Hansini 11. November 2012 Teilen 11. November 2012 Shensihund, ich kenne mich mit Homöopathie ganz gut aus, habe die bei dem Trauerfall mit meinem Freund auch angewendet ...... Mein Weg wäre es dennoch nicht. Jeder geht aber natürlich einen anderen Weg. Ich orientiere mich neu, lebe meine Trauer aus, rede und lache auch, ohne schlechtes Gewissen - Felix würde sich darüber freuen, NEIN, er freut sich darüber. Link zu diesem Kommentar
Hansini 11. November 2012 Teilen 11. November 2012 Shensihund, Nachtrag. Wenn es Dir hilft, Du Dich gut damit fühlst, dann ist es prima. Wege der Bewältigung sind anders. Ich weiss, dass es Felix gut geht, er glücklich ist. Ich fühle seine Nähe und das tut gut. Homöopathie kann Dir natürlich helfen Deinen Ausgleich zu finden. Link zu diesem Kommentar
shensihund 11. November 2012 Teilen 11. November 2012 Hallo Wenn man sich nicht anders helfen kann und bevor die Seele aufgefressen wird, dann aufjedenfall Homöopathie. Und ich wußte nicht das Du mit den Thema bewandert bist. Bei uns ist es leider nicht nur der Hund, mir hat jemand aus der eigenen Familie eine sehr üble Intrige gespielt ...die über meine Kinder geht und diese Person durch ihre Dummheit in den Abgrund reißt. Wenn man in der Lage ist Trauer auf normalen Wege zu bewältigen sollte man das tun, aber wenns nicht mehr ohne geht dann sollte man sich einen Homöopathen suchen der erst mal sich auf den mildesten Weg Hilfe holen. Grüße Shensihund Link zu diesem Kommentar
Hansini 11. November 2012 Teilen 11. November 2012 Shensihund, ich würde keinen Homöopathen, sondern einen spirituellen Heiler suchen - danke noch mal Anja/Bärenkind für den Tipp. Da bekommt Deine Seele noch mehr Hilfe. Wenn Du Interesse hast, dann maile ich Dir mal per PN einen Link, den Du Dir anschauen kannst. Link zu diesem Kommentar
schlenki 11. November 2012 Teilen 11. November 2012 Hallo Freya, Lass Dich ganz lieb drücken. Ich habe vor Kurzem mein liebes Katerchen nach 17 Jahren gehen lassen müssen und verstehe Deine Gefühle. Zumal ich altersmäßig vor Dir bin (bald 60+ Hansini hat Dir dies geschrieben: Trauer ist wie ein großer Felsbrocken. Wegrollen kann man ihn nicht. Zuerst versucht man, nicht darunter zu ersticken, dann hackt man ihn Stück für Stück kleiner, und den letzten Brocken steckt man sich in die Hosentasche und trägt ihn ein Leben lang mit sich herum. Ich glaube, der letzte Satz erklärt unser Problem, die Hosetasche wird im Laufe des Lebens immer schwerer ... LG Charlotte Link zu diesem Kommentar
gast 11. November 2012 Teilen 11. November 2012 @ Freya Weber Ich weiss genau wie du dich fühlst. Mir erging es, als meine vorige Hündin verstorben ist, auch so. Ich hatte das Gefühl in ein schwarzes Loch zu fallen, einfach nur noch irgendwie zu funktionieren, aber nicht mehr wirklich zu leben. Eine Zeit die sehr schlimm für mich und meine Familie war. Eine lange Zeit. Schlimm empfand ich, dass man sich innerhalb der Familie nicht wirklich gegenseitig helfen konnte, weil ja alle mit ihrer Trauer zu tun hatten. Also musste ich irgendwie selbst damit fertig werden. Ich habe meine Trauer gelebt, wenn die Tränen kamen und sie kamen oft, dann war das eben so, habe mich meiner Tränen nie geschämt. Zuerst dachte ich, ich komme da nie wieder raus, doch mit der Zeit veränderte sich der Schmerz, er wurde nicht wirklich weniger, aber ich konnte besser damit umgehen, er wurde anders. Trauer bewältigen viele Menschen nicht innerhalb von ein paar Wochen. Früher gab es das sogenannte Trauerjahr. Ich glaube da ist was dran, bei mir hat es jedenfalls etwas über ein Jahr gedauert bis sich der Knoten etwas löste und ich mir auch wieder erlaubt habe Freude zu erleben, bzw. zu leben. Meine Hündin ist seit 4 Jahren nicht mehr bei mir, irgendwie trauere ich immer noch, aber ich kann über sie sprechen, kann mich an Bildern und Filmen erfreuen. Sie wird immer ihren Platz in meinem Herzen haben. Auch für dich wird das Leben wieder fröhlicher werden, hab Geduld. Link zu diesem Kommentar
Hansini 11. November 2012 Teilen 11. November 2012 Die Trauer wird im Endeffekt nie enden. Nur die Traurigkeit wird enden. Aus der Traurigkeit wird eine liebevolle Erinnerung werden. Ich weine auch noch oft und dennoch muss ich oft lächeln wenn ich an Felix denke. Das Lächeln wird häufiger werden. Aus der Traurigkeit wird eine liebevolle Erinnerung werden. Dein Hund begleitet Dich nach wie vor. Du musst nur die Gefühle, das Spüren zulassen. Link zu diesem Kommentar
gast 11. November 2012 Teilen 11. November 2012 Mein vorschlag mag sich erst mal Hm etwas Merkwürdig lesen. Ich weiß, aber hast du schon einmal daran Gedacht an Toby einen Brief zu schreiben ? Vieleicht würde es dir bei deiner persönlichen Trauer Bewältigung helfen, wenn du dich dafür entscheidest solltest du auch wissen das es ein sehr schwerer Brief sein wird. Kann es helfen? Ja und Nein. Beides kann sein. Es hat sich schon so manch einer etwas von der Seele geschrieben. Gruß Michael Link zu diesem Kommentar
Hansini 11. November 2012 Teilen 11. November 2012 Michael, eine sehr gute Idee. Ganz wichtig ist, zu fühlen, zu spüren, zuzulassen. Link zu diesem Kommentar
Hansini 12. November 2012 Teilen 12. November 2012 Was ich noch ganz wichtig finde ist wirklich die Trauer zuzulassen. Weinen, wenn man weinen will, reden, wenn man reden will. Wie lange das dauert, sollte jedem selbst überlassen bleiben. Man muss sich die Zeit nehmen, die es braucht und wenn es Jahre braucht. Link zu diesem Kommentar
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