreundlichen Rüden sehr verwundert, bei Rodin, meinem jetztigen erwachsenen Gordon Setter Rüden, der ebenso freundlich sanft und menschenbezogen ist, würde ich mich aber nicht mehr wundern, der verteidigt und beschützt seinen "kleinen", 6Mon. jungen Kumpel auch sehr und nächtens braucht sich so gar kein Fremder sehr zu nähern, wenn wir unterwegs sind.

liebe Grüße

Gini, Rodin und Primo

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Bergers

So ein Verhalten kann einem Menschen, nämlich euch, aber mal schnell das Leben kosten...

Ich bitte euch, das ernsthaft zu bedenken.

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