Pitbull ohne Leine

[m0nsters_mummy]

Du ganz ehrlich ich bin nicht dafür verantwortlich was du oder andere Verstehen und ich denke das gehört ganz klar nicht in diesen Thread.

Klar hab ich den Post gelesen, aber danke das du ihn nochmal Zitiert hast

[gast]

Um welches Thema gings ursprünglich mal?

[gast]

Die TE hat genau 3 Beiträge geschrieben und war seitdem nicht mehr hier.

Und sie freute sich darüber, daß ihr Pitbull sie beschützt, weil "Typen" einfach näher kommen...

Und genau um diese Halterund ihre Hunde geht es in den Posts.

Was ist daran jetzt am Thema vorbei?

[gast]

Nö nö.

[Ginagirl]

Originalbeitrag

Du schmeißt verschiedene Dinge in einen Topf.

Pitbull/Amstaff wurden auf Menschenfreundlichkeit hin selektiert. Für Kampfhunde war es tödlich (wörtlich gemeint) sich in irgendeiner Form gegen Menschen zu richten.

ABER genauso wurden sie darauf selektiert eben gegen andere Hunde zu kämpfen. Und dieses Potentiel wird immer schon weggeredet und dann irgendwann ist der Schrecken groß, wenn der liebe gut sozialisierte Hund irgendwann den Dackel nicht nur plattwälzt sondern dem mal eben an der Kehle hängt.

Nun läuft es aber nun einmal bei vielen Sokas so, dass es in gewissen Kreisen "schick" war, sie perse gefährlich zu machen (auch gegen Menschen) und in diversen Hinterhöfen wahllos zu vermehreren und dadurch gibt es leider nun einmal auch genügend Hunde dieser Rassen und Mischungen die einen an der Waffel haben

Und es gibt definitiv KEINE Hunderasse, wo sämtliche Hunde pauschal immer nur verschmust sind. Das ist absoluter Quatsch, denn es sind nun einmal Lebewesen mit eigenen und vorallem unterschiedlichen Charaktären.

´

Du hast finde ich etwas wichtiges gesagt, das eben die Hunde von dem Menschen für gewisse Dinge gefährlich (gegen den Menschen) gemacht wurden obwohl der Ursprung der Rasse nicht gegen den Menschen ging sonder gegen sich selber oder gegen andere Tiere.

Ich war nämlich etwas erstaunt über die Aussage von Riko

Originalbeitrag

Tut mir Leid aber ich kann diese Sch***** nicht mehr hören das der Mensch den Hund zum Bösen macht.

Sicherlich bringen bestimmte Rassen ein gewisses Potenzial mit um sich leichter (z.B. auch gegen den Menschen) richten zu lassen, aber sie kommen doch meines Wissen nicht als sogenannte Bestien auf die Welt. Und da meine ich Welpen die Welpen sein dürfen und alles kennen lernen und gut sozialisiert werden.

Vielleicht habe ich in der Aussage auch etwa falsch verstanden, aber eigentlicht klingts ja recht klar. Und ich sehe das halt doch so das der Mensch eben sein Tun dazu beiträgt.

[gast]

Originalbeitrag

Vielleicht habe ich in der Aussage auch etwa falsch verstanden, aber eigentlicht klingts ja recht klar. Und ich sehe das halt doch so das der Mensch eben sein Tun dazu beiträgt.

Wenn Du das schon so genau nimmst: Es ist nicht DER MENSCH, es sind einige Menschen. (Genauso übrigens wie nicht DER MENSCH das Übel auf Erden ist, sondern manche Menschen in Bezug auf verschiedene Dinge für unsereinen sehr befremdliche Ansichten haben und sich "wie Bestien" aufführen!)

Es sind immer alle sooo gegen das Verallgemeinern wenn es um DEN SoKa, DEN DSH, DEN Labbi.....geht, bitte denkt doch mal darüber nach, dass ihr DEN Mensch als Bestie permanent allgemein verdammt..... Und die allermeisten Menschen tun niemandem jemals irgendwas böses.

Sorry, ich habe heute irgndwie einen abschweifenden Tag, das macht der Oststurm....

[Ginagirl]

Hm, warum du mich jetzt von Singular auf Plural korrigierst versteh ich zwar nicht . Es ging mir doch lediglich darum das ich die Aussage nicht verstanden habe warum der Mensch oder von mir aus auch mit deinen Worten einige Menschen nicht den Hund zum Bösen machen...

Und gern auch noch mal verallgemeinert, im Grunde ist die ganze Diskussion hier doch unnötig, denn es war/ ist der/die Mensch/en der so viele Hunderassen mit so unterschiedlichen Charakteren und Eigenschaften gezüchtet hat und dies auch immer noch tut. Ergo ist und war es auch immer der/die Mensch/en der Böse und weniger Böse Hunde geschaffen hat .

[gast]

Nein ist es nicht. Denn das was hier immer impliziert wird ist:

Egal welcher Hund von einem Menschen erzogen wird. Es wird keine Probleme geben weil man alles über Erziehung und Sozialisation in den Griff bekommt.

Und das ist in meinen Augen schlicht weg falsch.

Weil hier Erbanlagen ignoriert werden.

[Ginagirl]

Da geb ich dir recht, Riko. Also habe ich deine Aussage doch falsch verstanden .

[JB-6]

Also ich kann nur sagen die "Listenhunde" die ich in Niedersachsen kennen lernen durfte, ALLE genauso lieb und gut waren wie "normale" Hunde.

Selbst die Sokas aus dem Tierschutz waren alle lieb und haben sich mit unseren Hunden verstanden

Deswegen gab es da auch mehr von den Sokas, Pits und Rottweiler,

weil Niedersachsen keine "Listenhunde" Liste hat.

Ja das man manche Welpen, EGAL aus welcher Rasse,

ansehen kann wie die Charakterlich so angeblich werden,

habe ich auch schon gehört.

Aber ich habe damals 2 Bekannte gehabt,

wo der Züchter die sozusagen "gewarnt" hatte das dieser Welpe nicht so einfach seinen wird, etc.Blablubb.

Als dann mal ein Geschwistertreffen beim Züchter war,

konnte dieser erst mal sehen das er sich tierisch getäuscht hatte.

Der Hunde war sanft wie ein Lämmchen oder einfach döspatelig wie man es sehen mag und ein Geschwistertier,

das er als "lieb" weggegeben hatte musste er selber wieder aufnehmen weil keiner damit klar kam.

Entweder hatte der Züchter keine Ahnung oder es muss an was anderem gelegen haben.

Ich will hier keinem seine Erfahrungen mit bestimmten Tieren/Hunden absprechen,

aber ich finde es schade das Menschen die POSITIVE Erfahrungen mit bestimmten Rassen gemacht haben,

sozusagen als naiv/unfähig belächelt werden um nicht anders zusagen als dumm dazustellen.

Ich kann nur immer sagen das ich mit Listenhunde, auch aus dem Tierschutz,

bis jetzt nur positive Erfahrungen gemacht hatte.

Da es hier anscheind nicht wirklich weiter geht,

zwischen den Schwarz- und Weiß- Fraktionen,

klinke ich mich hier aus dem Thread aus.

..es gibt ja auch grauzonen