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Ich verzweifel - Die Aufgaben wachsen mir über den Kopf


sam1

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MariundLilly

Hallo, ich wollte nun auch mal was dazu sagen weil ich bin auch erst 14 Jahre alt (bald 15) und habe auch einen Hund. Meine Süße ist nicht gerade klein und richtig richtig wild! Ich habe sie jetz schon 3 Jahre. Anfangs hat natürlich meine Familie zum größten Teils die Erziehung übernommen (ich mein mit 11 Jahren einen 35 kg schweren Hund zu halten wo man doch selbst nur 35 kg wiegt und sie dazu auch noch vollkommen wild und unerzogen war grent an eine unmöglichkeit!). Doch in den letzten 3 Jahren sind wir zu einem richtigen Team zusammen gewachsen. Natürlich gab es da auch eine Phase wo wir den Hund fast abgegeben hätte da sich kaum jemand um ihn gekümmert hat (meine Eltern hatten sich getrennt) doch wir haben uns beschlossen ihn zu behalten. Ich habe zum größten Teils die Verantwortung übernommen und bin sozusagen jetzt ihre "Hauptbezugsperson" (wenn man das jetzt so sagen kann). zumindest gehe ich immer mit ihr spazieren, spiele mit ihre, füttere sie, trainiere mit ihr... ich muss sagen wenn du da einmal die Routine drin hast klappt das wunderbar und du wirst sehen dein Hund wird dir sehr viel zurück geben. Grad in der schweren Zeit als sich meine Eltern getrennt haben wurden wir ein richtiges Team. Dazu muss ich auch sagen ich bin ein sehr sehr großer Hundefan und kann mir ein Leben ohne Hund gar nicht mehr vorstellen! :) In meiner Nachbarschaft gibt es auch viele Hunde (leider nur mit Älteren Leuten) doch ist es auch da immer wieder schön sich mit ihnen zu Unterhalten während die Hunde spielen oder man zusammen spazieren geht. Meine "Kleine" ist natürlich auch immer dabei wenn ich Eis essen geh oder beim Zelten mit Freunden am See und und und. Sie gehöhrt halt einfach dazu auch wenn es kein leichter Weg ist/war. Auch heute noch müssen wir immer noch viel arbeiten und sie bringt mich auch echt oft zur weißglut! :wall: Wenn du also wirklcih immer noch einen Hund möchtest dann besuch doch einfach mal einen Hundeverein oder so. Du hast zwar gesagt, dass kein Geld da ist doch ich schaue auch oft bei unserem Hundeverein im Nachbardorf vorbei, lerne neue Leute kennen meine Fellnase kann mit anderen spielen und nebenbei geben mir auch viele Leute einfach ein paar Tipps ich bin dort nicht Mitglied darum kostet es auch nichts aber die Tipps sind ja schlieslich kostenlos und wenn du es wirklcih willst, wirst du es auch schaffen!

Auch wenn jetzt dein Vater die Verantwortung übernehmen will, finde ich es trotzdem schade, dass du den Glauben an dich und den Hund verloren hast...

Du sagtest ihr hättet keine Zeit und kein Geld, aber wieso hat dein Vater jetzt auf einmal Zeit und Geld ? Ich denke nicht, dass dein Vater jetzt auf einmal es schaffen kann deinem Hund ein artgerechts Leben zu geben denn ohne Geld und Zeit ist das nicht möglich! Mir ist es klar, dass ihr euren Hund über alles liebt, doch gebt ihn ab wenn ihr es nicht schafft, euer Hund wird euch dankbar sein.

Hier noch ein schöner Spruch dazu, der dir vielleicht helfen wird:

Vielleicht bedeutet Liebe auch zu lernen,

jemanden gehen zu lassen,

wissen, wann es Abschied nehmen heisst,

nicht zulassen, dass unsere Gefühle dem im Wege stehen,

was am Ende wahrscheinlich besser ist für die,

die wir lieben.

