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war es richtig?


matthias

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Ach Mensch, da kommen einem die Tränen. :heul:

Es tut mir sehr leid das Du Deinen Freund verloren hast, aber es war bestimmt die richtige Entscheidung.

Was ist das Leben wenn man nicht mehr wirklich leben kann.

Ist es das was wir für uns wollen? Ist es das was wir für unsere Freunde wollen? Für unsere Liebsten? Du konntest ihm seinen Schmerz nehmen, und dafür wird er Dir immer dankbar sein. :)

Zweifle nicht, Du hast das Beste getan.

Ich drück Dich :knuddel

LG Tanja

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Top-Benutzer in diesem Thema

Es tut mir sehr leid, es ist wirklich eine unglaublich traurige Sache.

Ich musste die Entscheidung vor einem knappen Monat auch treffen.

Die Frage, ob die Entscheidung richtig war, ist natürlich sehr naheliegend im Nachhinein, wenn

man dasitzt, in der (hundeleeren) Wohnung und sich seine Gedanken macht.

Aber ich glaube jeder, der eine Zeit lang der Gefährte seiner Fellnase war, hat ein Gespür

dafür, wann die Zeit gekommen ist, der Fellnase die letze Ehre zu erweisen & loszulassen.

Eine Entscheidung, der dieses Gefühl zugrundeliegt kann nicht falsch sein, denke ich.

tut mir wirklich sehr leid.. :(

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Bärenkind

Hallo Matthias,

die Entscheidung über Leben und Tod ist es, die uns zusätzlich fertig macht zu der Tatsache, dass wir los lassen müssen,

Du hast ganz ganz sicher die richtige Entscheidung getroffen, denn er hat sich nicht erst seit gestern gequält und gelitten. Sieh es mal von der anderen Seite. Er hat vielleicht nur gelitten, weil Du noch nicht so weit warst, ihn los zu lassen. Weil es ihm vermutlich auch nicht leicht fiel, Dich so bedrückt zu sehen. Gerade dann war er doch immer bei Dir. Er wird es auch weiterhin immer sein. Du wirst es merken und ich bin sicher, dass er dankbar war für den Weg, den Ihr zuletzt noch einmal gemeinsam gegangen seid, den Weg zur Erlösung.

Ich weine mit Dir und denke ganz feste an Dich, weil ich genau vor diesem Tag höllische Angst habe, und er wird auch bei uns eines Tages möglicherweise wieder kommen.... Einmal hab ich es schon hinter mir, mit einem Hund, den ich nur knapp ein Jahr ganz bei mir hatte. Das dauert und das darf es auch. Es tut weh und das soll es auch. Trotzdem schafft man es eines Tages, dass der Schmerz einem schönen Andenken an viele tolle Geschichten Platz macht und man vergisst ihn NIE.

Wünsche Dir alles Gute.

Anja

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Hallo Matthias,

es tut mir unendlich leid für dich, dass du deinen besten freund gehen lassen musstest, aber es war die richtige Entscheidung.

Er wird auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke ein beschwerdefreies Leben leben und immer ein Auge auf deinen besten und vertrauten Freund, auf dich!

Ich drück dich mal und wünsch dir für die nächste Zeit viel Kraft!

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matthias

Vielen lieben Dank an euch alle!

Weiß gar nicht so recht, was ich sagen soll ... einfach nur vielen Dank! :knuddel

War heute mal wieder am Grab ... hab noch ein paar Dinge von ihm eingebuddelt ... und ein Foto und einen Brief von mir, damit er ein paar Errinerungs-Stücke bei sich hat. An einem Grabstein arbeite ich auch ... es hilft, wenn man dennoch etwas für den kleinen Freund tuhen kann ... aber von den qualen erlöst es leider nicht.

Ich hatte ihm versprochen, ihm all sein Leid, seine Qualen und Schmerzen abzunehmen ... und das habe ich getan ... es ist alles jetzt in mir und ich werde wohl noch mindestens so lange leiden müssen, wie er hätte leiden müssen, hätte ich es nicht getan.

Ich kenne viele Leute, die mich jetzt für verrückt erklären würden, da sie einfach nicht verstehen können, wie man einem "Tier" so viel Liebe zukommen lassen kann. Ich bin aber nunmal ein tierliebender und sehr emotionaler Mensch und habe gerade meinen einzigen wahren Halt in dieser Welt verloren ...

Mir tuhen wirklich und ehrlich alle Tiere leid, die ihr Leben in einem Heim verbringen müssen (nach meiner Weltanschauung auch alle, die in Zoos und auf andere Art und Weiße ihrer Freiheit beraubt wurden, aber das ist ein anderes Thema), jedoch wäre ich, zumindest im Moment, einfach nicht dazu bereit, je wieder einen Hund oder einem anderem Vierbeiner ein neues Zuhause zu bieten. Nicht weil ich es ihnen nicht gönnen würde ... aber ich hätte einfach nicht die Kraft, so etwas noch einmal durch zu stehen. Ich habe Karry immer gesagt, das er das Wichtigste, das Beste in meinem Leben sei ... über den Tod hinaus ... und ich könnte diesen Platz auch einfach nicht weitervergeben ... das fühle sich so an ... als hätte ich ihn belogen. Vielleicht ändert sich das irgendwann einmal, aber im Moment könnt ich es einfach nicht.

