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Sinn und vor allem Unsinn der Schleppleine


pesu

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Was ist denn das für ne sinnfreie Frage?

Wenn der Hund anzeigt es klappt, dann klappts und du hast irgendwo was richtig gemacht; bzw hast auch keinen Grund das bisherige zu überdenken.

(oder sprichst du von dir selber? Läuft dein Hund sicher überall durch - ohne Leine? wohl nicht.... als erübrigt sich der Kommentar dann ja auch)

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McChappi

???

Und wer entscheidet am Ende ob es richtig gelaufen ist ??

Laut 90% der HH hier bedeutet "richtig" das die Hunden machen was sie wollen mit wem sie wollen.

Wenn ich mich danach richte was die meisten für richtig halten, dann hab ich ein Problem den meine Hunde hören dafür zu gut um es "richtig" zu machen...

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Birgit S

Fly, jetzt zieh mal die Bremse, ok?

Man muss auch wissen, wann gut ist ;)

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Fly, wenn der Hund das gewünschte Verhalten zeigt (das du ja mittels Training zu erreichen versucht hast) dann war es "richtig".

Wenn es nicht klappt, muss man gucken, ob man was falsch gemacht hat und/oder ob sich der Hund vlt einfach nicht für diese "Methode" begeistern kann.

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McChappi
Originalbeitrag

Fly, jetzt zieh mal die Bremse, ok?

Man muss auch wissen, wann gut ist ;)

???

Ich meine die Fragen ernst.

Hier und auch im echten leben hört man immer was "richtig" ist und ich wollte eben wissen wer das zu entscheiden hat.

@Yatzy genau. Das was ich für richtig halte ist richtig und das Ziel was ich als ziel setze ist richtig.

Das steht eben in keinem Buch.

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Ich habe keine Erfahrung mit den schleppleinen.

Früher hießen diese Fährtenleinen und wurden dafür auch eingesetzt.

Allerdings sehe ich auch in letzter Zeit viele HH. damit rumwurschteln.Wems gefällt,warum nicht.

Für Streuner bestimmt gut,aber zur Ausbildung?

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Originalbeitrag

wenn der Hund das gewünschte Verhalten zeigt (das du ja mittels Training zu erreichen versucht hast) dann war es "richtig".

Wenn nicht, war es vielleicht auch nicht die geeignete Methode für den Hund oder das spezielle Hund-Halter-Gespann.

Anstatt zu hoffen, dass es nach drei oder sechs Jahren fleißigen Übens endlich klappt, sollte man andere Wege überdenken.

Ist wie mit der Leinenpöbelei, auch da gibt es viele verschiedene Möglichkeiten.

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Und wenn es bei einem mal nicht zielführend ist...... Dann hat der Hund jedenfalls ein wenig Freiraum, ist das so schlimm? Es gibt genug Hunde, die NUR an der 2 m Leine laufen.

Ich glaube kaum, dass ein Hund schwere seelische Schäden davonträgt, weil er anstatt im Freilauf völlig ungehemmt einen 5 - 10 m Radius einnehmen darf, oder weil er dabei eine Schlepp hinter sich herzieht. Aus welchem Grund auch immer....

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gelaylin
Originalbeitrag

Ich fand eher die Frage an mich unfair, weil ich sie (leider oder Gott sei Dank) eben nur so beantworten konnte, dass ich dabei als "selbstgerecht" oder arrogant verstanden werden konnte, weil ich eben mit "lebender Beute" kein Problem habe ...

Das versteh nun wiederum ich nicht, was an der Frage unfair gewesen sein soll, bzw. warum man hier nur "arrogant" antworten könne. :???

Du selber hast hier einem Grossteil der SL-Benutzer unterstellt, dass sie damit unfair zu ihren Hunden sind. Also die Hunde erst stöbern lassen und dann "brutal" in die Leine rennen lassn um ihre Triebe auszubremsen.

Was ist daran "unfair" nun nachzufragen, wie Du das mit Deinen Hunden anders gemacht hast? Ich kenne weder Dich, noch Deine Hunde noch ND. Und wenn es bei Dir so funktioniert und ihr alle damit glücklich seid...why not?

