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Ich will und will nicht...


Leilapopeila15

Empfohlene Beiträge

Bärenkind

Huhu,

zwei Hunde sind aus meiner Sicht etwas völlig anderes, als einen Hund zu haben.

Warum gehst Du nicht hin zum Tierheim und holst den Rüden so oft es geht zum Gassigehen und auch mal nach Hause. Ich würde dort ganz offen sagen, dass Du Dir nicht sicher bist, ob es harmoniert, ob Du Dir das zutraust, und dann würde ich so viele Situationen wie möglich mit beiden Hunden aufsuchen, auch zuhause, im Auto etc.

Wenn Du dann auf Deinen Bauch hörst, dann kann eigentlich nicht viel schief gehen.

Ich entscheide mich immer wieder gegen zwei Hunde. Hatte mal 4 Monate lang 2, da einen Pflegehund auf Zeit. Das war etwas völlig anderes. Habe allerdings auch sehr hohe Ansprüche an mich und meine Hunde. Denen dann immer so gerecht zu werden ähnelt manchmal der Quadratur des Kreises.

Wünsche Dir, dass Du die richtige Entscheidung findest.

LG Anja

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Anja hat recht! es ist definitiv voellig anders...

Man hat ne ganz andere Dynamik und ja, man ist definitiv weniger gesellschaftskompatibel, je mehr Hunde du hast :)

Es ist deutlich mehr Arbeit, sie kosten mehr (Geld, Zeit, Nerven ) es gibt definitiv mehr "unkontrollierte" Momente... bei einem Hund reicht einfach die Haelfte an Aufmerksamkeit auf den Hund... und die Bindung ist schon anders... schwer zu beschreiben... denn ich finde ich habe eine gute Beziehung zu allen meinen Hunden! aber eben nicht so ausschliesslich, wie zu einem...

Aber was soll ich sagen... bei uns ist grade voellig unvermittelt der 3. Hund aufgeschlagen... eigentlich wollten wir nie wirklich 3 haben... offiziell ist Ronja zwar in der Vermittlung, aber die Chancen stehen nicht wirklich gut, dass sich jemand fuer sie interessiert...

und ich liebe alle und ich liebe es sie miteinander agieren zu sehen... und ich kann mir nicht vorstellen, nur noch einen Hund zu haben... allerdings nehmen die Hunde auch wirklich viel Raum in meinem Leben ein... ich arbeite in einer Tierarztpraxis und habe sie quasi den ganzen Tag um mich... die meisten meiner Freunde sind selber Hundehalter... im Urlaub gehen wir eh campen, da koennen sie einfach mit... (der passende Bus ist inzwischen auch da ;) )

Ich denke allerdings auch: es muessen alle mitziehen! Das ist hier grade das Problem... ich wuerde Ronja sofort behalten! sie ist einfach mein Hund! das ist sie schon immer gewesen... und ich kenne sie ja schon fast 3 Jahre... aber meinem Mann sind 3 Hunde einfach zu viel... ob er sie nochmal hergeben koennte glaube ich zwar nicht, aber eigentlich will er sie nicht... und ich bin der Meinung, dass sie sehr wohl merkt, dass wir noch distanziert sind... mein Mann, weil er sich wuenscht, dass wir sie vermitteln und ich, weil ich Angst habe, sie wirklich gehen lassen zu muessen... und das hat sie eigentlich nicht verdient!

Also ist mein Fazit: 2 Hunde sind toll! aber sie haben einige Haken mit denen man leben wollen muss :)

Helena

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Hummelinchen

naja...ok...ich habe meinen zweiten est eine Woche. Aber der Große hat nun gar kein Problem Zuhause zu bleiben,wenn ich den nur den Kleinen mitnehme.

Ok...ich denke andersherum wird es schwieriger werden ;)

Der Große läuft immer ohne Leine und geht auch gehorsam bei Fuß wenn er muss.

Meine Aufmerksamkeit verteilt sich im Allgemeinen auf beide. Aber beim Spaziergang kann ich mich auf den Großen verlasssen und ich kann mich dann gut auf den Kleinen konzentrieren.

Nun sind wir auch mit 5 Personen im Haushalt.Ist vll auch noch etwas anderes.

Klar,wird es zb schwieriger wenn man ein paar Tage wegfahren möchte. Für mich habe ich die Lösung,dass mein großer Sohn hier einhütet.

Ich denke,es kommt auf die Lebensumstände an,ob man sich für einen zweiten entscheidet.

Ich finds jedenfalls klasse ,dass du dir Gedanken machst

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Leilapopeila15

Ihr Lieben,

ich danke euch für die vielen tollen Antworten.

