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Hund springt nicht ins Auto


Zatopek

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Hundelieb

Hi,

abgesehen, dass deiner wirklich noch recht jung ist und da nicht selbstständig so hochspringen sollte muss ich sagen falls du Ceasa Millan kennst letztens eine sehr gute Folge auf Sky kam wo eine Frau 3 Hunde hatte und der eine sich nicht ins Auto getraut hat.

Ceasar hat das Problem echt toll gelöst, er hat den Weg zum Auto und vom Auto als hindernis pacour aufgebaut.

Beginnt von der Haustüre, über eine kleine Mauer wo er[Hund] runter springen muss, dann über die Straße über noch mal ein kleineres Hindernis ab ins Auto, aber nicht alleine ins Auto sondern mit Herrchen zusammen, die haben die Rücksitze umgeklappt sind dann durch die hinteretüre reingekrochen in den Kofferraum. Und über den Kofferraum wieder raus.

Der Hund hat das dann auch relativ schnell verstanden und ist eigenständig ins Auto und wieder raus.

Liebe Grüße

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schlenki

:kaffee: Na, da bin ich aber froh dass Ihr auch dieses Problem habt. Hatte mich schon fast als Versager gefühlt ;)

Unsere 1. Hündin liebte autofahren. Rein - raus - kein Problem.

Nach ihrem Tod kam unser Örszö. Der liebte autofahren überhaupt nicht. Ihm wurde nicht schlecht, er hat nicht gejammert - aber er wollte nie (sein ganzes Leben - 10 Jahre) freiwillig ins Auto. :motz:

Was habe ich alles versucht:

selbst als erste in den Kofferraum :klatsch:

Futter in Kofferraum :D

kurze strecken und dann immer nur zu schönen Zielen

Leckerchen usw. usw. ...

Nichts hat geholfen. Er konnte reinspringen - wenn ich z.B. das Auto für die Reise vorbereiten wollte, da konnte er prima leichtfüßig reinspringen und dort im Weg rumtrampeln oder sich reinlegen.

Aber sowie es ernst wurde konnte ich ihn auch nur reinheben, auf zwei Etappen erst Vorderbeine, wobei er sich anstellte wie ein Esel (passiver Widerstand) und danach den Rest der 60 kg.

Manchmal war es peinlich :(

:winken:

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SvenjaL

Sorry, aber wenn ein Hund wirklich körperlich in der Lage dazu ist, ins Auto zu springen, also wenn Krankheiten ausgeschlossen sind und er ausgewachsen ist, dann wäre es mir viel zu blöd, ihn zu heben.

Ich würde dem Hund die Mitfahrt anbieten und wenn er nicht will, dann fahre ich allein vom Hof. Mal sehen, ob er nach 2 Minuten immer noch nicht mitfahren möchte. Das klingt für mich wie bockige Kinder.

Beim 5 Kilo Hund ist's dem menschlichen Rücken egal, aber ich mach' mir doch nicht die Bandscheiben kaputt, weil der Hund Allüren hat? :??? Die Belastung, die bei so einem Heben auf die Bandscheiben geht, ist nämlich nicht gerade gering. Wir haben Tage, wo der Hund 5 mal ein- und aussteigen muss. Wenn ich das 15 Jahre hebe, kann ich danach vielleicht selbst nicht mehr ins Auto kommen, weil alles weh tut. Nööö.

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Oh je, zum Glück habe ich 4 Hunde, die ich eher aus jedem Aut, das zufällig die Türen öffnet, rauszerren muß! Zum Reingehen habe ich eher das Problem, dass das doch bitte gesittet und in Ruhe passiert! ;)

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schlenki
Originalbeitrag

Sorry, aber wenn ein Hund wirklich körperlich in der Lage dazu ist, ins Auto zu springen, also wenn Krankheiten ausgeschlossen sind und er ausgewachsen ist, dann wäre es mir viel zu blöd, ihn zu heben.

Ich würde dem Hund die Mitfahrt anbieten und wenn er nicht will, dann fahre ich allein vom Hof. Mal sehen, ob er nach 2 Minuten immer noch nicht mitfahren möchte. Das klingt für mich wie bockige Kinder.