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bärbel02

Lieber Matthias!

In diesem unserem Forum hält Dich niemand für verrückt.

Im Gegenteil, wir alle können nachvollziehen, wie schwer es Dir um Dein Herz ist :heul:

Und Elvira (Wotan) hat es soo schön in Worte gefasst :heul:

Ich wünsche Dir Kraft für die kommende Zeit und ich glaube....

eines Tages wird Dein kleiner Schatz Dir DANKE sagen, für die Entscheidung die Du treffen musstest...Du hast das Richtige getan!

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Ich weiß du möchtest keinen Hund wieder. Der Vorsatz den wohl viele haben, wenn sie Ihren Freund verloren haben.

Kuhhund (Martina) hat mal ein ganz tolles Posting hier ins Forum gesetzt, welches ich Dir zeigen möchte. Klicke hier .

Drück dich nochmal ganz dolle :knuddel

LG Tanja

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Jasminx

Lieber Matthias,

hier gibt es wirklich niemanden, der Dich nicht versteht.

Einige haben schon ihren geliebten Hunde (e) verloren,

andere noch nicht.

Aber eines ist sicher, alle hier können Deine Trauer

sehr gut nachvollziehen.

Vor einiger Zeit habe ich diesen Link hier mal eingestellt

Eine Kerze anzünden

Vielleicht nutzt Du ihn auch gerne für Deine Maus.

Und wenn die Zeit gekommen ist, wirst auch sicherlich Du einen neuen

treuen Begleiter bei Dir aufnehmen. Glaube mir, Deine Fellnase

wäre Dir nicht böse.

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Hallo Matthias,

ich sage nur: Ich glaube, es war richtig!

Wenn wir eins für unseren besten Freund tun können, dann ist es das, dass wir ihn auf seinem letzten Weg begleiten und ihn würdevoll und in unseren Armen gehen lassen.

Ich hatte vor meinen Hunden einmal einen Perserkater, ein wundervoller Kerl. Er war 16, als es ihm innerhalb von 4 Tagen so schlecht ging, dass ich beim Tierarzt anrief. Von diesem Zeitpunkt an, war "Rambo" wie ausgewechselt. Er wirkte, als wäre alles wieder in Ordnung. Der Termin beim Tierarzt war um 16 Uhr. Um halb vier machte Rambo einen Streifzug durch die ganze Wohnung. Jeder Winkel, jedes Eck - alles wurde nochmal beschnuppert. Keinen Zentimeter ließ er aus. Um dreiviertel vier ging er dann die Treppe runter und setzte sich vor die Haustür (hat er nie vorher getan, denn er war eine Wohnungskatze). Da saß er nun vor der Tür und blickte erwartungsvoll nach oben: "Komm Frauchen, wir müssen los!"

Im Auto setzte er sich dann ruhig auf meinen Schoß, legte seine Pfoten auf meinen Arm und guckte ganz konzentriert zum Autofenster raus. Als wollte er noch so viele Eindrücke wie möglich sammeln wollen. Beim Tierarzt angekommen, setzte er sich in seinen Korb. Er war die Ruhe selbst. Als dann Blut genommen wurde, stand fest, dass er fast völliges Nierenversagen hatte. Infusionen jeden zweiten Tag hätte sein Ende noch etwas rauszögern können, aber... NEIN. Er hat sich zuhause von allem verabschiedet und sein Blick die Treppe rauf war eindeutig. Er wusste, dass es für ihn Zeit war zu gehen. Und was gibt es für einen besseren Liebesbeweis, als dann diese Entscheidung zu respektieren?

Deiner hat dich auch angeguckt. Er wusste es bestimmt auch und er war traurig, dass er dich allein lassen muss. Aber innen drin bist du noch bei ihm und er bei dir.

Sei stolz auf dich! Du warst nicht egoistisch, sondern hast das zugelassen, was für ihn richtig war.

Lass ihn gehen und irgendwann gibst du einem anderen Wuff wieder so ein liebevolles Zuhause, wie es jeder Hund verdient hat und wie Karry das Glück hatte, zu haben.

Ich fühl ganz doll mit dir

Wuff

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Ach Du meine Güte, was Du mit deinem Kater erlebt hast, wie eindeutig das war. Ich hätte dann die ganze Zeit Rotz und Wasser geheult. Was für ein Toller Kater, ehrlich. Tiere wissen wann sie gehen möchten, wie bei Menschen, mein Opa meinte einen Tag vor seinem Tod, das er bald gehen wird und es stimmte am nächsten Tag ist er nicht mehr aufgewacht. Das war ein schöner Tod, und so einen würde ich auch für meinen Hund wünschen, wie es eigentlich jeder wünscht und vor diesem Tag graut es mir. Aber leiden lassen will ich ihn nicht, das zerreißt mir noch mehr das Herz, als ihn gehen zu lassen. Du hast es richtig gemacht und die Zeit hilft die Wunden zu heilen. Vielleicht kommt irgendwann wieder ein Hund in dein Leben, wer weiß!

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