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An welchen Übungen habt Ihr in der Hundeschule so richtig Spaß?


Bärenkind

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Ich mag den obligatorischen Stadtbummel mit jungen Jungen, inkl. Eis essen oder Kaffee trinken gehen, einer Runde durch C&A und allem, was dazu gehört. Oder Ausflüge in den Tierpark.

Außerdem Übungen zur Impulskontrolle und Stopp-Arbeiten auf Entfernung. Das mag ich aber erst, seit Selma es kann, vorher hab ich's gehasst ;)

Stille Stunde - nur Körpersprache - finde ich auch cool.

Am liebsten mag ich an unserer Hundeschule, dass wir nur ganz selten auf dem Platz arbeiten, sondern immer an unterschiedlichen Orten, wo sich dann auch unterschiedliche Schwierigkeiten ergeben, die man ja auch im Alltag erlebt: Aufdringliche Fremdhunde, Kinder, die "mal streicheln wollen", Pferde, Jogger, Fahrradfahrer ...

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Grad bei Spielen bekommen wir gut die Augen geöffnet, bezüglich dessen was der Hund mag, wie wir agieren und so weiter. Ich bekomme z.B. immer wieder die Ermahnung mehr zu loben! Nu mach ich das sehr leise aber wahrscheinlich hat meine Trainerin schon recht.

Und dann kommt auch klar der Pfiff an den Halter wenn ein Hund was verweigert und der ihn dann zwingen will. Der Hund muß das nicht machen aber wir haben eine gute Möglichkeit zu besprechen was jetzt die Gründe sein können, wie man das spielerisch angehen könnte.

Sehr gut finde ich auch, dass die Hunde während der Stunde immer wieder mal spielen dürfen. So zwei bis dreimal bestimmt. Wir rufen sie daraus dann wieder ab und das geht so gut, ich denke das ist eine sehr gute Übung für später. Und in der Zeit lernen wir viel über Sozialverhalten, Körpersprache und können auch Fragen stellen, die uns auf der Seele liegen.

Das sind meine liebsten Momente, wenn ich ehrlich bin. Grad da habe ich schon viel für mich heraus gezogen. :)

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Ich finde Abwechslung immer gut. In meiner Hundeschule gibt es keine Kurse wo man zb. 10x kommt und danach sollte Hund xyz können ... ich kann gehen so oft ich lustig bin und tu das auch so oft es mir möglich ist. Es gibt Gruppen für körperlich große Hunde und eine für die körperlich Kleinen ... meiner ist bei den großen der kleinste und bei den Kleinen der größte, aber ich finde er soll ruhig kennen lernen wieviele verschiedene Rasse es gibt.

Wir machen Gruppentraining, also alles wo wir alle synchron durch die Kante laufen und die Hunde machen was angesagt wird. Dann gibts Einzelübungen wo mal 2-3 was auf dem Platz machen und der Rest wartet. Wir machen auch Wettbewerbe, verschiedene Parcours durchlaufen. Rally Obedience ist auch immer toll. Ich denke wenn ich genau wüsste das uns jedesmal dort das selbe erwartet würde das ziemlich langweilig werden.

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snoopy1997

Ich finde ja apportieren super toll :D

Aber ich fände auch geleitete Spaziergänge toll, bei denen erklärt wird was und wie die Hunde kommunizieren, gibt es leider nicht bei uns.

Lg

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*Stern*:

Die Gruppe stellt sich im Kreis auf, ein HH mit Hund geht in die Mitte, legt den Hund ab und (je nach Stand der Ausbildung) bleibt entweder bei seinem Hund oder verlässt den Kreis.

Der Rest der Gruppe nähert sich mit Hund dem liegenden Hund, so nah, wie es die Verträglichkeit der Hunde es zulässt.

Nach einer kurzen Pause und Hunde im *Sitz*, öffnet sich der Stern wieder und jedes Team steht wieder am Ausgangspunkt, der HH holt seinen Hund in der Mitte ab und der Nächste ist dran.

Gruppe läuft in einer Reihe, Hund im Fuss. Auf Kommando alle Hunde ins Platz bringen, HH entfernen sich in Reihe bis zum Ende des Platzes, drehen sich um.

Nun wird, EINZELN, in wilder Reihenfolge jeder Hund von seinem jeweiligen HH abgerufen.

