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Erziehung eines Retrievers


liquidsonnschein

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ekie1512

Unser Robin Goldenredriver den wir jetzt seid letztes Jahr November aus dem Tierheim haben,

beschuetzt Haus und Garten , er schlaegt sofoert an, auch wenn ich Abends hier mit meinen Beiden

letzte Runde gehe ist immer so ca. 23.30 Uhr und mir kommt ein Fremder endgegen, faengt er voll

an gefaehrlich zu knurren, Nica macht auch nie was sie ist die Ruhe selber (Schaeferhund- Collimix),

beide sind jetzt vier Jahre alt,

unseren ersten Goldi den wir hatten, der hatte mehr Angst als Vaterlandsliebe lach wenn es irgendwo schon knackte verkroch er sich schon :D

Ich glaube Robin wuerde auch beissen wenn mir oder meinem Mann einer zu nahe kommen wuerde,

aber ehrlich man weiss doch nie genau wie ein Tier dann reagiert und ausprobieren moechte ich dieses nie.

LG Heike, Nica und Robin

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Du möchtest doch andererseits Deinen Hund zum Therapiehund ausbilden, hast Du geschrieben. Wie willst Du da denn händeln, wenn er Fremden gegenüber mißtrauisch ist und sie verbellt, anknurrt, angeht?

Beides zusammen geht nicht (unabhängig von der rechtlichen Lage)!

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Ich finde es ja irgendwie interessant,das die meisten meinen,ihr Hund würde sie beschützen.

Das geht oft sogar so weit,das einige sagen,an der Leine da beschützt er wie blöde,ohne ist er aber lieb zu allen.

Also denkt mein Hund ich brauche nur Schutz,wenn eine Lederschnur uns verbindet,oder verteidigt er sich doch eher selber?

Ich würde mit meinem Grossen durch jede Gasse streifen,zu jeder Uhrzeit,zum einen,weil ich keine Angst habe,zum anderen,weil jeder den Schwanz einzieht,wenn er loslegt,und das täte,wann immer sich einer direkt uns nähern würde,ohne,dass ich ihn aktiv beruhige.

Und er würde auch zubeissen!

Aber ich habe noch nie angenommen,dass er das mir zuliebe tut,nein,er hat erstmal selber Angst um seine Haut.

Ja,wenn ich in Gefahr wäre würde er vermutlich auch kommen und helfen,aber weiss ich das? Nein!

Hmmmm....

Mir wäre es übrigens lieber,wenn mein Hund alle Menschen lieben würde!

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MaramitJule

Also, meine gehört definitiv zu der Fraktion derer, die jedem Einbrecher noch zeigen, wo die Wertsachen liegen.

Aber was mir aufgefallen ist, ist, dass die Leute mir gegenüber respektvoller sind.

Ohne Hund kommt es oft vor, dass jemand meint, mir unbedingt helfen zu müssen, auch, wenn ich gar keine Hilfe brauche.

Da ich im Rolli sitze, fällt es vielen schwer, mich als selbstständigen Menschen zu sehen.

Nicht aus böser Absicht, sondern oft einfach aus Übereifer.

Wenn ich mit Jule unterwegs bin (schwarz, 52cm Schulterhöhe und 18,5kg) sind die Leute wesentlich respektvoller, fragen vorher und sprechen mich direkt an, statt über mich zu reden.

Dabei würde Jule mich nicht beschützen, auch wenn ich das nie getestet habe, da bin ich mir sicher.

Aber ihre bloße Anwesenheit bewirkt, dass die Menschen einfach anders mit mir umgehen.

Liebe Grüße Mara

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vreni76

Soweit ich weiß, bietet Uwe Friedrich ein Seminar zum Thema "Familienbeschützer" an.

Guck mal hier: http://www.teamcanin.com/tc_data/leistungen/uebersicht.php

Ich habe das mal nebenher im TV gesehen und da ging es hauptsächlich darum, dass ein Hund auf Kommando bellt oder mal einen Schritt auf einen Fremden zugeht. Alles einfach über ein paar antrainierte Kommandos, die nach außen vielleicht einiges an Wirkung zeigen, der Hund aber definitiv unter Kontrolle sein muss (also eigentlich alles nur Show). Es geht wohl eher darum, sich selbst sicherer zu fühlen, als dass der Hund tatsächlich zur Gefahr wird. Allerdings denke ich, dass man sich da immer an der Grenze bewegt, je nach dem Typ Hund.

