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Was soll ich tun?


nici-henry

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nici-henry

Huhu

So, auch, wenn ich ja sonst nicht wirklich aktiv bin, hab ich jetzt mal eine Frage an euch.

Ich habe einen fast 12-jährigen Dackel- Terrier Mischling.

Sie hat Athrose gehabt (also es wurde damals eingedämmt) und ebenso Dackellähmung (eben nur Anfänge, die man wieder zurückschieben konnte).

Wir sind dann also jetzt bestimmt shcon 2-3 Jahre nicht mehr mit ihr Gassi gegangen, weil sie danach nicht mehr ihre Coutch hochgesprungen kam. Zugegeben, auch Lustlosigkeit war dabei (nicht steinigen, ich habe schon ein schlechtes Gewissen und ich bin mir sehr wohl bewusst, wie langweilig es für den Hund ist, nur im Garten sein Geschäft verrichten zu dürfen. :( )

Wobei ich aber dazu sagen muss, dass es auch recht schwierig ist. Wenn man allein mit ihr ging, dann setzte sie sich schon nach ein paar Metern einfach hin, zack bumm, durch nichts zu bewegen- bis man dann nachgab und den Heimweg antrat.

Mit anderen Hunden ist es aber wiederum schwierig, da sie eine ziemliche Zicke ist und man eben aufpassen muss, dass sie nicht an andere Hunde gerät, die ihr (aus welchen Gründen auch immer) über den Rücken springen.

Nun habe ich aber solche Hunde gefunden. Nach dieser langen Pause wollte ich es unbedingt noch einmal versuchen. Eigentich wäre ich mit meiner Freundin und ihren Hunden auch allein gegangen, aber das Wetter war klasse und ich habe mir gedacht, ich versuche einfach mal, sie mitzunehmen. Zur Not hätte ich ja auch noch umdrehen können.

Gut, wir sind also gegangen und mein Hund, der sonst nur faul rumliegt (wodurch sie ziemlich fett gewordne ist, was ja auch auf den Rücken schlägt... :( ), ist so extrem aufgeblüht, dass ich es gar nicht glauben konnte. Sie ist zwar noch eine Zicke, aber längst nicht emhr so, wie es mal war.

Freudig ist sie vorraus gelaufen und hat mit den anderen Hunden (ohne WIRKLICHES Interesse an ihnen) im Tümpel rumgeplantscht. Sie hat sich natürlich auch mit Feuerereifer an dem Leckerchensuchen beteidigt.

2 Mal haben wir das nun schon gemacht (Mittwoch und Heute) und am Mittwoch kam sie wiede rnicht auf die Coutch gesprungen. Wie es heute ist, weiß ich noch nicht, noch sonnt sie sich. (Heute sind wir aber auch nur halb so weit gegangen, dafür haben wir aber gut ne Stunde am Teich verbracht.)

Nun meine Frage:

Kann es sein, dass das nur ein Muskelkater ist? Durch mehrmaliges Gehen müsste das ja dann weg gehen...

Und wenn es wirklich an den Knochen liegt, was würdet ihr dann tun? Würdet ihr trotzdem mit ihr gehen? Dann müsste sie eben Schmerzmittel kriegen (phen-pred, heißen ihre glaub ich). Oder würdet ihr das nicht tun und sie weiterhin nur in den Garten lassen?

Und wenn Gehen, wie oft dann? Ich hatte an nur einmal die Woche gedacht, weil es mir eben am besten passt, aber wenn es besser wäre, dann würde ich halt allein unter der Woche auch gehen (da könnte ich nur gaaanz selten mit dieser Freundin gehen.) Müsste dann eben gucken, ob sie das auch so macht.

Fragt mich nicht, woher dieser plötzliche Sinneswandel kommt, ich weiß es nicht... vielleicht, weil ich gesehen habe, wie glücklich sie am Mittwoch war und weil ich ihre letzten Jahre hier noch besser gestalten will, als es bisher gelaufen ist :( ...

Jedenfalls wäre es nett, wenn ich eure Meinungen dazu hören könnte...

LG Nicole

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Hallo Nicole,

zu der Geschichte, dass sie die letzten Jahre nur im Garten war sag ich jetzt besser mal nix...man möge es mir verzeihen!

Also, dass es wirklich Muskelkater ist kann ich mir nur schlecht vorstellen, da sich Muskelkater nicht sofort nach der Bewegung einstellt.

Es kann gut sein, dass sie nach so ungewohnter Bewegung Schmerzen hat...was ja auch nur verständlich wäre!

Ich würde weiterhin mit ihr spazierengehen und versuchen ein Maß an Bewegung zu finden was sie nicht so überanstrengt, dass sie hinterher extreme Schmerzen hat!

Allerdings würde ich die Spaziergänge auch nicht auf einmal in der Woche beschränken...denn regelmäßiges Laufen trainiert die Muskeln und kann die Sache eigentlich nur besser machen...wie gesagt, man darf den Hund dabei nur nicht überstrapazieren...

