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Hund einfangen


Juline

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Originalbeitrag

Ich habe die Besitzerin vom Platz geschickt und alle anderen (mit ihren inzwischen angeleinten Hunden) angewiesen, ihn nicht zu beachten. Als sie zurück kam, konnte sie ihn anleinen. Hat genau einmal funktioniert.

ICh reagiere in dem Falle genau andersherum.

Warum schickst du die Person, die den Hund in dem Moment eh am wenigsten interessiert vom Platz und lässt die Super-Reize (also die anderen Hunde) bei ihm?

Ich schicke in solchen Situationen die komplette Gruppe vom Platz und lasse ausschließlich den einzufangenden Hund sowie die Halterin drauf. Da dauert es nicht lange bis der Hund die Aufmerksamkeit wieder auf seinen Halter lenkt.

Ich möchte ihm deswegen nicht das freie Spiel verwehren, er ist mit seinem Spielverhalten ein Gewinn für die anderen Hunde,

Hmmmm ... finde ich ehrlich gesagt recht egoistisch gedacht. Es sei denn, du achtest stark darauf, dass die Halterin sich nicht permanent unnötig die Seele aus dem Leib ruft und somit dem Hund unbewusst beibringt "Hat ja keinerlei Konsequenzen wenn Frauchen mich ruft und ich nicht komme" ... das wäre dann nämlich arg kontraproduktiv.

Wie gesagt, wenn du auf das Spiel nicht verzichten willst würde ich die anderen vom Platz schicken damit alle Reize weg sind und die Halterin dann rufen lassen. Zudem würde ich ihr raten den Rückruf zu Hause mit Schleppleine verstärkt zu trainieren

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Top-Benutzer in diesem Thema

Bei uns auf dem Platz kommt es auch schon mal vor, dass ein Hund mit

Schleppleine laufen muß. Unfälle hats dabei noch nie gegeben, wäre aber

denkbar. Wenn sie zu kurz ist wird Hund aber schnell raus haben, wie nah

er einen Menschen an sich ran lassen darf.

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COMpanion

Also ich würde das freie Spiel auf immer einen Hund mit diesem beschränken. Dieser hat absolut abrufbar zu sein. Dann die Beiden nicht in verschiedene Richtungen abrufen sondern die Hundeführer stehen nebeneinander. Erst wenn der kleine Verstanden hat was zurückkommen heißt dies einige schritte von einander trennen. Folgt er dem anderen Hund zu seinem Führer wird er ignoriert kommt er zur Richtigen Person ein Wildes spiel und lob und IHN NICHT an die Leine nehmen sondern beide wieder frei geben. Klappt dies dann würde ich die entfehrnung der Halter vergrößern und irgendwann einen anderen zuverlässigen Hund einsetzen. Klappt es dann auch diese zusammen mit ihm spielen lassen und so die Spielgefährten stückweise erhöhen. Nachrennen NIEMALS! Schlepp nö dann lieber vom Platz gehen und ihn dumm alleine stehen lassen.

Erst wenn er wiederholt richtig gekommen ist die Hunde gemeinsam anleinen und gehen.

Kostet extra Zeit ist aber sicherlich effectiver als eine auf den Kopf gestellte Gruppe.

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@Kreacher

ernsthaft sein hat ein Mal geklappt, danach nicht mehr.

Der Gute tanzt seinen Leuten in noch anderen Situationen auf der Nase rum, ganz klar. Ihm fehlt jeglicher Respekt und Regeln /Grenzen -ähm wasn das?

Darauf habe ich aber nur geringen Einfluss, ich kann nur erklären, zeigen, Tipps geben. Was draus gemacht wird liegt nicht in meiner Hand.

Lassen sich die anderen Hunde aus dem Spiel abrufen? Dann die anleinen und kurz vom Platz gehen lassen.

Ja, inzwischen alle, die zur Zeit da sind.

Wenn die aber vom Platz sind, ist seine Ablenkung weg. Dann wird er sich wahrscheinlich problemlos anleinen lassen.

Wie ist denn die "Gemütslage" der Halterin? Ist sie sehr angespannt oder gehtdas?

Ich trau ihr einiges zu. Wenn sie mal den roten Faden findet. Der Hund ist echt ne Kanone an Temperament.

Nebenbei ist er hibbelig. Hab zu getreidefreiem Futter geraten, er bekommt Bosch, viel Weizen drin.