Ich hoffe, dass du es trotzdem liest obwohl es so lang geworden ist ! Ich wünsche euch noch viel Glück! :yes:

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  • sam1

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Sulando

Also ich weiss nicht ich finde das sehr ärgerlich das deine Eltern dir die ganze Verantwortung an die Nase drücken nur weil du einen Hund wünschtest, ich meine ein Meerschweinchen oder Kaninchen wäre da sinnvoller gewesen denn ein Hund ist volle Verantwortung die du nicht bewerkstelligen kannst wie du schon bemerkt und erläuterst hast. Möchte nur zu gern wissen was deine Eltern sich dabei nur gedacht haben : Erfüllen wir ihr doch den Wunsch aber sie muss allein damit fertig werden mal sehen was so passiert ansonsten könne den ja wieder hergeben oder wie ???? Wie Herzlos ist das denn

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Melendi
Originalbeitrag

Also ich weiss nicht ich finde das sehr ärgerlich das deine Eltern dir die ganze Verantwortung an die Nase drücken nur weil du einen Hund wünschtest, ich meine ein Meerschweinchen oder Kaninchen wäre da sinnvoller gewesen denn ein Hund ist volle Verantwortung die du nicht bewerkstelligen kannst wie du schon bemerkt und erläuterst hast. Möchte nur zu gern wissen was deine Eltern sich dabei nur gedacht haben : Erfüllen wir ihr doch den Wunsch aber sie muss allein damit fertig werden mal sehen was so passiert ansonsten könne den ja wieder hergeben oder wie ???? Wie Herzlos ist das denn

Ich gehe mal davon aus, dass es zahllose Gespräche, tränenreiches Flehen um einen Hund und entsprechende Gegenwehr seitens der Familie gab. (Inklusive zahlreicher Beteuerungen, dass sich natürlich um den Hund gekümmert wird, ja ganz allein und ja natürlich in Eigenregie)

Dass hier wohl so ziemlich alles schief gelaufen ist, was möglich ist (oder zumindest so empfunden wird??) finde ich auch schade.

Aber was mich am allermeisten gestört hat, war die Aussage, dass da keine Freude mehr an dem Hund ist. An so einem Punkt hört für mich jegliches gut zureden auf...das ist, als ob ein kleines Kind sauer ist, weil sein Spielzeug nicht so funktioniert wie es soll und es dann in die Ecke wirft.

Und ich kann verstehen, wenn deine Eltern sauer auf dich sind (klar, einfach mal so einen Hund anzuschaffen ist unverantwortlich), schließlich bist du mit 15 ja auch kein Kleinkind mehr und man sollte sich auf dich verlassen können.

Dass du mit dem Hund jetzt aber gar nichts mehr machen willst (so hört es sich für mich an, wenn du von "übernehmen" deines Vaters sprichst) finde ich allerdings auch seltsam.

Aber das ganze Thema hier kommt mir sehr suspekt vor, vielleicht einfach, weil ich mich in deine Haltung nicht eindenken kann.

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MaramitJule

Sorry, aber ich verstehe gerade gar nichts mehr.

Du wolltest einen Hund, die restliche Familie nicht.

Trotzdem haben sie Dir den Wunsch erfüllt, und nach ca einem halben Jahr sollen sich Deine Eltern drum kümmern, die aber keine Lust haben.

Mal ehrlich, mit 15 solltest Du reif genug sein, um einschätzen zu können, was Du willst.

So wie es gerade wirkt, hast Du länger um den Hund gebettelt, als mit ihm zu leben.

Und wie soll es weiter gehen? Dein Vater hat ja scheinbar auch nicht mehr Lust auf den Hund.

Sorry, aber da hört mein Verständnis wirklich auf.

Du hast eine Menge Tipps bekommen, und gibst jetzt innerhalb von wenigen Tagen doch lieber auf.

Gebt ihn lieber in bessere Hände, wo er den Menschen Freude bereitet und keinen Frust verursacht.