Ich weiß nicht wie lange du beim ersten Versuch mit ihr gelaufen bist...aber stell dir mal vor, dass du nach 14 Tagen schwerer Grippe - sprich im Bett liegen - aufstehen solltest und sofort einen Marathon laufen...

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Jasminx

Hallo,

Ich kann mich Angela nur anschließen. Schicke mal eine

alte Oma, die seit Jahren nur wenige Meter in Ihrer Wohnung

rumspaziert auf einmal raus auf einen Spaziergang.

Der wird es ähnlich gehen.

Ansonsten, auch alte Hunde und vor 2-3 Jahren, war Dein

Dackel noch nicht alt (Durchschnittsalter liegt bei 15-16 Jahren)

brauchen Bewegung um nicht einzurosten.

Und ob der Hund aufs Sofa springen kann, finde ich in dem Fall

nicht wichtig.

Unser Scotty kommt auch nicht mehr alleine hoch. Ich hebe ihn

dann rauf und bzw. runter (runter kann er aber..).

An Deiner Stelle würde ich das auch mal mit dem Tierarzt durchsprechen

von wegen was kann ich meinem Hund zumuten und was nicht,

körperlich.

Ein Hund will doch draußen schnüffeln, pinkeln, riechen, andere Hunde

treffen, mein Senior auch immer noch extrem.. nur der Garten, da würde meiner eingehen..

LG

Jasmin

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Ach du lieber Gott, möchte mich zu deinem Bericht jetzt auch nicht äussern, wenigstens bist Du ehrlich.

Geh´zum Tierarzt mit dem Hund!!!!!

L.A.

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nici-henry

Hey!

Ja ich bin nicht stolz drauf, und will es ändern.

Jaaa, nicht nur der Garten, aber eben hauptsächlich. Öfter mal gehen wir meine Freundin nach Hause bringen oder zu einer der Wiesen neben der Schule (eine ist direkt hinterm Haus, die andere 5 Min. entfernt). Außerdem haben wir einen 2. Hund im Haus (meine Tante). Also ganz sooo allein war sie nicht. Aber diese wenigen Gerüche von anderen Hunden reichen eben nicht. Und die Spaziergänge zu meiner Freundin sind eben hauptsächlich Straße (also wir wohnen in einer Kleinstadt) und eben diese eine Schulwiese.

Nur wollte ich ihr jetzt eben wieder dieses Hundegelände ermöglichen...

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Bärenkind

Hallo Nicole,

möchte jetzt nicht auch noch auf dir rumhacken wegen der Haltung Deines Hundes...

Sei aber bitte ehrlich zu Dir, ob Du wirklich für Deinen Hund etwas tun möchtest, oder eben grad mal wieder etwas mehr Lust auf ihn hast, weil Du mit Deiner Freundin auf diese Hundewiese mit hingehen möchtest.

Sollte es Dir wirklich an dem Hund gelegen sein, dann bitte ich Dich als allererstes um eines:

Lass Deinen Hund NIE wieder auf das Sofa springen und keine Treppen steigen. Das ist bei Dackellähme so ziemlich das Schlimmste, was man tun kann, weil der Rücken von dem "zu langen" Hund so star durchgebogen wird beim Sprung.

Als nächstes finde ich es nicht verantwortungsvoll, einfach Schmerzmittel in ein Tier zu stopfen, damit es von heute auf morgen den plötzlich erwachten Gassi-Wünschen von Frauchen entsprechen kann. Das muss langsam aufgebaut werden. Der Vergleich mit der Grippe und dem Marathon ist da sehr treffend. Es muss ein kleiner Trainingsplan her.

Als erstes BITTE reduziere das Futter Deines Hundes. Sie MUSS erst mal etwas normlagewichtiger sein, um überhaupt vernünftig gehen zu können. Unterstützend dazu würde ich TÄGLICH mit ihr kleinere Gänge gehen. Nur ihr beide, ohne die anderen Hunde, dann kannst Du es besser dosieren.

Dabei würde ich vor allem drauf achten, dass sie auch mal etwas kontinuierlich geht, also nicht 3 Schritte und dann wieder 5 Min schnüffelt, und dann wieder 4 Schritte, sondern eine Strecke von 3 Minuten mal durchgehend gehen in einem normalen Tempo, dann schnüffeln, dann 5 Minuten gehen und so weiter. Du motivierst sie dazu mit Stimme und Spaß am Gehen.

Und dann wird sie in ein paar Wochen/Monaten vielleicht wieder ein etwas normalerer älterer Hund sein, der wieder Lebensfreude hat. Ich sage bewusst VIELLEICHT, weil ich über den Gesundheitszustand nicht sagen kann und nicht weiß, ob Schmerzen der Grund für ihre "Faulheit" sind oder ob sie einfach resigniert hat, weil ihr Leben bisher so "toll" war.

Jedenfalls fände ich es schön, obwohl die Einsicht sehr spät kommt, wenn Du mit dem Hund jetzt einen vernünftigen Weg in Richtung einer hundgerechten Haltung einschlägst. Nur bitte nicht von null auf 100 in 3 Sekunden.

