Was hat das für einen Sinn?

[Saemluna]

Ich frage mich was es für einen Sinn hat die Vermittlung eines Hundes so rauszuzöger? Und zwar hat sich meine Cousine für einen ca. 5-6 Monate alten Hund aus dem Tierschutz Interessiert sie lebt momentan auf einer Pflegestelle der erste Besuch war letzte Woche Mittwoch glaube ich.Die Maus ist total süß und bissher sind sie die einzigsten Interessenten. Der Besuch war bei der Pflegestelle die meinte die zuständige für das Tierheim sei heute erst wieder zu erreichen. Also heute Angerufen und die meinte sie würde sich nochmal zur Wohnungsbesichtigung melden?!

Ist ja schön und gut das die sich so genau darum kümmern das der Hund ein neues Heim bekommt aber anstatt gleich einen Termin abzumachen??!! Dann wurde noch gefragt ob der Hund alleine ist. Was ist bitte dabei wenn der Hund am Tag mal 4 Stunden alleine ist? Ich frage mich ob das bei allen Hunden so läuft gut das Mädchen hat eine Pflegestelle aber die Hunde aus dem Heim direkt dann brauche sie sich nicht Wundern wenn sie keine Hunde loswerden. Und wenn man Privat Welpen vermittelt?! Klar lernt man die Leute kennen aber man fährt doch auchnicht nachhause und besichtigt die Wohnung oder???

Sorry wenn das hier nicht reinpasst

lg Saemluna

[Junie]

Tierheime wollen Hunde normalerweise nicht loswerden, sondern bestmöglich vermitteln, damit sie sie nie wieder sehen. Ein schlecht vermittelter Tierheimhund landet genauso schnell im Tierheim wieder wie er es verlassen hat und dass das für das Tier nicht gut sein kann, andauernd seine Sozialpartner zu verlieren, sein Zuhause, kann man doch nachvollziehen..

Je nachdem bei wem du deinen Welpen holst, werden auch entsprechende Anforderungen gestellt. Ich liebäugle mit einer Rasse und besvor ich ansatzweise an einen Welpen denken darf, bin ich nun übers Wochenende zum Züchter gefahren - 1300 km - nur zum Gucken, kennenlernen. Wenn ich einen Welpen möchte wäre es ideal, wenn ich noch mal kommen würde und dann noch mal zum Aholen.. das nur zu dem Thema..

Wegen den vier Stunden, für einen Hund der es gewohnt ist, sind vier Stunden kein Thema. Aber ein Hund muss das erst lernen und auch ein Hund der es kann, muss es in der neuen Umgebung lernen. Man kann nicht einfach davon ausgehen, dass alles von Anfang an funktioniert und deswegen wird einem so auf den Zahn gefühlt. Wenn der Hund von dem ersten Tag vier Stunden alleine sein muss, würde ich auch als Tierheim skeptisch sein. Normalerweise nimmt man Urlaub und trainiert das Alleine sein. Und je jünger der Hund umso länger dauert es normalerweise. Aber auch erwachsene Hunde können alleine bleiben wieder verlernen..

[Bulldog Trio]

HI..

also, die Leute werden sicher noch andere Termine haben um andere Wohnungen zu besichtigen , zusätzlich zu der normalen Arbeit die sie nach gehen

dann ist es eine völlig normale frage wenn sie wissen wollen ob der Hund allein ist, du sagst 4 Std. .. ok.. bei einem jungen HUnd aber evtl. doch noch zu viel ( der HUnd kennt es evtl . nicht) uuuunddddd es gibt auch Menshcen die lassen ihre Hunde 10 Std. alleine und finden das völlig ok..

und doch es gibt ZTüchter die sich das Hei ihrer Welpen ansehen.. ( anderer nicht, die sehen nur das Geld )

ansonsten ist es völlig normal das das und noch vieles mehr gefargt wird, normal muss man auch eine Bescheinigung vom Vermieter bringen das Hundehaltung erlaubt ist

und wo ist das Problem.. wer einen HUnd möchte kann etwas warten ..

Warum das alles so gemacht wird.. ja weil vile sich einen HUnd holen und es passt nicht oder er kommt zurück.. was macht deine Cousine, wenn der neue HUnd 3-4 std allein ist, sie kommt zurück und die komplette Wohnung ist meu dekoriert.. die freut sich riesig oder? .