Gruppe bildet einen Kreis, arbeitet verschiedene UO-Kommandos ab. Hunde dann alle ins Platz und jeder HH geht einen Platz weiter, hat also nicht mehr seinen eigenen Hund neben sich. Nun wieder einige Elemente arbeiten, HH wieder nach vorne wechseln zum nächsten Hund. So oft wiederholen, bis jeder HH wieder bei seinem eigenen Hund angekommen ist.

Hunde im Spalier, also sich gegenüberliegend ins Platz bringen, einen Hund durch diese Gasse entweder durchschicken oder abrufen.

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Uns hat es immer Spaß gemacht, wenn ein Hinderniss-/ Aufgabenpacour aufgebaut wurde.

Da gab es verschiedene Geräte/ Aufgaben wie Gitterrost, flache Hürden, Hütchen, Balance Bretter, Fuß gehen, im Reifen absitzen etc.

Jeder Teilnehmer stand an einem Hinderniss/ Aufgabe und dann ging es im Uhrzeigersinn los. Irgendwann kam mal ein Richtungswechsel und weiter ging es. Ich fand es sehr abwechslungsreich und nicht so stupide, wie immer nur den Platz von vorne nach hinten abzulaufen.

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McChappi

@ Renate, genau so was meine ich :klatsch:

Halt kein durcheinander.

Wir machen auch oft solche sachen.

Auf dem Platz.#

Alle in eine Reihe nebeneinender. Hunde sitz oder platz (sagt der Trainer) und dann nach einander im Slalom durch alle Hunde bis man wieder an seinem Platz ist.

Oder auch die Hunde ablegen und dann alleine um alle Hunde rum laufen. Alle gleichzeitig.

Steht ein Hund auf müssen alle stehen bleiben. Jeder muss jeden Hund umrundet haben und am ende wieder bei seinem ankommen.

Oder die Treppe.

Alle laufen nebeneinander im Fuß los. Dann sagt die Trainerin zum dem ganz rechts außen "Komando" und der rechtsaußen sagt "sitz" und geht mit der gruppe weiter.

Dann der nächste und der nächste, so das alle Hunde hinter her eine Treppe Bilden.

Danach werden die Hunde dann ins Vorsitz "hier" gerufen.

Nacheinander.

Im Wald #

Wir laufen hintereinander in einer Reihe. Der Hintere läuft mit Hund im slalom durch die anderen, die sich aber auch stetig nach vorne weiter bewegen.

Ist er vorne angekommen und hat sich vor die Gruppe eingereiht, fängt der an der nun hinten ist. Bis alle einmal durch die Gruppe ussten.

Wenn die Hunde sich gut verstehen und es keine sorge um bisse gibt, dann bilden wir auch Gassen mit den Hunden und lassen dann je einen dadurch rennen zu seinen Besitzern.

Und wer kann macht all diese Übungen ohne Leine.

Distanz arbeit find ich auch super.

Mit Sunny kann ich es so weit das der Platz schon nicht mehr reciht.

Als ich setzte Sunny an einem Ende ab und lauf zum anderen und geb ihr das Zeichen für Platz- Und sitz und Steh (klappt noch nicht perfekt) .

Am Ende dann aber zurück zum Hund und bestättigen. Nicht abrufen, sonst hat man oft Hunde die zu früh los stürmen oder nur drauf warten das sie los rennen sollen. Bei uns endet die Distanz übung immer an dem Platz wo der Hund war.

Gut finde ich auch Hunde zu etwas hinschicken.

Zum beispiel ne Decke, oder ein Taget auf dem Boden oder eine Leine.

Und sehr gut gefällt es mir wenn wir einfach die BH laufen. Da sieht man ja fast alles an UO und kann dann eben gezielt daran arbeiten was noch hackt.

Bei Vivo sind es Sitz und Platz aus der Bewegung und ich meine aus der Bewegung, nicht das neue aus der Bewegung mit stehen bleiben.

Bei Sunny klappt es eigentlich super, bis auf am Ende Platz und dann eben ewig liegen bleiben, bis der nächste fertig ist. Vor alle bei nicht so gutem Wetter.

Und Fly kann nicht so gut bleiben. Nicht so lange.

Das finde ich merkt man dann ganz gut.

Und was ich auch ganz gut finde sind Hausaufgaben. Manche brauchen das um zu Hause mal zu üben. So ein klein bisschen nicht ganz ernsten Druck. Man merkt sonst schnell das einige nur auf dem Platz üben.

