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Andere Art der Erziehung ... was meint ihr?


dorote

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Ich gehe los, der Hund rennt in die Leine. Daraus beobachte ich die Motivation und reagiere dem entsprechend mit einem Neustart.

Dann wäre eine Möglichkeit einen Schritt nach vorne zu gehen, bis der Hund weiß nur einen Schritt zu gehen, daraus folgen zwei usw.

In einem Schritt stehen zu bleiben, ist nur dann gut, wenn man ein Geschirr verwendet und nicht abrupt stehen bleibt, sondern mit dem Arm noch nachgibt, damit daraus kein Ruck entsteht.

Danke Thomas, das Meiste habe ich verstanden. :)

Was mir bei dem obigen Text noch etwas unklar ist, was meinst Du mit "daraus beobachte ich die Motivation"? Meinst Du, die Motivation des Hundes in die Leine zulaufen?. Gehst Du diesen Schritt nach vorne bei gestraffter Leine? Oder nee, warte mal :D meinst Du vielleicht. Hund rennt beim Losgehen direkt in die Leine, Mensch bleibt stehen, dann startet Mensch erneut, geht aber nur einen Schritt und bleibt wieder stehen? Dann geht er zwei Schritte und bleibt wieder stehen?

Bei meinen fünf Hunden erlebe ich ja auch ständig, was bei dem Einen klappt, funktioniert beim anderen noch lange nicht. So unterschiedlich wie sie sind, so unterschiedlich lernen sie auch. Deshalb verstehe meine Fragen bitte einfach nur als Interesse, nicht als Bitte um eine Bedienungsanleitung. Wobei ich mich natürlich immer über Denkanstösse freue. Wie über diesen zB. "Die dann am meisten gemachten Fehler sind oft, immer nur stehen zu bleiben, wenn der Hund in der Leine hängt oder diese beginnt sich zu spannen." Den habe ich lange Zeit gemacht, habe ihn zwar abgestellt, aber nicht wirklich bewusst, es hat sich einfach ergeben. :)

Und noch eine Frage, was meinst Du mit "in einem Schritt stehen bleiben"?

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hansgeorg

Hallo iceteaa,

hallo

denn durch den schnellen Richtungswechsel des Hundeführers bekommt der Hund wenn er nicht aufpasst ein NEGATIVES Erlebnis denn er verspürt einen Ruck am Halsband (ist also eine Bestrafung)

Das was du hier beschreibst ist zwar negativ für den Hund, aber keine Bestrafung, sondern eine „negative Verstärkung“ und das ist schon ein Unterschied. Bei der negativen Verstärkung hat der Hund die Möglichkeit sich direkt für das Richtige zu entscheiden, wenn er dem Hundeführer folgt ist der Zug über die Leine beendet.

LG Hans Georg

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urmelgudrun
Wo und wann kommt denn diese Sendung?

LG Loki&Fiffi[/quote

Schau doch mal, wo Doreen wohnt ;)

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dorote

hallo loki, ich lebe in kanada......ist glaub eine kanadische sendung oder ami....

habt ihr solche sendungen nicht ?

lg doreen

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iceteaa

@ Hans Georg

nun ja ob das eine Bestrafung ist oder ein negative Verstärkung das ist egal wie man das nennt

es geht nur darum das allgemein negatives nicht von der Führhand zukommen hat

die Leine gehört auch zu deinem Arm

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Danke Thomas jetzt hab ich's kapiert :)

Klingt logisch und klingt vor allen Dingen "Hundeverständlich und -freundlich"

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Kugeltroll

bei vielen Hunden ist das bestimmt eine super Methode... allerdings hätte ich mit unserem Leinenrüpel Susi da so meine Problem und würde das auf keinen Fall machen. Denn wenn die Süße da zwischendurch irgendwas sehen würde, würde ich mit Sicherheit eine Bauchlandung machen.

Bei dieser Methode kommt man wohl nicht drum rum die eigene Kraft und das eigene Gewicht gut mit dem Hund abzustimmen...

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hansgeorg

Hallo iceteaa,

nun ja ob das eine Bestrafung ist oder ein negative Verstärkung das ist egal wie man das nennt

es geht nur darum das allgemein negatives nicht von der Führhand zukommen hat

die Leine gehört auch zu deinem Arm

Da wie ich feststellen kann, du den doch wesendlichen Unterschied zwischen „Strafe“ und „negativer Verstärkung“ nicht kennst, ein kleines Beispiel. Es ist nur ein Beispiel, um Diskussionen über Erziehungsmethoden mit mir vorzubeugen.

Die Methode die Thomas beschreibt, basiert auch auf der „negativen Verstärkung“.

Beispiel „Sitz“ (Voraussetzung der Hund beherrscht das Kommando):

Strafe:

Wenn der Hundeführer das Kommando „Sitz“ gibt, der Hund ab nicht folgt, er ihn dann am Halsband hoch reißt und ihm gleichzeitig einen Klaps auf das Hinterteil gibt. Der HF gibt das Kommando noch einmal, jetzt setzt sich der Hund.

Negative Verstärkung:

Der Hundeführer gibt das Kommando „Sitz“ der Hund folgt nicht, nun hält er ihn locker am Halsband und drückt sanft auf sein Hinterteil, der Hund gibt dem Druck nach und setzt sich selbst, ohne das der HF ihn ganz nach unten drücken muss.

LG Hans Georg

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