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Morbus Addison Tierklinik Gxxxxx


deutschmann14

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deutschmann14

Hallo!

Ich möchte einen Erfahrungsbericht über die Behandlung meines Hundes Pepe (7J.) abgeben, weil ich damit evtl. manches Leid verhindern kann.

Nachdem Pepe mehrere Tage nicht gefressen hat , erbrochen hat, und immer träger wurde, suchten wir auf Anraten unseres Tierarzt am 1.8. die Tierklinik Gxxx auf. Dort: Röntgen, Blutentnahme. Diagnose BSP-Drüsenentzündung. Die Medikamente wurde sofort wieder ausgespuckt. Am 2.8. Zustandsverschlechterung, Klinik erneute Blutentnahme. Am 3.8.12, zugesagter Anruf erfolgte nicht, Rückfrage wegen Blutwerten, Aussage: Morbus Addison, Lebensgefahr, Hund sofort bringen, kriegt ne Infusion, morgen geht es ihm wieder gut, wir melden uns. Am 4.8. kein Rückruf, Auskunft nach Nachfrage, keine Besserung, wir würden den Hund gerne noch behalten, und bitte nicht besuchen. 5.8. sinngemäß dasselbe. Am 6.8. wurde eine Sono gemacht und festgestellt, Magengeschwür o.Ä. schwarzer Stuhl. Er war so schwach, daß er nicht mehr stehen konnte. Wir haben ihn erlöst.

Was mich stinksauer macht, wieso wurde die Magenuntersuchung nicht schon gemacht, als die Therapie nicht anschlug, wieso mußte das Tier sich noch so lange quälen, sind die Ärzte der Klinik unfähig, überfordert, oder nur geldgeil, wir haben 1000 bezahlt und einen toten Hund dafür bekommen.

Muß man das Tier wirklich in diese Klinik bringen, sollte man es nicht aus der Hand geben oder täglich besuchen um zu sehen, wie es Ihm geht.

Wenn ich es mir leisten könnte und es Sinn machen würdewürde ich diese Leute verklagen.

Mein Name ist Friedel Aldrup und ich stehe zu jedem Wort.

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Gatsbylady

Hallo Friedel,

erstmal mein herzliches Beileid für den Verlust deines Pepes.

Ich weiß, dass es sich jetzt doof anhört. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass in der Tierklinik nicht alles versucht wurde um deinen Hund zu retten.

Der Hund kann ja nicht sagen, was bzw. wo genau die Schmerzen sind.

Das mit dem nicht besuchen das ist so eine Sache. Die Hunde sollen halt nicht häufig durch den immer wiederkehrenden Verlust seines Herrchens gestresst werden.

Ich kann aber deinen Frust und deine Trauer absolut verstehen.

Ich wünsche dir alles erdenklich Gute. Deinem Pepe geht es jetzt besser auf der anderen Seite des Regenbogens.

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deutschmann14

Hallo und vielen Dank für die aufmunternden Worte.

Ich habe heute ein langes Gespräch mit meinem, d.h. "Pepe`s" Tierarzt geführt.

Er war erschüttert über die unnötigen Untersuchungen und das unnötige lange Leiden , welches unser Kleiner erdulden mußte und ist zu der Erkenntnis gekommen, daß vermutlich ein Unternehmensberater diese Klinik im nördlichen Münsterland beraten hat, weil frühere Fälle anders gelaufen sind.

Der Tierarzt wurde am Tag nach Pepes Ableben von der behandelnden Ärztin informiert, daß der Hund einen Magentumor hatte. Als wir den kleinen Kadaver nach Hause holten, war die Diagnose nicht so klar, woher die plötzliche Erkenntnis?

Meine Meinung: Es war den Ärzten von vornherein klar, daß Pepe es nicht schaffen würde, aber so lange er noch lebt, bringt er noch Geld. Das würde auch erklären warum in Telefonaten erst nach dem Budget gefragt wird, und nicht was gut für das Tier ist.

Friedel

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