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Border Collie oder Rhodesian Ridgeback als Zweithund?


choco2912

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choco2912

Hallo Ihr lieben Hundefreunde,

Ich habe ein Problemchen, alsooo: ich wollte eigtl. immer einen Rhodesian Ridgeback haben ich war auch schon bei einer ganz tollen Züchterin zu Besuch um mich schlau zu machen und ich finde diese Rasse einfach toll. Es ist jetzt jedoch gaaaaanz anders angekommen, ich besitze nun eine Border Collie Hündin und ich will sie auch nie mehr missen, sie ist ein ganz toller Hund.

In ca. 1 Jahr möchte ich einen Zweithund haben, das ist schon sicher, jetzt ist nur die Frage welche Rasse ich mir nun als Zweithund hole. Ich weiß das sind ganz unterschiedliche Rassen, das eine ist ein Jagdhund und das andere ist ein Hütehund aber ich finde einfach beide super toll und ich kann mich einfach nicht entscheiden, ich habe schon alles versucht, ich habe überlegt überlegt und überlegt welche nun besser zu uns und zu unserem Hund passen würde, ich habe pro und contra Listen gemacht, vor und nachteile und ich habe auch schon im Internet so einen Test gemacht: welche Rasse passt zu mir aber ich komme einfach zu keiner entscheidung.

Was meint ihr, habt ihr noch Ideen für mich wie ich mich vllt. leichter entscheiden kann.

Ich weiß das klingt alles irgendwie doof aber, ach keine Ahnung.

LG Choco2912

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Was erwartest du von dem neuen Hund?

Wie sollte er sein?

Was hast du mit vor?

Wie ist dein jetziger Hund?

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choco2912

Aslo mein Hund sollte aktiv sein mit dem man auch Hundesport betreiben kann wie z.B Agility, DogDancing, Joggen usw. Er sollte mindestens mittelgroß sein und Haare höchsten mittellang.

Gleichzeitig sollte er aber auch ein bisschen verschmust sein, das mag ich halt auch gerne.

Meine jetzige Hündin ist auch aktiv und mit ihr kann man auch alles an Sport/Sportarten machen, verschmust ist sie leider nicht so sehr nur hier und da mal.

Das ist ja mein Problem, ich weiß nicht woran es hapert.

Der Rhodesian Ridgeback ist aktiv, lernfreudig, man kann mit ihm Sportmachen und verschmust sind die auch. Der Border Collie ist auch aktiv, lernfreudig und Sport kann man mit ihm auch alles machen. Und vom Aussehen her finde ich halt auch beide schön.

Ich komm mir total blöd vor das ich keine entscheidung treffen kann, was ich wirklich will.

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Die Ridgebacks, die ich kenne, wollen keinerlei neuzeitliche Sportarten betreiben. Es macht den Eindruck, sie finden es albern. Sie jagen gerne und sind sehr territorial veranlagt, nicht besonders freundlich zu Fremdhunden, hoefliche Fremde werden gerade so toleriert. Dazu sind sie sehr eigensinnig und stolz. Kuschelridgebacks sind mir noch nicht untergekommen.

Agility ist meine Sportart, ein Ridgeback waere mir dafuer viel zu gross und schwer.

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Entschuldige, wenn ich das jetzt so sage, aber Deine Beschreibung schließt einen RR gänzlich aus.

RRs sind nicht wirklich zum Hundesport geeignet.

Es sind super Hunde, ich kenne einige. Sind auch gut zu erziehen, aber für wirklich schönen und spaßigen Hundesport auf Dauer definitv nichts.

edit: Kamalii war fixer

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Vielleicht hilft es dir bei deiner Entscheidung, dass der RR als nicht ganz unproblematische Rasse gilt, was die Zuchtmerkmale betrifft. Ich will nicht gleich von Qualzucht sprechen, aber man sollte sich damit zumindest auseinander setzen, ehe man die Zucht dieser Hunde mit einem Kauf unterstütztund auch kritische Stimmen anhören.

http://schnauzerfoto.de/2010/04/qualzuchten-bei-rassehunden-video-dokumentation/

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Ja, nur bezieht sich diese Doku fast ausschließlich auf GB.

Bei einem seriösen Züchter in Deutschland wird mit kranken Tieren nicht gezüchtet, die kommen aus der Zucht raus.

In GB will das aber niemand.

Es ist ein riesen Unterschied zwischen dem Kennel Club und Rassehundevereinen hier in D.

Und Du findest bei JEDER Rasse Krankheiten, die nicht schön sind.

Deswegen sollte man sich auch nach einem seriösen Züchter aussuchen, der in einem seriösen Zuchtverein aktiv ist.

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Originalbeitrag

Ja, nur bezieht sich diese Doku fast ausschließlich auf GB.

Bei einem seriösen Züchter in Deutschland wird mit kranken Tieren nicht gezüchtet, die kommen aus der Zucht raus.

Der Haarkamm, der diese Probleme verursachen kann, ist aber auch in Deutschland Rassestandart. Dh es wird bei allen Züchtern, die auf diesen Standart hin züchten, mit einem Merkmal weitergezüchtet, das bei einigen Hunden eben diese Probleme verursacht.

Dass ein kranker Hund nicht weiter in die Zucht geht ist gut, nützt dir aber gar nichts, wenn dein Hund krank ist.

Und diese offenen Nervenkanäle gibt es auch bei deutschen Hunden.

Hier ist ein deutscher Beitrag, wir scheinen es im VDH nicht so viel besser zu treffen:

http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2011/08/22/die-story.xml

Ich weiß, dass viele, wenn nicht die meisten Rassen gewisse "Schwachstellen" haben. Daher muss man eben genau darauf achten, sich informieren und alles kritisch hinterfragen; Gesundheitstest der Elterntiere einsehen usw.

Im Fall RR und deren handelt es sich nur um ein Risiko, das nicht so bekannt ist, wie der "Klassiker" vom Schäferhund mit "seiner" HD.

Einen seriösen Züchter zu erkennen, der auf Gesundheit zieht, ist leider nicht ganz einfach. Die werden dir alle nichts anderes erzählen.

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