Beim 5 Kilo Hund ist's dem menschlichen Rücken egal, aber ich mach' mir doch nicht die Bandscheiben kaputt, weil der Hund Allüren hat? :??? Die Belastung, die bei so einem Heben auf die Bandscheiben geht, ist nämlich nicht gerade gering. Wir haben Tage, wo der Hund 5 mal ein- und aussteigen muss. Wenn ich das 15 Jahre hebe, kann ich danach vielleicht selbst nicht mehr ins Auto kommen, weil alles weh tut. Nööö.

Das hatte ich auch probiert und nicht nur einmal. Ich hatte damit nicht mal Erfolg als ich ihn, als wir unterwegs waren und er nach dem Spaziergang nicht reinwollte, stehengelassen habe. (Es war eine riesige frei Fläche und ich konnte das ganz gut überblicken) Er versuchte nachzurennen, aber als ich angehalten habe ist er wieder nicht reingesprungen. :(

Mir sind dann die Ideen ausgegangen. Was hätte man denn noch machen können? Wie zwinge ich einen so großen Hund zu etwas was er absolut nicht will? Wobei er, wenn ich ihn zwangsweise reingesetzt habe, nie irgendwelche Abwehreaktionen gezeigt hat.

Als er in die Jahre kam hatte er Probleme mit der Hüfte und da war es sowieso nicht mehr möglich. Er benutzte auch die Rampe nicht - stand da wie ein störrischer Esel und fertig. :(

Sein Nachfolger hatte am Anfang auch Probleme, aber ich denke das war noch seiner Jugend geschuldet. Wir haben viel geübt und jetzt klappt es super. =)

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SvenjaL

Hast du das Problem mal einem guten Hundetrainer vorgestellt?

Es gibt bestimmt Möglichkeiten, muss es geben.

Es lebe der verfressene Labrador, der für Futter alles tut. Allerdings würde Marley auch zu gern in Autos springen, die uns gar nicht gehören. Letztens machte ein Kumpel seine hintere Tür auf und zack, saß sie da. Das war so nicht gewollt, aber wenn er die Tür auch einladend ganz weit öffnet ... :D

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schlenki

Ja, ich war mit Örszö bei Thomas Baumann in der Welpenstunde, Welpenschule, Junghundschule und auch sonst fast immer zu den Sozialisierungsstunden am Wochenende.

Habe versucht seine Ratschläge umzusetzten (Füttern im Auto, jeden Tag mind. 5 mal raus und rein, selbst zuerst rein) aber wenn der Hund weder verfressen (ignoriert Leckerchen, auch nach einem Hungertag) noch sonderlich verspielt (Kuvasz) ist :???:???

Er (TB) meinte, dass er einige Defizite von seinem Züchter mitgebracht hat (Unsicherheit in manchen Situationen und Fremden gegenüber total abweisend (bis auf sehr wenige Ausnahmen)

Ließ sich z.B. nie freiwillig vom Hundetrainer anfassen.

Evtl. liegt da die Ursache?

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SvenjaL

Keine Ahnung, ich bin ein unwissender Ersthundehalter. ;)

Das zeigt aber umso mehr, wie wichtig die Züchtersuche ist. Euer Problem war ja eins, das euch dann viele Jahre begleitet hat, schon sehr einschneidend.

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@ Svenja meine Hunde würden dann freudestrahlend zu Hause bleiben. Für mich ist das reinheben kein Problem, da die beiden nicht so oftbmitfahren müssen. Ergo, mein Rücken wird's verkraften. Ich seh das ziemlich locker und lass ihnen diese Macke, solange es nichts schlimmeres ist. :-)))

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schlenki
Keine Ahnung, ich bin ein unwissender Ersthundehalter. Das zeigt aber umso mehr, wie wichtig die Züchtersuche ist. Euer Problem war ja eins, das euch dann viele Jahre begleitet hat, schon sehr einschneidend.zitieren

Ja, aber auch bei großer Sorgfalt in der Züchterwahl kann man reinfallen. Örszö stammte von einem hochdekorierten Züchter, welcher mit seinen Hunden auf fast jeder Rasseausstellung die ersten Plätze belegte. Seine Ansichten waren normal, er war sympatisch ...

Trotzdem war unser Örszö immer ein Sorgenkind. Wobei er in der Familie super war und wir ihn sehr geliebt haben. :(

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