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Theoretisch: Aggressionen regulieren?


karotte

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Tja auch das gibts, muss man damit leben. gerade bei Rüden ist es oft schwierg.

meine freundin hat auch 8 Hunde und nimmt immer mal pflegehunde auf, aber nie Rüden, ihr Kleinspitzrüde würde das niemals dulden ( ist inzwischen kastriert )

Muss man akzeptieren. Den Stress muss man nicht haben und die Hunde auch nicht.

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Meiner Meinung nach kommt es darauf an, worum es grade geht...

Handelt es sich um Situationen, die ohne mich so nicht passieren wuerden, dann greife ich ein und reguliere, damit es keinen Stress gibt...

Seit Ronja wieder fitter ist, stalked sie Finn extrem unverschaemt wenn wir spazieren gehen... Finn hat selber Abstand eingefordert, den sie auch meistens einhaelt... solane es fuer ihn ok ist, darf sie mitrennen... sobald er anzeigt es reicht ihm jetzt greife ich ein... tue ich das nicht, kriegt sie irgendwann eine geschmiert, dass es nur so raucht.. und da diese Botschaft in ihrem Drogenhirn nicht ankommt schuetze ich eben beide...

generell schaue ich, dass das Erregungslevel nicht ins unermessliche steigt... grade mit Hunden, die sonst nicht dazugehoeren gibts sonst einfach gerne Zoff...

Dafuer duerfen sie sich aber anknurren, wenn einer seine Ruhe haben mag und der andere zu nah kommt oder einer etwas hat, was er nicht hergeben will... etc. das verstehe ich unter normalem Hundeverhalten...

Finn zum Beispiel ist einer, der sich gerne einfach nimmt, was er haben mag, egal wie und der auch dazu neigt aus Prinzip mal im Vorbeigehen ins Hinterbein zu kneifen... das regel ich definitiv... das geht fuer mich schon in Richtung Mobbing...

Helena

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Hi ,

Originalbeitrag

. Und in wie weit man die Hunde selber soziale Strukturen und Hierarchien aufbauen lassen sollte.

möchte noch anmerken , das "unausgeglichene soziale Strukturen " in einem

"Rudel" sich nicht immer-nur oder zwangsläufig in jenem Bild äußern ,

welches Mensch so gerne und general-pauschalisierend als "Aggression " abstempelt.

So leicht ist Mehrhundehaltung dummerweise nicht..

LG jörg

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So ist es Jörg, zumal diese "sozialen Strukturen" niemals in Stein gemeißelt sind, sondern ständig (kaum wahrnehmbar) in Bewegung sind :)

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piper1981
Originalbeitrag

Hallo,

Ich fand bei vielen Fragestellungen die Diskutiert wurden schwang unterschwellig die Diskussion mit ,ob man Aggressionsverhalten in einer Hundegruppe Regulieren sollte oder nicht. Und in wie weit man die Hunde selber soziale Strukturen und Hierarchien aufbauen lassen sollte.

Ich hatte die letzten Jahre immer zwischen 3-6 Hunden , meine eigenen + wechselnde Pflegehunde die zw 2Wochen -1 Jahr bei mir waren.

Seit 4 Jahren hab ich jetzt eine feste 5er-Gruppe. Pflegestellenversager ;)

Meine Hunde dürfen sich in Haus und Garten frei bewegen und untereinander agieren wie sie wollen - solange es nicht zu ernsten Auseinandersetzungen mit Verletzungen oder Mobbing kommt.

dh es gibt auch schonmal Rangeleien, es wird geknurrt und es hat auch schonmal jemand auf dem Rücken gelegen, ohne dass ich meinte : Ohoh jetz muss ich aber was machen.

Genauso liegen sie aber zusammen im Korb , schlecken sich gegenseitig ab oder gehen gemeinsam auf "Jagd"oder spielen.

Würde es regelmässig zu ernsten Beissereien kommen , würde ich überlegen den Störfaktor abzugeben.

aber gibt es ein paar Regeln ,die einzuhalten sind und die ich normalerweise durchsetze: zB Niemandem wird Essen weggenommen , man darf aber verteidigen.

Hier bekommt jeder genug , da ist es nicht nötig , um diese Resource zu kämpfen.

Das gleiche gilt für Streicheleinheiten.

Andere Mitglieder unserer "Familie" dürfen nicht gefressen werden.

usw usw....

Ob sie dabei eine Rangordnung/Hierarchie festlegen oder sonst eine soziale Struktur ist mir dabei relativ egal.

MMn Kann man eh nicht genau wissen , was da nun abläuft-ist alles nur Interpretation.

Ich persönlich glaube nicht an eine feste Rangordnung mit einem Rudelführer der alles bestimmt ,so wie es cesar Millan propagiert, sondern dass jeder Hund eigene Bedürfnisse hat die ihm wichtig sind und je nach Charakter und Gesundheit mehr oder weniger stark verteidigt.

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