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3 Jahre = Hund schon ruhiger?


LaFleur

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Coleofchamed

Hallo, mein Cole war sein ganzes Leben einfach immer nur auf Run.... ich habe echt immer nach dem Ausschaltknopf gesucht.... ich denke wenn er nicht so krank gewesen wäre, würde er heute noch rennen, rennen, rennen, der ist jedes Gassi, jede Tour mit Pferd, Fahrrad und Kutsche, drei mal gelaufen... ;-)

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Ich habe vor über einem Jahr mal einen Text für meine Homepage geschrieben, ich kopiere den einfach mal hier rein:

Nächsten Monat wird Ollie drei Jahre alt, und im Moment fällt mir auf, dass die Qualität unserer Beziehung sich verändert hat.

Als sie klein war, hatte ich ja noch nicht den Arbeitsplatz zu dem ich sie mitnehmen konnte, und so verbrachte sie die Wochentage in ihrem Kindergarten bei meinen Eltern, wo ich sie früh morgens hinbrachte und abends wieder abholte. Als Ollie gut fünf Monate alt war, zog ich nach Schleswig Holstein um, wo sie mich auch zur Arbeit begleitete.

In den ersten Monaten war deutlich zu spüren, dass unsere Beziehung erst wachsen musste. Ollie liebte meine Eltern abgöttisch und hörte bei meiner Mutter wie eine Eins. Mich - nun ja, mich mochte sie, sie hörte auch auf mich, aber es fehlte eben noch die tiefe Beziehung, das große Vertrauen. Mich machte das in der ersten Zeit oft ein bisschen traurig, ich war noch an meinen ersten Hund gewöhnt, der mich anbetete und keinen Schritt ohne mich tat.

In den vergangenen Jahren habe ich mich sehr viel mit Ollie beschäftigt und intensiv gerade auch an vertrauensbildenden Maßnahmen gearbeitet. Dazu kam die ganz normale Grunderziehung, ein bisschen Sport, ein bisschen Clickern, und eine ganze Menge Anti-Jagd-Training. So verging die Zeit. Auf Spaziergängen behielt ich Ollie ganz genau im Auge, lange Zeit entfernte sie sich weiter von mir, als mir lieb war. Auch das versuchte ich über das Clickern zu verändern, und ich denke es ist mir ganz gut gelungen. Trotzdem fehlte es meiner Meinung nach noch immer ein wenig an Bindung und Vertrauen.

Naja, und jetzt komme ich zu meinen einleitenden Worten zurück. Die Beziehung hat sich verändert. Wir kennen uns gut und können einander einschätzen. Auf den Spaziergängen ist nicht mehr so viel Arbeit nötig, Ollie bleibt in der Nähe, schaut sich oft nach mir um. Wenn ich sie rufe, hat sich das "warte mal, ich komm gleich, hab hier noch was zu schnüffeln...." eingeschlichen, und ich denke mir: ist in Ordnung, ich weiß, dass du gleich kommst. ;-)

Wenn es wichtig ist, dass Ollie schnell herankommt, gibt es die Pfeife und den Notabruf.

Wir gehen jetzt als Team spazieren, so fühlt es sich für mich an. Jede kann sich auf die andere verlassen. Klar, gucken muss ich schon auch noch, wer legt die Hand für seinen Hund ins Feuer wenn plötzlich ein Hase vor ihm aufspringt? Aber das meine ich auch nicht. Es fühlt sich jetzt einfach anders an als früher, vertrauter, verlässlicher, gemeinsamer. Wir erleben den Spaziergang als Abenteuer und Entspannung, und endlich kann ich sagen: "wir".

Leute, das macht mich total glücklich.

Der Text passt jetzt nicht zu hundert Prozent zum Thema, hat aber doch viel damit zu tun. Ollie ist mit drei Jahren spürbar erwachsener geworden.