Wenn die Trainerin aber etwas nur erst mal zeigt und man es etwas übt auf den Platz und dann sagt, dass ist hausaufgabe für nächstes mal find ich das super.

Und sei es am Anfang erst mal nur sitz oder Platz.

Jeder bekommt die aufgabe die sein Hund auch meistern kann und entsprechende Hilfe vom Trainer

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Bärenkind

Dass es beim Spielen manchmal chaotisch werden kann, habe ich auch schon bemerkt. Da kommt dann schnell der Ehrgeiz durch.

Ich mag Spiele, bei denen der Hundeführer etwas auf dem Kopf balancieren muss und dann mit dem Hund Slalom geht. Das ist total spannend, wie aufmerksam dann die Hunde sind.

Und unsere Luftschlangenstunden finde ich auch toll. Da werden die Leinen durch Luftschlangenstücke ersetzt. Fieses Ding. *kicher*

Man kann auch Paketschnur nehmen, das tut dann dem heimlich ruckenden Hundeführer schön weh, und er merkt dann, wie oft er das unbewusst tut. *fiesgrins*

Wir machen viel mit Spielzeugen. Also die Hunde dürfen zwischen den Übungen nicht miteinander, sondern nur mit dem Hundeführer spielen. Freie Kommunikation in einem kleinen Gelände gibt es in der Regel in den ersten 5-10 Minuten einer Unterrichtsstunde. Da erkläre ich auch, was ich sehe, und gehe auch mal dazwischen, wenn mir etwas nicht mehr gefällt. Spielen ist das selten, eher Kommunikation.

Aber die Spielzeuge setzen wir eben auch in den Unterordnungsübungen ein z.B. zur Impulskontrolle im Fußgehen, beim Stehen, Sitzen oder Liegen.

Letzte Woche habe ich draußen gearbeitet, da hatten alle ihre Hunde im Fuß, Spielzeug in der Hand, und dann wurde während des Laufens das Spiele nach vorne geworfen, der Hund musste bei einem bleiben, ÜBER das Spielzeug drüber gehen, ohne es zu nehmen, dann einige Meter weiter umdrehen, sitz, steh oder platz. Hundeführer ging zum Spielzeug, und dann einzeln oder in der Gruppe abrufen und spielen. Je nach Leistungsstand mit oder ohne Leine, einzeln oder eben in der Gruppe abrufen.

Oder es werden dann die Hunde einzeln vorgeschickt, um ihre Spielies zu holen. Toll, wenn sie ein anderes holen wollen, und der Hundeführer kann auf Entfernung mit "nein" den Diebstahl abbrechen, bis der Hund sein eigenes bringt.

LG Anja

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auch das trainieren nich nur auf den Platz gehört dazu und ist sehr wichtig und interessant

gemeinsames spazieren ,sich eine fläche suchen und übungen drauf machen, viel Unterordnung

das ist wichtig,ist wie das 1 x1 eines schulkindes...

das muss immer wieder wiederholt werden

nach dem training sollten alle Hunde zusammen spielen...

das ist auch immer gut,um das sozialverhalten zu stärken...

mal rausrufen den hund..kleine übungen einbauen

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Man kann auch Paketschnur nehmen, das tut dann dem heimlich ruckenden Hundeführer schön weh, und er merkt dann, wie oft er das unbewusst tut. *fiesgrins*

:zunge:

Der Effekt von Gummiband statt Leine ist für die unbewussten Leinenropper, -zieher und -ruckler auch ganz hervorragend.

Die Übung hatte ich schon in der Welpenstunde, die Kleinen sind gesichert, aber eben nicht so ziehbar wie mit Leine.

Ich lese hier gespannt mit, ein zwei Ideen könnten auch für unsere Welpenstunde interessant sein :)

Ach, da fällt mir noch eine hübsche Winterübung ein: der HH läuft (er geht nicht, er läuft, sportliche rennen) über den Platz, kreuz und quer, Hund offline bei ihm. Alle anderen laufen /rennen ebenfalls, Wege kreuzen sich, aber in einem Abstand, in dem der Hund noch bei seinem jeweiligen HH bleibt.

Das klappt sogar bei den meisten Welpen, ein rennender Mensch ist tatsächlich reizvoller als andere Hunde.

LG Antonia

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