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Angst schlägt in Aggression um


abby2012

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Originalbeitrag

so, wollte mich nochmal rückmelden! Also die letzten Tage ist es mit Abby etwas besser geworden. Meinen Papa scheint sie so langsam zu akzepieren. Bei meinem Freund habe ich wiederrum etwas sehr interessantes festgestellt!

Als er gestern da war (natürlich wurde er zur Begrüßung erstmal heftig angebellt und angeknurrt) ist sie ihm nie von der Seite gewichen. Es schien, als würde sue jeden einzelnen Schritt von ihm beobachten und genau aufzupassen was er tut. Hat er dann mal ein lautes Geräusch oder eine schnelle Bewegung gemacht, ist sie gleich auf ihn los.

Ich finde, dass das nun weniger nach Angst aussieht. Das sieht eher aus wie Machtgehabe oder?

Wa kann ich denn da am Besten tun, um ihr das schleunigst abzugewöhnen?

Machthaben, ein sehr menschlicher Gedanke.

Dein HUndist unsicher, alles und jeder ist neu.

Sie beobachtet,sammelt Erfahrungen.

Ich habe mich immer bemüht, diese Erfahrungen positiv aussehen zu lassen.

Schnelle Bewegungen sind nun mal in dieser Situation nicht angebracht.

Ich habe meinen Hund jetzt schon 8 Monate, aber er zeigt mir immer noch, wenn ich für ihn zu schnell, hektisch reagiere. (er knurrt, springt weg.)

Gewöhnt euch um, nicht den HUnd !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Gewöhnt euch das ab, nicht gewöhnt den HUnd das schleunigst ab !!!!!

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Machthaben, ein sehr menschlicher Gedanke.

Dein HUndist unsicher, alles und jeder ist neu.

Sie beobachtet,sammelt Erfahrungen.

Jawohl sie lernt gerade das sie mit Aggression eine Strategie entwickeln kann

Ich habe mich immer bemüht, diese Erfahrungen positiv aussehen zu lassen.

Das ist auch wünschenswert

Gewöhnt euch um, nicht den HUnd !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Gewöhnt euch das ab, nicht gewöhnt den Hund das schleunigst ab !!!!!

In meinen Augen absoluter Blödsinn denn ein Hund sollte in die Familie integriert werden und nicht die Familie um den Hund. Wie man das im einzelnen bewerkstelligt hängt natürlich von den gegebenen Umständen ab.

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abby2012

Verstehe natürlich, dass man den Hund nicht überfordern darf und ihm Zeit geben muss.

Aber trotzdem muss sie mit der Zeit lernen, dass nicht sie der Boss ist, der bestimmt wer hier erwünscht ist und wer nicht! Benehmen sollte sie schon lernen. Sonst können wir ja niewieder Gäste einladen ;)

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Verstehe natürlich, dass man den Hund nicht überfordern darf und ihm Zeit geben muss.

Aber trotzdem muss sie mit der Zeit lernen, dass nicht sie der Boss ist, der bestimmt wer hier erwünscht ist und wer nicht! Benehmen sollte sie schon lernen. Sonst können wir ja niewieder Gäste einladen ;)

Du hast vollständig recht,.

Aber es geht um das Wie !

Ruhig, keine überraschende Bewegungen, oft auch den Hund ignorieren und sein Ding machen.

Ebend auf den HUnd sehen und sehr bewußt reagierend.

Machthaben wollen ist so ein schwerer Ausdruck.

Ich habe nie meinen absoluten "Meidehund " in Watte gepackt, ganz im Gegenteil.

Aber er hat mir gezeigt, wo ich oder andere zu hektisch, laut und fordern wurden.

Es ist ebend eine sehr sensible Angelegenheit, eine Gradwanderung zwischen Überforderung und Unterforderung.

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MaramitJule

Um ehrlich zu sein, der Hund ist gerade erst zu Euch gekommen.

Jule kommt auch aus Ungarn, ist nicht ängstlich, aber hat trotzdem Wochen gebraucht, bis sie zur Ruhe kam.

Ich habe ihr einen Platz zugewiese, an den niemand ran durfte, der beim Staubsaugen (ihr Angstgegener) ausgelassen wurde, wo mein Patenkind nicht ran durfte und co.

Gebt dem Hund vor allem RUHE, damit er erst einmal ankommen kann, wenn Besuch kommt, dann gebt ihr eine Möglichkeit, sich zurück ziehen zu können, so dass sie Euch sehen kann.

Ansonsten braucht sie vor allem Zeit, sie versteht nicht, dass ihr nur das Beste für sie wollt. Für sie ist es eine Riesen Veränderung, dass muss sie erst einmal verdauen.

Futter, Wasser, Geruch, alles anders, in der Wohnung leben kennt sie nicht. Das braucht einfach.

Mach ihr zu Sicherheit eine kurze LEine dran, dann ergeben sich solche Situationen wie mit der Hecke erst gar nicht. Für sie ist es vermutlich sogar mit Strafe behaftet gewesen, wenn sie mal ins Haus wollte, Jule hatte wochenlang Schiß im Treppenhaus.

Habt bitte GEDULD, dann wird das schon, und seid komsequent, macht nichts, was ihr nicht auch später machen wollt, das versteht sie nicht.

Nach 7 Monaten habe ich einen tollen Hund, der für fast jeden Spaß zu haben ist. Allerdings war sie auch nicht so ängstlich, aber es lohnt sich.

LG

Mara

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abby2012

So, mal eine postive Rükmeldung! Mit Abby läuft es immer besser...vor 2 Tagen war ein Hundetrainer bei uns, der uns tolle Tipps gegeben hat. Und siehe da, es klappt super! Von meinem Freund lässt sie sich mitlerweile sogar kraulen und akzeptiert ihn :) Ich bin sehr zuversichtlich, dass Abby noch ein toller Familienhund wird! :klatsch:

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Wolfsblutjule

Na, das klingt doch schon echt gut. Was hat er euch denn für Tipps gegeben???

Jetzt ist es "nur" harte Arbeit und viel Konsequenz von euch, dass es besser wird. Gibt ihm und euch die Zeit, die ihr alle benötigt!!! :D Und berichte bitte weiterhin über eure Fortschritte, und natürlich wird es auch immer mal wieder Rückschritte geben, aber das ist völlig normal!!! Und das dauert und wird es immer wieder geben!!! ;)

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abby2012

Der Trainer hat uns zum Beispiel gezeigt wie wir uns verhalten sollen wenn Gäste kommen und auch wie wir sie richtig erziehen. Dass sie auf ihren Platz geht wenn wir das wollen und auch dort bleibt und wie wir das am Besten durchsetzen können. Hat uns schon sehr geholfen und es klappt mittlerweile auch sehr gut.

Die Aggression hat sie mittlerweile sogar ganz abgelegt! Mit meinem Freund wird sogar geschmust :) Ich befürchte, dass der Hund einfach noch nicht so ganz hier angekommen war und sich deshalb so verhalten hat. Aber mit Geduld und viel Liebe haben wir es jetzt schon sehr weit geschafft!

Leider haben jetzt andere Sorgen mit der Kleinen...bei ihr wurde vor 2 Tage eine Schäferhund-Keratitis festgestellt! :(

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