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Emma will nicht allein bleiben!


Julem

Empfohlene Beiträge

Südamerika

Hi,

das ist klasse, wenn du da ne Empfehlung für eine gute Trainerin an der HAnd hast.

Die kann dann beurteilen, ob dein Wautz aus Angst, Stress, Kontrollbedürfnis ..... so ein Theater veranstaltet.

Das mit der Box ist ja kein Allheilmittel. Für uns war es super, da sehr entspannt. Ob es auch ohne gegangen wäre, weiß ich nicht, finde ich aber auch egal. Mein Hund hat keinen Schaden oder so davon getragen. Wenn das Ding (Hartschale) nicht so speihhässlich wäre, würde es immer noch hier im Wohnzimmer in Gebrauch sein. Allerdings jetzt wohl eher mit offener Tür - und mein Wautz wäre glücklich. Der liebt das Ding nämlich.

Gruß

P.S. Falls dir die Trainerin zu einer Box raten sollte - und das Teil passt nicht zu deiner Wohnungseinrichtung (wovon auszugehen ist), dann könntest du die vielleicht mit Decopatch aufhübschen. Ich kannte das damals noch nicht.

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Wenn du das Haus oder die Wohnung verlässt, muss das für den Hund was völlig normales sein. Also auf gar keinen Fall irgend ein Ritual.

Ich würde an deiner Stelle wieder komplett von vorne anfangen. Also ohne irgendeinen Kommentar Zimmer wechseln. Der Hund bekommt einen Platz zugewiesen, da hat er zu bleiben. Dann verlässt du den Raum, gehst in den nächsten und schließt die Tür. Kurzen Moment warten, dann kommst du aus dem Raum wieder raus und gehst in den nächsten, Tür wieder zu. Dann wieder raus und so weiter. Wenn du merkst, dass der Hund sich in dieser Situation entspannt, werden die Zeiten in denen du in einem Raum etwas länger. Ich würde mit einem 5monatigen Hund anfangs ca. 1/2 Stunde am Stück arbeiten und dann aber auch eine ausgiebige Spielstunde, in der ihr richtig Spaß habt, einlegen.

Es muss für den Hund völlig normal werden, dass du dich bei geschlossener Türe in einem anderen Raum aufhältst. Wie gesagt, bei der ganzen Aktion gibts keinerlei Ansprache. Sobald das in Haus/Wohnung gut klappt und der Hund in der Situation entspannt bleibt, geht es los die Wohnung zu verlassen. Anfangs nur kurz. Wieder rein und kein Aufheben gemacht. Auch hier werden die Zeiten verlängert.

Du musst vor allem erstmal Zeit einplanen, das ist keine Sache von 3 mal üben und dann klappt das.

Im übrigen ist der Gang zur Hundeschule oder zu einem kompetenten Hundetrainer (viele nennen sich so, haben aber nicht wirklich Ahnung) immer eine gute Idee!

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Südamerika

Hi,

ich denke, das hört sich nach einer guten Idee an. Wichtig hierbei dürfte sein: es muß alles kommentar- und emotionslos ablaufen. Raus aus dem Raum, rein in den Raum, , im Raum kurz verbleiben und ganz wichtig Zeitungen sortieren oder die Blumenvase umstellen, wieder raus. Dann wieder von vorne.

Könnte klappen. Ich habe sowas glaube ich mal bei Rütter gesehen - da hatte der Hund allerdings das Problem zu denken, er müsse sein Frauchen kontrollieren, da diese ohne hündischen Beistand das Leben nicht meistert.

Das Problemchen bekommst du sicher in den Griff!

Gruß

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Wichtig hierbei dürfte sein: es muß alles kommentar- und emotionslos ablaufen. Raus aus dem Raum, rein in den Raum, , im Raum kurz verbleiben und ganz wichtig Zeitungen sortieren oder die Blumenvase umstellen, wieder raus. Dann wieder von vorne.

Genau so ist es.

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Charlies Tante
Originalbeitrag
@ Hundeversteher: Ich weiß, dass der Hundehalter den Hund formt - deswegen frag ich ja gerad hier um Hilfe.

Dann beginne Deine Emma nun "umzuformen",.....

wenn es Dir bereits bekannt ist dass der HH - und auch dann DU - den Hund im Verhalten stets formt !

Frage: konkret WIE soll der Fragesteller seinen Hund "umformen"?

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Frage: konkret WIE soll der Fragesteller seinen Hund "umformen"?