Warum schickst du die Person, die den Hund in dem Moment eh am wenigsten interessiert vom Platz und lässt die Super-Reize (also die anderen Hunde) bei ihm?

Ich wollte wissen wie er reagiert, wenn sie verschwindet.

Tatsächlich ist er zum Zaun, hat geschaut wo sie ist, war besorgt. Immerhin.

Es sei denn, du achtest stark darauf, dass die Halterin sich nicht permanent unnötig die Seele aus dem Leib ruft und somit dem Hund unbewusst beibringt "Hat ja keinerlei Konsequenzen wenn Frauchen mich ruft und ich nicht komme" ... das wäre dann nämlich arg kontraproduktiv.

Logisch versuche ich den Leuten beizubringen, dass rufen für den Hund immer ernst gemeint ist und bei Nichtbefolgen Konsequenzen hat. Sollen ja nicht auf die Idee kommen, hier heißt: alles klar, bin noch da, mach du mal schön weiter :zunge:

Ich lasse sie auch zwischendurch aus dem Spiel heranrufen + belohnen, nicht anfassen und sofort wieder wegschicken. .

@COMpanion

Das ließe sich evtl. mal einrichten, nur ihn und einen zuverlässigen. Solche haben wir zum Glück auch :)

Wenn er nicht kommt, wird er ab dem Moment nicht nur massiv ignoriert (auch von der Halterin) sondern von jedem unfreundlich fortgeschickt.

Wird kaum gehen, denn die anderen Welpen /Junghunde werden ihn nicht massiv ignorieren. Da kann sich kein Team mehr auf die Übungen konzentrieren, nee das geht leider nicht.

Auch wenn manches nur vielleicht und manches sicher nicht realisierbar ist, da waren jetzt

schon einige gute Ideen dabei, die umsetzbar sind.

Vielen Dank nochmal euch allen!

Und die Leute bekommen über Weihnachten ordentlich Hausaufgaben mit :zunge:

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Sehen sie denn ein, dass da noch mehr im Argen liegt? Dass sie sich ganz schnell

den Respekt ihres Jünglings erarbeiten müssen. Die Pubertät steht vor der Tür,

da wird das Kerlchen noch mal zulegen. Er kann gar nicht anders.

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Originalbeitrag
Originalbeitrag

Schonmal versucht ihn zu fixieren (Blick) , evtl auf ihn zeigen und auf ihn zulaufen (nicht rennen, nur etwas schneller gehen)?

Er wird erstmal sein dummes Spiel treiben, aber bei Ernsthaftigkeit des Halters wird er iwann merken, daß es ernst ist und wird aufhören mit dem Quatsch.

Ich zitiere mich mal selbst. Dies hat bisher immer geklappt!

Siehste, sowas will hier niemand lesen. Ist ja auch böse.... ;)

Ich bin ganz deiner Meinung. Wehren fördert Begehren.

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Doch, setzt aber voraus, dass die Halterin das wirklich ernst meint. Und

selbst einsieht, dass es höchste Zeit ist Grenzen zu setzen und sich nicht

weiter vera... zu lassen.

Ich würde meinem Hund bei so einer Aktion direkt den Weg abschneiden und

ihn zurück drängen. Aber das setzt wiederrum ein Mindestmaß an Respekt

von seiten den Hundes voraus.

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Siehste, sowas will hier niemand lesen. Ist ja auch böse.... ;)

Ich habe gelesen und darauf geantwortet.

Das war die erste Maßnahme. Der Hund war beeindruckt und ließ sich anleinen. Beim nächsten Mal aber nicht mehr.

Solange es ganz allgemein an Respekt (+Vertrauen + Bindung + was weiß ich noch alles) vor der Bezugsperson mangelt, kann die so ernsthaft sein wie ein Nilpferd und den Hund juckts nicht die Bohne.

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Ich würde meinem Hund bei so einer Aktion direkt den Weg abschneiden und

ihn zurück drängen. Aber das setzt wiederrum ein Mindestmaß an Respekt

von seiten den Hundes voraus.

Eben.

Er rennt grinsend seitlich an ihr vorbei.

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COMpanion

;-) ich muß bei dieser Vorstellung heftig grinsen und der Hund ist mir ehrlich gesagt sehr sympatisch. Hat was vom Aussie und erinnert mich an meine Chefin in diesem Alter damals total am verzweifeln heute zurückblickend hat sie mir viel beigebracht ;-)

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