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Arrabiata

Ruhiger vielleicht nicht, aber vernünftiger oder fügsamer. Mein Hund ist jetzt knapp drei und hat sich seit Jahresbeginn doch auffallend angenehm verändert. Als hätte er sich Vorsätze für das neue Jahr gefasst: 2012 will ich ein braver Hund sein. Mal sehen, was passiert.

Und siehe da: Bisher hat er sich seine Freiheiten ohne Leine ohne nennenswerte Aussetzer verdient. Toi toi toi!

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Mein Dackel-Pudel-Mix Natty ist mittlerweile ca. 6 Jahre alt und denkt immer noch, ich bin ja so klein......., erwachsen werden ist was für die Großen!! :D:D

So mit Ruhe und Gelassenheit hat er es nicht, das überläßt er den anderen, irgendwo ist er stehen geblieben, der kleine Clownr, dafür haben wir auch immer was zu lachen.

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Meine ist jetzt 3 Jahre und sie ist nicht unbedingt ruhiger geworden, aber höriger. Aber durch den Gehorsam, den sie mittlerweile dann doch mal entwickelt hat, kommt sie mir auch viel ruhiger vor. Ich würde mal sagen, sie ist erwachsener und reifer geworden. Sie ordnet sich mir unter, kann aber manchmal trotzdem noch richtig aufdrehen, wenn sie darf. Ich finde gerade jetzt eigentlich die schönste Zeit, weil sie hört, was ich ihr sage, was sie vorher nicht unbedingt tat, aber trotzdem sich oft noch wie ein Welpe aufführt.

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Mein Rüde wurde 13 Jahre alt und ist letztes Jahr leider verstorben. Er war bis zum letzten Tag nicht wirklich ruhig.

Vielleicht liegts an den Genen? Keine Ahnung, aber ich dachte auch, wenn der mal 8 oder 9 wird, dann wirds ein wenig bequemer auch, nix da, der hatte bis zuletzt Spaß an allem, was eig. auch schön war.

Aber als Mensch, muss man dann halt eher aufpassen, denn Balli spielen stundenlang, geht halt nicht mehr, weil halt doch ein wenig Athrose etc. Ich musste auf ihn aufpassen und ihn stoppen, und ich merkte, wenn es ihm weh tat, ihm wars egal.

Ein Hund vertraut seinem Menschen derartig, es ist immer wieder ein Erlebnis, dies zu spüren und ein Muss die Verantwortung zu übernehmen.

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Ich merke bei meinem wie es in besimmten Dingen Plötzlich Schaltet.

Die ganze veränderung kommt nicht auf einmal sondern Schrittweise. Vor Weinachten dachte ich der Hund sei Krank weil er drinnen fast nurnoch schlief, aber nein, er ist "erwachsen" geworden.

Geanuso mit anderen Dingen: mit 1.5 hat er plötzlich vestanden das ein Hund der Zähne zeigt nicht unbedingt spielen möchte.

Irgendwann im Sommer hat er auch urplötzlich angefangen sich im Bus zu entspannen und im Auto nicht mehr durchweg zu schreien. Von einem Tag auf den anderen. :)

3Jahre - so alt ist er noch nicht. Ich hoffe aber das es noch ein paar kleine "schaltungen" gibt.

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Hmm, ich glaube, ein Cattle legt mit 3 die Reste der Eischalen ab und gilt damit als vollständig geschlüpft und legt los ;)

Nein im Ernst, Skita ist jetzt 4 und "kein bisschen leise", der Schalk sitzt ihr nach wie vor im Nacken. Aber genaudafür liebe ich ja die Cattles so: Für den ihnen nachgesagten "Sinn für Humor" :D

Wenn ein Hund ziemlich plötzlich anfängt ruhiger zu werden, würde ich (ohne Panik verbreiten zu wollen :) ) mir beim Laufen sein Gangbild sehr genau ansehen, ob sich das vielleicht verändert hat, vielleicht hat der Hund (leichte) Schmerzen und ist deswegen plötzlich weniger aktiv.

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Meinst du Jacky? Der rennt draussen wie eh und je. Drinnen hat er nur plötzlich den "OFF" knopf entdeckt.

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