Wo man sich mit ihm beschäftigt, ihn fordert und fördert.

Noch ist er jung genug, um schnell eine neue Familie zu finden.

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MariundLilly

mich würde echt mal interessieren, wie es jetzt weiter ging/geht...

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Originalbeitrag

man kann ihn nicht frei laufen lassen und unser garten hat keinen zaun

Originalbeitrag

....und am Anfang haben wir ihn wirklich im Garten gehalten ....

DAS BEIDES lasse ich jetzt einfach mal so stehen....und jeder kann sich selber seine Meinung bilden.

Originalbeitrag

es ist so ich habeihn jetzt schon seit september aber seit einem monat oder so fühle ich mich so richtig überfordert

Also seit fast einem Jahr....hat sie den Hund

Originalbeitrag

... der übrigens nicht sehr einfach ist weil er immer aufgedreht ist ( er ist ja noch 2 jahre jung ) nicht richtig erzogen.....

Was wurde denn in dem einen Jahr gemacht, seit er da war ?

Also gerade Teenis stehen doch darauf ihren Hunden gerade wenn sie erst ein Jahr alt sind Kunststücke beizubringen oder so zum Angeben... oder um den Eltern zu zeigen das man sich doch kümmert.

.... ich hab mit ihm Dogdancing, Agility gemacht und viel dressiert

Und das wo er doch nicht sehr einfach ist und nicht erzogen ? :respekt:

Sorry, falls ich jemanden verletzen sollte, aber so langsam kommt es mir "Ferienhaft", um nicht zu sagen"spanisch", vor.

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  • 2 Wochen später...
carrotflower

Alter Verwalter! Und genau deshalb habe ich mit 15 auch keinen eigenen Hund bekommen!

Mit 15 ist man in der Regel einfach nicht bereit dazu sein ganzes Leben nach einem Hund auszurichten. Vor der Schule aufstehen, mit dem Hund gehen, Hund füttern, Duschen, zur Schule gehen, nach Hause kommen, mit dem Hund gehen, Essen, Hausaufgaben machen, mit dem Hund gehen, Abendessen, Pipirunde mit dem Hund, Schlafen gehen.

Dazu kommen noch Besuche in der Hundeschule, beim Tierarzt und auch nicht zu vergessen die Kosten die durch so einen Hund anfallen.

Da bleibt mit 15 nicht viel freie Zeit für Fortgehen, Feiern, Freunde, Freund, spontan in Urlaub fahren und über Nacht anderswo bleiben.

Ich selbst habe das mit 14/15 rum auch nicht gesehen, meine Eltern aber zum Glück schon. Im Endeffekt wäre alles an ihnen kleben geblieben, was absolut nicht gegangen wäre, oder der Hund wäre total vernachlässigt worden. Danke an dieser Stelle nochmal an meine Eltern, dass sie damals klüger waren als ich :kuss:

Damals sammelte ich dann erste Erfahrungen mit den anderen Hunden im Dorf, was mir nun bei meinem Mädchen auch viel weiter hilft :)

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EggitheYork

Ich finde schon, dass man mit 15 seinen eigenen Hund haben kann, wenn man schon reif genug ist. Ich schaffe das z. B. auch und ich habe noch genug Zeit um mich um andere Dinge zu kümmern wie Freunde, Hobbys, ect. Finanzielle Sachen müssen natürlich die Eltern erledigen. Und natürlich müssen einen die Eltern schon helfen, wenn man in der Schule ist usw. Ohne deren Zustimmung gehts nicht.

Was macht ihr denn jetzt mit Sam? Kümmert sich dein Vater gut um ihn?

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EggitheYork

Es würde mich wirklich interessieren. Zumal sie am Ende gewirkt hat, also ob sie ihn nicht abgeben wollen würde. Und der Vater kümmert sich ja angeblich jetzt drum. Schade, wenn sie sich nicht melden würde :o

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