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Schilddrüsen-Unterfunktion oder doch noch Vergiftung?


Horst2006

Empfohlene Beiträge

Ich würde euch auch raten,einen zweiten Tierarzt , vielleicht sogar eine Tierklinik aufzusuchen.

Das blasse Zahnfleisch hatte die Hündin meiner Tochter.

Wir sind sofort in die Tierklinik, sie hatte innerliche Blutungen-Milz-.

Mein alter Schäfer hatte auch Spondilose/Athrose.

Hunde verstecken lange ihre Schmerzen.

In der Natur ohne Menschen sind sie mit Schmerzen verloren.

Er zeigte die Schmerzen erst,als es gar nicht mehr ging.

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Horst2006
Originalbeitrag

Hallo,

bei Metacam ist das so:

Bei einer Behandlung, die auf einen längeren Zeitraum ausgerichtet ist, beginnt man am 1. Tag mit einer Initialdosis von 0,2 mg pro Kg Körpergewicht, dann wird auf 0,1 mg Erhaltungsdosis abgesenkt. (Immer in ca. 24 stündigem Abstand)

Wenn das gut anschlägt, kann man nach ein paar Tagen versuchen, nochmal niedriger zu gehen, solange bis man die für den Hund auf Dauer notwendige Dosis gefunden hat.

Wenn Dein Hund aber nicht täglich Metacam bekommt (so hab ich Dich jetzt verstanden), sondern nur in Akutfällen, würde ich ihm an "Schmerztagen" schon die für sein Gewicht empfohlene Dosis geben, da werden ihm die 0,3 mg nicht wirklich was nützen.

Und bist Du sicher, dass seine SDU richtig eingestellt ist?

Wie schon jemand geschrieben hat, kann die nämlich durchaus mit niedriger Körpertemperatur einhergehen.

Wenn Du Dich bei Deinem Tierarzt nicht wirklich ernstgenommen fühlst, würde ich wirklich mal über einen Wechsel nachdenken , oder zumindest eine 2. Meinung einholen.

Ja das hast du richtig verstanden. Ich gebe ihm nur in akuten Schmerzfällen das Metacam, weil ich dachte dass sich der Körper zu schnell dran gewöhnt und er dann immer mehr braucht.

Gibt es denn andere gute Schmerzmittel die nur in akuten Situationen gegeben werden könnten?

Ist Metacam also nur für eine langerfristige, dauerhafte Gabe vorgesehen?

Das wusste ich nicht.

Meine TÄ allerdings weiß auch nicht dass ich es wieder abgesetzt habe weil es ihm plötzlich doch viel besser geht.

Er bekommt Forthyron 200. Davon früh und abends je eine halbe Tablette.

Beim 1.Test wurde das so verordnet und beim 2.Test (vor ungefähr 2 Wochen) waren die Werte wohl schon besser; davon ein Wert sogar schon wieder im Normbereich.

Was für Werte da gemeint sind weiß ich nicht. Mit T4 usw wars was, aber ich verlass mich da auf die TÄ.

Eigentlich bin ich mit der TÄ auch sehr zufrieden. Sie kümmert sich sehr gut, ist nicht nur aufs Geld aus (wie unser vorheriger TA) und ich bin erst seit der Vergiftung bei ihr in Behandlung.

War vorher schonmal dort und sehr zufrieden und jetzt bin ich eben dauerhaft dort.

Was mich so stutzig macht; das Zahnfleisch sah gestern und heute FRÜH total schlimm aus (fast weiß, nur leicht rosa) und über den Tag hin, normalisiert es sich ein wenig und man erkennt wieder ein helles rosa und um die Zähne sogar ein normales rosa wie es sein soll.

Warum ändert sich das so?

Ich geb ihm früh nach dem gassigehen die 1.Tablette. Vllt sollte ich es umstellen und schon vor dem gassigehen seine Forthyron geben?

Wenn du meinst er ist nicht richtig drauf eingestellt, sollte ich es wohl wirklich vorziehen.

Wenn ich gewusst hätte das ein/zwei Tage ohne Forthyron seinen Zustand auch so verschlechtern können, hätte ich es wohl trotz des Durchfalls geben sollen :???

Weiß ja nicht ob es an meinem aussetzen lag, aber möglich wärs ja :wall:

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Ich bin kein TA.

Aber bei der Hündin hat man es vorher nicht festgestellt.

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass bei blassen Zahnfleisch Gefahr gemeldet wird.

Jeder Tierarzt nimmt das sehr ernst.