Da Uwe Friedrich auch Therapiehundeausbildung anbietet, könnte man da auch mal fragen, inwieweit das mit so einer Ausbildung kollidieren würde.

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liquidsonnschein

Das ist gut. Danke.

Ich denke auch, dass schon allein die Anwesenheit des Hundes ausreicht.

Und *Skita* du hast schon recht, wichtiger ist die Ausbildung zum Therapiehund. Und das kollidiert!

Bin halt ein "Schisser" gebe ich ja zu. Aber ich möchte keinen Hund der Mannschärfe hat und Schutzbetrieb übernimmt. Ich brauche einen Hund der zu Therapiezwecken eingesetzt werden kann und in der Familie sich unterordnet und Kinderlieb ist. Das ist wichtiger.

War halt nur mal eine Frage...

Beste Grüße

Heike Trüe

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Wie der Hund im Ernstfall reagiert, weiß man nur, wenn man ernst macht, d.h. ihn im Training mit Schmerzreizen konfrontiert = misshandelt. Die Zeiten sind - hoffentlich - vorbei, zumindest was normale Familienhunde betrifft.

Wo hast du denn das her?

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Mulle
Originalbeitrag
Wie der Hund im Ernstfall reagiert, weiß man nur, wenn man ernst macht, d.h. ihn im Training mit Schmerzreizen konfrontiert = misshandelt. Die Zeiten sind - hoffentlich - vorbei, zumindest was normale Familienhunde betrifft.

Wo hast du denn das her?

Ich hab vor Jahren (als Jugendliche) unregelmäßig Schäferhundetraining (Schutzdienst) besucht. Einige Hunde wurden bei den Beißübungen hin und wieder mit Stangen auf Kopf und Rücken geschlagen und bekamen auch das Ende der Stange in die Rippen gedroschen. Wenn das keine Misshandlung ist, weiß ich es leider auch nicht.

Ich wollte daraufhin gehen. Man erklärte mir, dass es nötig sei, da man für den Ernstfall schließlich sichergehen müsse, dass der Hund auch dann noch weiter "arbeitet", wenn der Halunke sich wehrt. Auch das müsse ein Hund lernen.

Ich verstehe das schon, so ist es nicht. Meine deutsche Schäferin hing grandios im Schutzärmel, hat das allerding Zeit ihres Lebens als Spiel verstanden und wäre vermutlich sofort geflüchtet, wenn man ihr wehgetan hätte. Als ernsthafter Schutzhund wäre sie untauglich gewesen.

Ich weiß nicht, wie "ernsthafte" Schutzhunde mit Zivilschärfe (Polizeidiensthunde usw.) heute ausgebildet und getestet werden. Aber vermutlich muss man den Ernstfall irgendwie simulieren.

Im Sport ist es hoffentlich nicht mehr so wie früher.

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Kugeltroll

Unser damaliger Retriever war sehr ängstlich... im Falles eines Falles wäre der mit Sicherheit eher abgehauen - nach dem Motto friss die Menschen ich bin schon weg.

Bei meinem Luke weiß ich leider das er ernst macht wenn er mich in Gefahr sieht. Hatten da mal eine ganz dumme, aber wirklich harmlose Situation, Luke hat es als Bedrohung aufgefasst und den armen Kerl sofort angegangen. Ich hatte ihn an der Leine und konnte kaum schnell genug reagieren. Zum Glück hatte der Typ ne wirklich dicke, fette Motorrad Lederjacke an, die wirklich schlimme Verletzungen, während meiner Reaktionszeit verhindert hat.

Ich kann dir sagen, dass ist alles aber nicht wünschenswert.

Für deine Sicherheit, würde ich dir tatsächlich mal einen Selbstverteidigungskurs, für sicheres Auftreten und eventuell ein Pfefferspray empfehlen.

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