Übrigens gibt es auch Senioren-Futter für Hunde. Das bekommt vielen älteren Hunden besser und hilft vielleicht auch, etwas die Linie zu halten.

Wünsche Dir viel Erfolg.

Anja

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nici-henry

Nein ich kann mit bestem Gewissen sagen, dass ich es nicht nur aus einer Laune herraus tue, dafür "braüchte" ich sie nicht, denn meien Freundin hat 2 Hunde von denen mich einer sher anhimmelt, um die könnte ich mich kümmern. Ich möchte ihr das nur ermöglichen, weil ich unheimlich beeindruckt war, wie viel Spaß es ihr gemacht hat.

Ich muss aber dazu sagen, dass meine Eltern die Kontrolle über die Fütterung haben und sich auch von mir nicht sagen lassen (sie denken, ich habe "Hunde-Nanny-Anwandlungen :( ). Das macht es alles schwieriger...denn das Sofa ist ihr Schlafplatz und meine Eltern werden mir einen Vogel zeigen, wenn ich den nahc all den Jahren verglege, nur weil ich "meine Gassi gehn zu müssen"... (Sie ist übrigens kein reinrassiger Dackel, ich wieß gar nicht, ob sie zu lang ist...)

Das mit dem jeden Tag gehen ist ja okay, das wollte ich ja wissen.... habe ja genug Freustunden und so. Die Spaziergänge müssen ja nicht lang sein. Einmal zum Teich und zurück, dann ist sie glücklich.

Ich will ihr nur noch ein paar schöne Jahre bereiten...

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Hallo Nicole,

ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, täglich steigern, so wie Anja es beschrieben hat und den Hund nicht überfordern.

Hast Du eigentlich schon an der Verbellerei von Besuchern gearbeitet? Warst Du das nicht, die dieses Problem hatte? Konntest Du schon was bewirken? *neugierig frag* :)

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Jasminx

Hallo,

wie schon gepostet, möchte unser Scotty auch gerne auf

unser Sofa aber kommt von Alleine auch nur noch 50 % herauf.. mit

Schwung. Ich hebe ihn dann hoch und möglichst auch wieder runter..

Treppen darf Scotty auch keine gehen, nur Stufen z.B. ins Haus oder so,

das ist aber eine Kleinigkeit.

Richte Deinem Hund einen anderen Schlafplatz ein, den er selber

erreichen kann, falls Du es nicht immer schaffst, oder Deine Eltern

ihn auf und runter zu heben (Sofa).

Auch Deinen Eltern sollte klar sein, das Euer Hund A: mittlerweile

nicht mehr der Jüngste ist und B: krankheitsbedingt solche Dinge nicht

mehr so einfach tun kann.

Deine Eltern haben Deine Faulheit und Desinteresse (sorry für diese Worte,

will Dich nicht beleidigen aber das sehe ich so) ja auch noch unterstüzt

oder sind sie mal mit ihm Gassi gegangen? Für sie scheint es ja auch

selbstverständlich zu sein, das der Hund nur in den Garten geht.

Also, einfach mal Alle Zusammensetzen und besprechen, was für Euren

Hund gut ist und was nicht.

Ich finde es schön das Du Dir nun Gedanken machst, auch wenn es spät

kommt, aber das ist doch schon mal ein Anfang.

LG

Jasmin

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Ich möchte nicht auf Dir herumhacken, denn Du hast ja selbst gemerkt, daß nicht alles so richtig war!

Meine Jule ist 11 Jahre alt und sie könnte auf Spaziergänge gut verzichten.

Ihr würde es reichen nur mal kurz das Geschäft zu machen und zack zurück nach Hause!

Sie hat seit mehreren Jahren Arthrose, der Tierarzt hat sie gut mit Medikamenten eingestellt, sodaß sie schmerzfrei ist!

Die Spaziergänge gestalten sich bei uns manchmal als sehr schwierig, weil sie sich am Anfang viel setzt. Ich brauche viel Geduld, doch wenn sie sich dann eingelaufen hat, dann gehts flott voran!

Von anderen HH habe ich da schon manchen dummen Spruch gehört, wie:

sie ist wohl zu faul zum Laufen?

so langsam könnte ich nicht mit einem Hund gehen usw.

Mein Tierarzt sagte mir, daß Bewegung, egal wieviel oder wie lange, für jeden Hund wichtig ist.

Darum würde ich meinen, gehe wirklich jeden Tag 2-3 mal einen kleinen Spaziergang mit ihm. Er muss sich an die Bewegung gewöhnen können und nicht von 0 auf 100!

Du wirst sehen, nach ein paar Tagen hat er wieder Freude am Laufen!

Und auf die Couch springen oder Treppen steigen ist in seinem Alter eh tabu!

Bringe Geduld für Deinen Senior auf und alles wird gut!!

Drücke euch die Daumen, LG Conny und Jule

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