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Ninchen0_15

Nein,

das hast Du nicht ganz richtig verstanden, Metacam kann auch bei akuten Schmerzen gegeben werden, aber dann eher die volle Dosis nach Gewicht des Hundes.

Wenn man es als Langzeit-Medikament gibt, kann man nach Erreichen eines gewissen Wirkstoffpegels reduzieren und gibt dann nur noch eine Erhaltungsdosis, so dass sozusagen immer eine gewisse Menge Metacam im Blut ist.

Es ist schon so, dass -wie beim Menschen auch- nicht alle Hunde gleich gut auf jedes Schmerzmittel reagieren.

Wenn Metacam bei Deinem Hund gut wirkt und es auch gut vertragen wird, musst Du nicht wechseln, sondern kannst es ihm auch "nur" bei akuten Schmerzen geben.

Da dürften dann aber 0,3 mg bei einem Gewicht von ca. 10 kg nicht wirklich wirksam sein.

Meine alte Hündin (fast 14) bekommt es seit fast 4 Jahren täglich, sie hat schlimme Spondylose und auch Arthrose.

Es hilft ihr gut, sie verträgt es zum Glück ohne Probleme und ihr Blutbild war bisher immer in Ordnung.

Es gibt aber durchaus auch Fälle, wo Hunde es nicht so gut vertragen.

Frag doch einfach am besten nochmal deinen TA, wieviel du dem Hund im Akutfall geben sollst.

Mit "richtig eingestellt" bezüglich der SD meinte ich die Werte, nicht den Zeitpunkt der Gabe.

Und die scheinen sich ja tatsächlich zu bessern.

Du solltest aber schon darauf achten, dass der Abstand zwischen den Gaben immer ungefähr 12 Std. beträgt.

Und wirklich nicht einfach mal aussetzen, das kann alles wieder durcheinander bringen.

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Horst2006

Achso, ok.

Ja dann werde ich morgen beim Tierarzt nochmal nachfragen wieviel ich dann ab sofort mindestens geben soll wenns akute Probleme gibt.

Wir wollen mit ihm ab Ende Dez eine Physiotherapie machen lassen.

Mal sehen ob es hilft.

Ich würde mir wünschen dass er wenigstens mal wieder ne halbe Stunde mit mir spielen könnte ohne nachher Schmerzen zu haben.

Ich erkenn ihn halt einfach nicht mehr wieder.

Im Sommer, bzw.bis 1Tag vor der Vergiftung, sind wir draußen richtig rumgetobt, er hat nie gezeigt dass er Schmerzen hat und lief normal und sprang auch ohne jegliche Probleme aufs Sofa usw. Und ne Woche später war alles vorbei.

Es ist schon komisch :(

Wenn es wirklich alle 12h gegeben werden soll, dann bekommt er es ab morgen besser vor der ersten Runde. Vllt ist die Zeit von der abendlichen Gabe bis zur frühen Gabe einfach zu lang gewesen (15h) und er hat gerade deshalb immer früh so schlechte blasse Schleimhäute.

Ich werde mir nach den Hinweisen hier auch nicht mehr getrauen das Forthyron nochmal abzusetzen. Dachte halt es würde ihm gut tun mal 2 Tage Pause mit allen Medis zu haben, wenn er doch schon so Durchfall hat. War falsch von mir.

Morgen werden wir zum Tierarzt fahren, sollte sein Zahnfleisch früh wieder so schlecht aussehen.

Mal sehen was sie sagt.

Ich führe seit dem 1.12.ein Symptomtagebuch. Hat sie zwar nicht von mir verlangt, aber ich will eben auch mal einen Überblick haben wann ich was an Medikamenten gegeben habe

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auf alle Fälle drücke ich euch die Daumen, dass es besser wird-

Und vielleicht ist ein zweiter Tierarzt , der mal drüber sieht , ganz beruhigend.

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Horst2006

Wir haben im Laufe seiner 5,5 Jahre die wir ihn haben, schon alle TÄ aus dem Ort durch.

Und wir waren nie so ganz zufrieden.

Morgen fahr ich mal zum früheren Tierarzt und frage ob das alte Röntgenbild vom Frühjahr noch da ist.

Physiotherapie wird auf jeden Fall gemacht.

Nach Weihnachten wird ja ein neues Röntgenbild gemacht, wo wir wohl lt.TÄ schon einen Unterschied zum letzten Monat sehen müssten?!

Wobei ich mich frage, was soll sich verändern?!

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Mit den Tierarzt ist es uns bei unserer kranken Hündin auch so gegangen.

Und zum Scluss sind wir bei dem erstbehandelnden Tierarzt wieder angekommen.

Alles Gute.

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