asti 2. Februar 2013 Teilen 2. Februar 2013 Wenn man bedenkt, dass er eigentlich schon tot sein sollte... Samir, du hast ihm das Leben gerettet, denn du hast den ersten Schritt gemacht, um ein neues Zuhause zu finden. Link zu diesem Kommentar
Freya Weber 2. Februar 2013 Teilen 2. Februar 2013 Ich freu mich für Nanook. Er hat es verdient! Link zu diesem Kommentar
Samir 2. Februar 2013 Autor Teilen 2. Februar 2013 Asti, ich muss gestehen ich hatte echt zwiegespaltene Gefühle... Einerseits wollte ich sofort handeln, denn es hat einfach dringend geklungen und was ich gehört hab, war einfach nicht schön, was mit ihm passieren sollte. Andererseits gehe ich einen Schritt, in dem ich einer Familie einen geliebten Gefährten entreiße. Ich habe die Vorbesitzerin seitdem nicht mehr gesprochen, aber dadurch, das meine Freunde sehr viel Kontakt zu ihnen haben immer mal wieder Infos erhalten. Gestern wurde mir erzählt, das sie Familie ein riesiges eingerahmtes Bild aufgehängt hat und jeden Abend eine Kerze anzünden. Besonders der Familienvater leidet unter der Trennung und ich will ihm gar nicht begegnen, denn er leidet.... Auf jeden Fall wird er vermisst, aber es hat nicht sein sollen. Allerdings entschuldigt das nicht das Verhalten und die geplante Vorgehensweise um Nanook "loszuwerden" Man hat mir auch gesagt, dass Nanooks Verhalten sich nicht gebessert hätte und er jetzt bleiben dürfte? Stimmt das? Ich hoffe, er kann nun ein besseres Leben führen... Mein persönlicher Dank geht natürlich auch an dich Asti, denn es gibt so wenige Menschen die ein vielleicht kleineres Problem zu einem wichtigen machen und somit den Tieren helfen. Link zu diesem Kommentar
asti 2. Februar 2013 Teilen 2. Februar 2013 Nanook ist ein sehr ernst zu nehmender Hund, der auch kein Problem damit hat, seine Zähne einzusetzen. Das würde er durchaus immer wieder machen. Seine Menschen wissen aber damit umzugehen und können ihn händeln. Das wäre aber sicher bei seinen bisherigen Menschen nicht gegangen. Es wäre vor allem für die Kinder viel zu gefährlich gewesen. Ich denke, es ist gut gewesen, dass es so gekommen ist. Ich mache der Familie keine Vorwürfe, weil sie ihn einschläfern lassen wollten. Nanook ist ein Hund, der explodieren kann. Mit dieser Problematik zuhause klar zu kommen, wenn Kinder im Spiel sind, ist extrem schwierig. Alle Stellen, die um Hilfe gebeten wurden, verneinten dankend als sie von ihm erfuhren. Welche Alternative gab es da noch? Link zu diesem Kommentar
Samir 2. Februar 2013 Autor Teilen 2. Februar 2013 Ja du hast recht, vorallem als Aussenstehender ist es schwierig abzuwägen. Ich kenne das zu gut.. Ich finde es gut, das du ihnen keinen Vorwurf machst, denn sicher ist, das er einfach fehlt und ein Platz in ihren Herzen hat. Ich hatte mir gestern nur total Vorwürfe gemacht, als ich das mit der Kerze gehört hatte, aber den Schritt ihn abzugeben sind sie selbst gegangen, ich hab nur Kontakt hergestellt, das macht es mir leichter. Das Bild von ihm ist Klasse! Link zu diesem Kommentar
asti 3. Februar 2013 Teilen 3. Februar 2013 Sie haben nur im Sinne von Nanook handeln wollen und haben es auch schlussendlich getan. Ich habe ja mehrfach mit ihnen telefoniert und man spürte deren Liebe. Sie haben sich nicht gegen Nanook entschieden, sie haben sich für Nanook und sein Leben entschieden. Link zu diesem Kommentar
Samir 3. Februar 2013 Autor Teilen 3. Februar 2013 Das klingt doch gut ich freue mich, wenn du weiterhin berichten magst! Link zu diesem Kommentar
Beate-Maria 3. Februar 2013 Teilen 3. Februar 2013 Ich hab das eben auch erst gelesen und muß sagen " Hut ab" Asti und Samir. Wie schön, daß es Menschen gibt, die sich einsetzen Link zu diesem Kommentar
asti 3. Februar 2013 Teilen 3. Februar 2013 Danke! Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit! Link zu diesem Kommentar
federica 3. Februar 2013 Teilen 3. Februar 2013 Hier mitzulesen macht richtig Freude Link zu diesem Kommentar
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