Aber auf die Idee, andere als "zu faul" oder "unfähig" oder was auch immer zu bezeichnen, nur weil sie nicht exakt den gleichen Weg gehen wie ich, käme ich mit Sicherheit nicht.

Und ja - das finde ich überheblich.

Deine Einstellung (oder die von dem ND - keine Ahnung), einen Hund lieber an die kurze Leine zu nehmen, anstatt ihn an der langen Leine schüffelnd durch die Gegend laufen zu lassen, kann ich zB überhaupt nicht verstehen. Das ist mir einfach wieder zu pauschal.

Warum soll ich meinem Hund untersagen, sein Hauptsinnesorgan zu benutzen? Dafür hat er nun doch diesen grossen Zinken mitten im Gesicht hängen. Leckerlisuchspiele, Bällchentrallala, Mäusebuddeln (im übrigen bereits ja auch schon Jagdverhalten) mag ja alles ganz nett sein, ersetzt aber doch bei weitem nicht das tägliche Schnüffeln und Zeitungslesen. Wo willst Du da bitte die Grenze ziehen?

Für mich leider keine Alternative, da müsste ich jedesmal mit einem Rucksack voller Spielzeug in den Wald wandern und zum Daueranimateur meines Hundes mutieren.

Fährten oder rumstöbern macht mein Hund zwar gerne, aber damit habe ich kein Problem und kann ihn jederzeit auch ohne "rumms" in die SL wieder abrufen. Unser Problem ist das plötzlich aufspringende Sichtwild.

Soll ich ihm nun vorsorglich die Augen verbinden, damit er nicht zusehr enttäuscht wird, weil er nicht hinterherjagen darf??? :???

Ich halte diese ganzen Ablenkerei nicht wirklich für ein Allheilmittel. In kleinen Bereichen sicherlich gelegentlich sinnvoll und bei manchen Hunden auch erfolgsversprechenden. Bei einem echten Triebtäter aber verpufft das ganz schnell.

Und alle jagdambitionierten Hunde nur in Jägerhände - klar, wo kriegste denn dann die Unmengen an Jägern her... :Oo

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Ich kenne viele Leute, die dauerhaft eine lange Schleppleine nutzen, deren Ende sie in der behandschuhten Hand halten, und zwar immer!

Am anderen Ende hängen Podencos. Freilauf ist gar nicht das Ziel, sondern der Zweck besteht darin, dem Hund Bewegungsfreiheit zu ermöglichen. Der Hund trägt ein Geschirr und oft ist noch ein Ruckdämpfer zwischengeschaltet, damit Mensch nicht im Dreck landet, wenn der Podenco bei Wildsichtung völlig hemmungslos durchstartet, in die Leine brettert, sich auf die Hinterbeine stellt und minutenlang in den höchsten Tönen kreischt.

Futter nehmen solche Hunde draußen grundsätzlich nicht, auch nicht, wenn sie zuhause nichts kriegen, für Spielzeug haben sie nicht einmal einen verächtlichen Blick übrig und ihre Halter freuen sich wie Schneekönige, wenn ihr Hund sie nach einem Jahr Training draußen endlich einmal anschaut und sogar ein Stückchen Fleischwurst nimmt, anstatt nur in der Gegend umherzustarren und nach Wild Ausschau zu halten.

Nur mal so zur Anschauung, wie richtig jagdambitionierte Hunde sich draußen verhalten ... :party:

Nach ein paar Jahren intensiven Trainings gehen sie dann manierlich an der Leine, kreischen nur noch kurz auf bei Wildsichtung und kommen im Anschluss zum Menschen, um ein Stückchen Wurst zu nehmen oder mit dem Felldummy zu spielen.

(Nicht alle Podencos sind so heftig, meine ja auch nicht, aber viele halt. Und die Besitzer geben sich wirklich sehr viel Mühe, auch wenn sie aus den normalen Hundeschulen rausfliegen, weil ihr Hund unerziehbar ist.)

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