Wenig Kraft?

[gast]

Klasse!

[5silvern]

auf Seite 7 hab ich jetzt aufgehört zu lesen. Weiiß also nicht was auf den restlichen Seiten steht.

Ich glaube nicht daß dein Hund Schmerzen hat. DAs was du erlebst ist die natürliche Alterung eines HUndes. Meine Nikka ging vorgestern noch 10 km mit gemütlich wandern, keinerlei Anzeichen von Humpeln oder Müdigkeit, und abends nach dem Mittagschlaferl kam sie kaum auf. Die ersten paar Schritte humpelnd und langsam, dann lief sie ganz normal die Treppe rauf. Wer von euch Menschen mit Gelenken, WS usw. zu tun hat kann das sehr gut nachvollziehen. Ruhestellungen bringen Schmerzen, Bewegung ist alles. Hunde in dem Alter leiden fast alle unter Muskelschwund und demzufolge auch Probleme beim Aufstehen oder stehen , besonders auf glatten Böden. Nach längeren Ruhephasen müssen alte Hunde erst mal "anlaufen".

Auch das herumstarren ist normal für einen alten Hund. Nikka (bald 14) steht oft minutenlang irgendwo rum, dann geht sie scheinbar ruhelos herum, sucht, ist mit keinem Platzerl zufrieden, das ist altersbedingt.

Das Zittern ist auch normal. Nikka zitterte heute sogar beim liegen als sie an einem Knochen herum kaute. Oft beim Stehen. Muskelschwäche.

man kann Muskelaufbaupräparate verabreichen lassen, aber ich weiß nicht ob das in dem Alter dann nicht eher der Beruhigung des HUndehalters dient.

Alles in allem, ganz normales Altern eines HUndes, so traurig das auch für uns ist so etwas einzusehen.

[Fiona01]

Vielleicht solltest du doch mal nachlesen, Spike hat Arthrose.

[Tröte]

@5silvern, es ist nett, das du dir solche Gedanken machst,vielen Dank.

Aber manchmal ist es sinnvoll die letzten paar Seiten auch zu lesen.

Spike bekommt nun seid 6 Tagen ein Arthrosemittel und ich bin mir sicher, das es nicht nur Alter sondern auch Arthrose ist.

Denn sonst würde er mit einem Schmerzmittel nicht so gut laufen.

Ich denke auch, das Spike mit 8,5 Jahren noch nicht ganz alt ist.

Aber wenn ich ihm den Rest seines Lebens ohne Schmerzen noch ein bisschen mehr Lebensfreude geben kann, denke ich ist das der richtige Weg.

Natürlich bemerke ich Nebenwirkungen der Medi, er trinkt wieder wesentlich mehr und muß auch wesentlich mehr Wasser lassen aber er hat ein viel aufgeweckteres Gesicht dabei und scheint glücklicher zu sein und nur das zählt im Moment für mich.

Danke an Alle, für euer Interessen

[gast]

So soll es sein, Andrea.

Manchmal muß man sich für das kleinere von 2 Übeln entscheiden, leider.

[gast]

Das klingt richtig gut

Ich freue mich sehr, dass ihr was gefunden habt, um Spike das Leben "leichter" , und schmerzfrei zu machen. Sein viel aufgeweckteres Gesicht.... das macht Dich bestimmt sehr glücklich.

[Gast]

Super, das freut mich für Spike und für euch

Ein schmerzfreies Leben, das ist es doch was zählt

[Ninchen0_15]

[Tröte]

Ich frage mich gerade, was ist besser; Schmerzen zu haben(wobei ja keiner weiß, wie stark die Schmerzen sind) oder ständig den Drang zu haben, Saufen und Fressen zu müssen????

Spike trinkt durch die Medis mittlerweile wieder fast 8 Liter, dem entsprechend oft muß er natürlich auch pinkeln und will immer nur noch fressen, fressen, fressen. Ich fahr nachher zum TA, so ist das auch keine Lösung.

Oh man, ich wer echt noch irre

[Joss the Dog]

Andrea

Hier lief ein Irish Setter bis letztes herum Ari, 13 Jahre alt wurde er.

Der genau dasselbe Problem hatte, auch durch die gleiche Medikation, habe viel mit der Frau geredet - tue es noch, ich sehe sie ja oft mit ihren 2 anderen Hunden

Sie musste ständig aufpassen. zum Schluss war es sogar so schlimm, dass er sich selbst angeknabbert hat.

Trotzdem hat sie ihm das Medikament gegeben, weil er sonst überhaupt keine Chance gehabt hätte.

Auch da gab es leider nichts, was man alternativ tun konnte, zumindest schulmedizinisch nicht.

Aber vielleicht gibt es ja homöopathisch was Oder Du ballerst ihn mit Karotten voll - zum Beispiel, als Alternative

Viel Glück nachher beim TA!