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Bin ich zu übervorsichtig? - Revierverhalten zwischen Nachbarshunden


Jaju

Empfohlene Beiträge

Hallo ihr Lieben,

mich würde mal eure Meinung zu folgender Situation interessieren:

Nachdem ich den Hunden unserer Nachbarn (Labradormixhündin, 10 Jahre, leichte Leinenzickigkeit + kleine Mischlingshünding, die viel kläfft) erst einmal auf dem Bürgersteig begegnet bin, wobei die Hunde bellten und die größere Hündin, die sich losriss, versuchte Raika zu dominieren, rufe ich Raika immer rein, wenn die Nachbarshunde im Garten sind (Die Gärten grenzen in einer Reiehenhaussiedlung unmittelbar aneinander und sind nur durch einen niedrigen Zaun getrennt).

Mein Mitbewohner meinte, ich würde meinem Hund nicht vertrauen und seinen Erfahrungsraum einschränken und er würde ihn einfach draußen lassen.

Ich bin der Meinung, dass es sinnvoller wäre, sich mit den Nachbarshunden erst noch einmal entspannt auf neutralen Terrain zu treffen, um eine gute Beziehungsgrundlage zwischen den Hunden zu schaffen und sie dann auch zusammen an den Gartentzaun zu lassen.

Da ich für die Variante meines Mitbewohners befürchte, dass die erste relativ negative Begegnung auf dem Bürgersteig kombiniert und möglicherweise Revierverhalten zu einer negativen Situation führen könnte, die es im Nachhinein um so schwieriger macht, ein friedliches Nebeneinander der Hunde im Garten zu garantieren.

Habe ich wirklich Vertrauensprobleme, schränke meinen Hund zu sehr und bin zu übervorsichtig?

Ich bin gespannt auf eure Antworten :)

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Hi ,

Originalbeitrag

Ich bin der Meinung, dass es sinnvoller wäre, sich mit den Nachbarshunden erst noch einmal entspannt auf neutralen Terrain zu treffen, um eine gute Beziehungsgrundlage zwischen den Hunden zu schaffen und sie dann auch zusammen an den Gartentzaun zu lassen.

Gut ....und wenn dies überflüssig war ,werdet ihr es nie erfahren.

LG Jörg

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Also ich habe meine Nachbarin einfach einmal angesprochen und vorgeschlagen, dass wir die Hunde einmal zusammen auf freiem Feld Gassi führen und sie sich kennen lernen lassen. Das ist Jahre her. Die Nachbarin war sehr skeptisch hat sich aber drauf eingelassen und alles lief ganz hervorragend.

Ich hatte einfach keine Lust darauf, dass sich die Hunde am Zaun anzicken und wollte das irgendwie von Anfang an vermeiden. Gut, ich war mir in der Konstellation recht sicher, dass sie sich vertragen würden. Heute begrüßen sie sich kurz und jeder macht wieder sein Ding. Keine große Liebe aber auch keine Feindschaft.

Tu es. Sprich mit dem Nachbarn und trefft Euch zum Gassigehen. Aus meiner Erfahrung kann ich nur dazu raten.

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Schaden wird's ja nun nicht.

Üblicherweise trifft man sich besser auf neutralem Grund.

Manchmal überflüssig, aber wie Jörg schon schrieb: das wirst du ja nie wissen.

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eddylove

Nein - du hast kein Vertrauensproblem zu deinem Hund.

Ich bin auch deiner Meinung,die Hunde erstmal auf einem Gelände spielen zu lassen,wo sie nichts verteidiegen können.

Also jeder Hund hat ein Revierverhalten,im dem Sinne ist dein Garten sein Revier.Eigentlich hat jeder ein Revierverhalten,sowohl Hunde als auch Menschen.

Im Garten könnte dein Hund alles verteidiegen,wäre auch so wenn ihr im Garten der Nachbarin seit.

Also ich finde es generell besser,wenn sich die Hunde auf neutralem Grund kennen lernen und auch die Möglichkeit haben,zu flüchten.

Viel Spaß ;)

Liebe Grüße,

Sophie und die Rüssells :)

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