Da mein Wunsch nicht all zu neu ist, habe ich schon öfter eine Pro/Kontra-Liste erstellt. Ich zeige sie euch mal:

pro: Haus, Garten, viel Zeit (ich werde Lehrerin..), Geld kein Problem, ich glücklich :)

kontra: mein Freund, Unterbringung bei Urlaub ohne Hund (selten aber kommt mal vor... Idee dabei Privat Pension)

Ich wohne mit meinem Freund in unserem Haus, er ist ständig bei mir...

ach ja..

ich bin jetzt in meinem letzen Studiensemester und fange dann mit dem Referendar an... Momentan habe ich sehr viel Zeit und auch als Lehrer (meist gegen 15.00 Uhr schluß) hat man Zeit für einen Hund.

Wenn ich Zeit für einen habe, warum dann nicht für zwei?

Mit Leila ist alles perfekt, sie ist perfekt, hört sofort, ist lieb zu allem und jedem... natürlich muss man immer mit einem Hund arbeiten, aber sie ist schon klasse so...

Ein zweiter Hund wäre wieder etwas neues, etwas größeres und spannenderes als das jetzt.

Ich möchte auf jedenfall einen gleich alten Hund, also einem vom Tierschutz oder aus dem Tierheim. Aber ich möchte nicht einfach einen angucken, gassigehen und ihn dann doch nicht nehmen dürfen (Freund)...

Allerdings möchte ich mir auch nichts verbieten lassen und möchte ihn aber auf keinen Fall verlieren (Traummann :) )...

Schwierig wäre auch wie unsere Verwandschaft reagieren würde, denn sie sind schon gegen den einen Hund.

Also sie haben Leila alle lieb, sind aber keine Hundemenschen (außer mein Dad) und können den Wunsch einen bzw. zwei Hunde zu haben garnicht nachvollziehen...

SCHWIERIG WIRKLICH SCHWIERIG...

Mein Freund sagt, er möchte erst einen zweiten Hund, wenn ich im Referendar bin... also in einem Jahr... aber dann habe ich nicht so viel Zeit wie jetzt, um die schwierige Anfangsphase mit einem Hund zu meistern...

Wie könnte ich ihn denn noch überzeugen, dass ein Zweithund in einem Jahr und heute keinen Unterschied macht???

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:) Mein Freund und ich überlegen auch uns einen zweiten zu holen.

Ich mache mir aber Sorgen, dass unser Hund sich nachher nicht mit dem Neuen verträgt.

Deshalb haben wir entschlossen einen zweiten Hund zur Pflege zu nehmen, so können wir gucken wie es klappt, ob der Hund zu uns passt und unser Liebling damit klarkommt.

Ich fände es nämlich nicht richtig einen Hund direkt zu adoptieren und dann doch zu sagen "ach ne das passt jetzt doch nicht richtig" Das ist den Menschen und dem Tier gegenüber nicht gerecht.

Wir haben unseren ersten Hund aus Spanien und bekommen dann nächste Woche unseren Pflegehund aus Polen. :D Beide vom Tierschutz.

Ich studiere auch auf Lehramt Leilapopeila15 :) Deshalb habe ich mir wegen der Zeit auch keine großen Sorgen gemacht. Natürlich ist es nicht so gut wenn dein Freund nicht möchte.

Vlt kannst du mit ihm auch über das Thema Pflegestelle sprechen. Ich finde das ist eine gute Option.

Zum Thema Verwandschaft kann ich nur sagen, dass meine Eltern meinen Hund lieben, auch wenn sie es nicht zu geben wollen (mein Vater) :) Ich denke sie werden auch kein Verständnis haben wenn ich dann zwei Hunde habe. Aber mein Freund und ich müssen es ja wollen, es ist ja unsere Entscheidung, wir leben zusammen. Man sollte sich manchmal nicht so viele Gedanken um die anderen machen ;)

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Zu diesem Thema kann ich nun wirklich etwas beitragen, da ich nach und nach zu vier Hunden gekommen bin.

Der Zeitmehraufwand ist gering, die Futterkosten auch. Ein guter beutelloser Staubsauger war die wichtigste Anschaffung bei der Mehrhundehaltung. Was aber für mich das allerwichtigste bei Neuanschaffung eines Hundes wäre: Wie die Hunde sich untereinander vertragen.

Als ich meinen Zweithund im Jahr 2005 dazuholte, mochte die Ersthündin ihn nicht akzeptieren und hat ihn auch später nicht "großwerden" im Sinne von sich darstellen lassen. Als die Hündin 3 Jahre später gestorben war und ich eine neue Hündin dazuholte, blühte er regelrecht von einem schüchternen zurückhaltenden Rüden zu einem aufrechten fürsorglichen Hund auf. Das war so schön zu sehen.

Darauf käme es mir an bei einem neuen Hund, dass er auch für den Ersthund eine Bereicherung ist und nicht nur wie ein 2. Einzelhund nebenher läuft. Dann ist das eine tolle Sache für alle Beteiligten, auch für Deinen Freund, denn es macht großen Spaß, die Hunde zu beobachten, wenn sie zusammen agieren.

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