Jetzt bin ich gespannt...... ;)

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hunde-versteher
Originalbeitrag
Originalbeitrag
@ Hundeversteher: Ich weiß, dass der Hundehalter den Hund formt - deswegen frag ich ja gerad hier um Hilfe.

Dann beginne Deine Emma nun "umzuformen",.....

wenn es Dir bereits bekannt ist dass der HH - und auch dann DU - den Hund im Verhalten stets formt !

Frage: konkret WIE soll der Fragesteller seinen Hund "umformen"?

Dazu muss nun der bisherige Umgang mit dem Hund dann gleich umgestellt werden,

an den Stellen wo sich die einzelnen Problemchen so zeigen.

Hatte dazu schon ausgeführt, dass man sich da einen Umgangsplan machen sollte, um sich selber kontrollieren zu können ob man bei der geplanten Umgangs-Veränderung dabeigeblieben ist,

oder wieder in alte+liebgewonnene Verhaltensmuster zurück gegangen ist, im UMGANG MIT DEM HUND.

Der konstante+konsequente Umgang ist für den Hund eine große Informations-Quelle

weil ersich daran orientiert.

Nenne das "auch Mosaiksteinchen verrücken müssen", weil das das Bild schärfer und kantiger werden lässt.

LG :winken:

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Fürstibürsti

Umformen ist ein Unwort. Umformen ist Unfug. Umformen ist gegen die Natur des Individuums.

Ein dreifaches Hurra auf jeden Hund, der sich diesem „Der Mensch ist die Krone der Schöpfung“-Blödsinn widersetzt.

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Originalbeitrag

Ich würde an deiner Stelle wieder komplett von vorne anfangen. Also ohne irgendeinen Kommentar Zimmer wechseln. Der Hund bekommt einen Platz zugewiesen, da hat er zu bleiben. Dann verlässt du den Raum, gehst in den nächsten und schließt die Tür. Kurzen Moment warten, dann kommst du aus dem Raum wieder raus und gehst in den nächsten, Tür wieder zu. Dann wieder raus und so weiter. Wenn du merkst, dass der Hund sich in dieser Situation entspannt, werden die Zeiten in denen du in einem Raum etwas länger. Ich würde mit einem 5monatigen Hund anfangs ca. 1/2 Stunde am Stück arbeiten und dann aber auch eine ausgiebige Spielstunde, in der ihr richtig Spaß habt, einlegen.

Es muss für den Hund völlig normal werden, dass du dich bei geschlossener Türe in einem anderen Raum aufhältst. Wie gesagt, bei der ganzen Aktion gibts keinerlei Ansprache. Sobald das in Haus/Wohnung gut klappt und der Hund in der Situation entspannt bleibt, geht es los die Wohnung zu verlassen. Anfangs nur kurz. Wieder rein und kein Aufheben gemacht. Auch hier werden die Zeiten verlängert.

Du musst vor allem erstmal Zeit einplanen, das ist keine Sache von 3 mal üben und dann klappt das.

Ich würde dieses Verhalten auch auf die Wohnungstür ausweiten.

Also OHNE HUND zu beachten, Jacke an, raus, rein, Jacke aus.

USW.

Die Zeit vor der Haustür erst fast keine------ steigern.

Je öfter das am Tag passiert, um so gleichgültiger reagiert der HUnd.

Darauf basiert die Übung, der Hund muss einfach dieses raus/rein zu blöde finden.

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hunde-versteher
Originalbeitrag

Umformen ist ein Unwort. Umformen ist Unfug. Umformen ist gegen die Natur des Individuums.

Ein dreifaches Hurra auf jeden Hund, der sich diesem „Der Mensch ist die Krone der Schöpfung“-Blödsinn widersetzt.

Würde mich sehr freuen mal was konkret Positives lesen zu können.

Immer liest man nur was nicht geht, nicht funktionieren kann, von Blödsinn ,..usw. .....

Eigentlich sehr sehr schade, wenn man als HH nichts konkret Positives zu berichten hat.

Schade, schade, schade für die Energie-Verschwendung.

Für die Stoffsammlung des Neuen Buches:

Wickel doch einfach mal Deinen Hund so um den Finger

wie er es sehr gekonnt mit Dir tut,.... .

Muss doch hinzubekommen sein,

weil wir doch mit einem mehrfachen an Hirnmasse aufgerüstet sind,

.... ist doch eigentlich lächerlich das der Hund uns dominiert mit den Paar Gramm Hirn-Menge ???

LG :winken:

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