[Saemluna]

Das der hund ans alleine sein gewöhnt werden muss ist ja wohl logisch sie ist auch keine Anfängerin. Erlaubt ist es in der Wohnung denn darunter wohnt ein Familienmitglied dem das Haus gehört. Natürlich haben die auchnoch andere Termine aber 'wir melden uns nochmal' hört sich so an wie 'wir hoffen das sich noch andere melden'. Das die den Hund bestmöglich vermitteln wollen ist mir wohl klar...

[Fusselnase]

Originalbeitrag

Klar lernt man die Leute kennen aber man fährt doch auchnicht nachhause und besichtigt die Wohnung oder???

Würde ich aber auf jeden Fall machen. ich verstehe das Problem ehrlich gesagt nicht - die Tierheimmitarbeiterin will sich nochmal melden, um einen Termin zur Vorkontrolle zu machen und hat am Telefon schon ein paar Dinge gefragt. Ist doch löblich, wenn es das Tierheim so genau nimmt.

Oder habe ich jetzt was falsch verstanden?

[Gast]

Ich hatte noch keinen Tierschutzhund, aber ich denke mal das ist die gängige Praxis, was Du beschreibst. Also das die Wohnung angekuckt wird wo der Hund hin soll, dass Fragen gestellt werden wie z.B ob der Hund alleine ist.. und das nicht gleich jemand Zeit hat, wundert mich auch nicht. Sicher haben die Arbeit en mas.

[Codykg]

Also mal ehrlich, wenn es Sinn und Zweck ist, die Tiere "bestmöglich" zu vermitteln, was sie auch bei uns machen bzw versuchen, dann frag ich mich aber, ( kenne zwei die in tierheimen gearbeitet haben ) warum kommen denn dann trotzdem noch so viele Tiere wieder zurück ?

Vielleicht wäre es manchmal besser, einige dinge nicht so eng zu sehen. Ich z.B. würde im Teirheim keinen bekommen weil ich an einer stark befahrenen Straße lebe.

Aber der Hund müsste 2 Türen und ein massives großes Hoftor überwinden um da hin zu kommen. Und das ist ohne Hilfe von mir unmöglich.

Aber bekommen würde ich trotzdem keinen.

[steffen]

Originalbeitrag

.....Und zwar hat sich meine Cousine für einen ca. 5-6 Monate alten Hund aus dem Tierschutz Interessiert sie lebt momentan auf einer Pflegestelle .....

Ich würde sagen, deine Cousine sollte erstmal umziehen, sich 'ne eigene Wohnung suchen.

[Fusselnase]

Originalbeitrag

Also mal ehrlich, wenn es Sinn und Zweck ist, die Tiere "bestmöglich" zu vermitteln, was sie auch bei uns machen bzw versuchen, dann frag ich mich aber, ( kenne zwei die in tierheimen gearbeitet haben ) warum kommen denn dann trotzdem noch so viele Tiere wieder zurück ?

1. Wer sagt denn, das das so oft passiert? Wie ist denn die Rückläuferquote?

2. Wenn es passiert, gibt es ja vielleicht noch ein paar andere Faktoren, die eine Rolle spielen als Versagen auf Seiten der Vermittler.

3. Haben wir deine Fragen schon gefühlte 100 Mal in diesem Forum diskutiert.

Vielleicht - vermutlich - würden noch viel mehr Tiere zurückgebracht werden, würden es die Vermittler nicht so eng sehen.

[Melendi]

Wir haben unseren Melendi auch aus dem Tierschutz (aus Spanien allerdings) und nachdem wir angefragt hatten, ob er noch frei ist, gingen auch mehrere Wochen ins Land, bis er dann bei uns ankam.

Ein Fragebogen musste ausgefüllt werden, es kam jemand vom örtlichen Tierschutz für die Vorkontrolle und dann erst bekamen wir ihn.

Übrigens nimmt es das Tierheim bei uns ziemlich genau, da kam auch schon jemand für eine Kontrolle wegen eines Kaninchens, das wir zu uns nehmen wollten.

Wir haben auch jetzt noch Kontakt zu der Person, die uns Melendi vermittelt hat und nächsten Monat kommt auch jemand vorbei zur Nachkontrolle.

Ich finde das gut und wichtig.

Nur mal so als Negativbeispiel: es kam auch schon vor, dass sich jemand im Tierheim für einen Doggenmix beworben hatte, mit der Angabe, er habe ein Haus mit großem Garten.

Bei der Vorkontrolle stellte sich das dann als 2-Zimmer-Wohnung im 6. Stock eines Mietshauses ohne Garten heraus.

Mit drei Katzen, die schon vorhanden waren.

Das hat schon alles seinen Sinn, finde ich