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Den Welpen nicht überfordern


Chippo

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Bei mir haben alle Hunde, auch der von mir leider zum Junkie gemachte erste (Junkie weil es wirklich eine Sucht wird und der Hund nicht mehr anders KANN, als hinterher zu rennen), eine ganz klare Linie: im Haus / in der Wohnung passiert NICHTS, was dich interessiert. Es wird nicht gespielt, nicht gefressen, nicht geschmust, einfach nichts mit dem Hund gemacht. Es ist öde. Drum schlafen sie meist (selbst der Junkie lag zumindest im Körbchen, geschlafen hat er wenig). Zum üben gehe ich auf die Terrasse / Balkon. Futter gibt es auch dort. Gespielt wird auch dort. Spielzeug liegt nur dort rum. Mich auf den Boden setzen und schmusen, ebenfalls dort. (In den ersten Wochen. Jetzt schmusen wir auch drinnen, aber jetzt weiß er ja auch schon, dass wir nicht toben oder spielen etc).

Es ist also einfach so, dass der Hund in der Wohnung keine Erwartungshaltung hat. Selbst wenn ich koche oder wir essen, liegt er auf einem seiner Plätze und schlummert.

Aber das ist nichts künstlich herbeigeführtes, sondern einfach immer so gewesen. Welpe wacht auf - nichts wie raus! Wie man sich denken kann, haben wir verdammt viel Zeit auf der Terrasse verbracht :D . Und zum schlafen ging's dann rein.

Wenn der Hund bei Nasen- oder Kopfarbeit ermüdet, wird er einfach unkonzentriert. Das ist schlecht für deine Erfolgserlebnisse, also wirst du schnell merken, dass Du besser früher mit einem guten Ergebnis die Lektion beenden solltest.

Ich finde wichtig, dem Welpen nicht 1000 Sachen anzubieten. Nicht x Spielzeuge, nicht x verschiedene Intelligenzspiele, Tricks und sonstwas ... Nach einem Jahr fällt die nix mehr ein. Viel wichtiger, die Grundthemen anzugehen. Wenn die nach einem Jahr sitzen, dann habt ihr ein langes schönes Hundelebenvor euch, in dem Du mich mit Tricks beschäftigen kannst (bis in's hohe Alter).

Wenn ich diese Hunde sehe, die wirklich die absurdesten (und tollsten!) Tricks können, aber an der Leine pöbeln, die Bude auseinander nehmen, jaulen beim allein bleiben, an der Leine zerren ... Was soll das? Erstmal Grundschule und dann Abitur. Und zu Hause: Ruhe im Karton.

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Von meiner Tiertrainerin weiß ich, dass man das Üben auch immer auf sieben mal pro Einheit beschränken sollte, länger kann sich der Welpe noch nicht konzentrieren. Das geht dann natürlich mehrmals täglich.

Unsere Runden machen wir, wie die anderen hier, auch immer eher kurz, so zehn bis 15 Minuten, manchmal auch wirklich nur zum Lösen, dann wieder rein. Einmal in der Woche haben wir Privattraining, da wird dann eine Stunde am Stück verschiedenes geübt und draußen gespielt und abgerufen. Dann noch einmal in der Woche Welpenspielstunde und einmal täglich, manchmal auch nur alle zwei Tage, ein Ausflug zur Hundewiese, wo er toben und spielen kann (meist so 20-30 Minuten).

Wenn Finn in der Wohnung zu sehr aufdreht, habe ich von der Trainerin den Rat bekommen, ihn anzuleinen, Leine auf den Boden und drauftreten, so dass er sich nur hinsetzen oder legen kann. Ihn dabei nicht angucken oder beachten und wieder los machen, wenn er zur Ruhe gekommen ist. Hilft sehr gut, wenn er mal seine fünf Minuten hat und meint, die Palme mit Bellen zum Spielen auffordern zu müssen oder so ;)

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Joss the Dog

Ja, Nicky - also, nein, ich brauche keine Korrektur ;) So meinte ich das :)

Originalbeitrag

Silvi, ja ich merke das selbst als blutiger Anfänger, dass man sich einfach ziemlich viel anlesen, bzw ausprobieren und lernen muss :) "Damit der Hund kein Balljunkie wird" - Was meinst du damit ?

Nicky hat es schon gut erklärt, ich definiere nochmal genauer. Viele machen den Fehler und werfen stupide den Ball, weil der Hund so schön damit spielt. Ich habe den Ball als Korrekturmittel bzw. als Belohnung eingesetzt - als Hilfswerkzeug beim Training.

Soll also heißen, dass ich ihn auf den Ball fixiert habe, was er ja von sich aus angeboten hat ;) und dann habe ich kleine Gehorsamsübungen gemacht. Machte er was richtig, durfte er kurz zerren oder eine Runde mit dem Ball laufen - ohne werfen.

Ausgebaut habe ich dann Impulskontrollenübungen - ich warf den Ball, er musste sitzen, liegen oder stehenbleiben. Bei Reizen aus dem Umfeld wie zum Beispiel Jogger, fixierte ich ihn auf den Ball und wenn "die Gefahr" vorüber war, bekam Joss den Ball auch ohne werfen und durfte ihn dann tragen. Natürlich habe ich auch einfach so geworfen ;)

Ach so - Spielzeuge liegen bei mir zuhause zum Beispiel gar nicht rum zur freien Verfügung, damit sie nicht langweilig werden ;)

Auch ich war übrigens blutige Anfängerin - deswegen schrieb ich von eigener Intuition, Beobachtungen des Hundes. Dabei hatte ich eben das Glück eine perfekte Trainerin an meiner Seite zu haben ;)

Wie man aber sieht, sieht es gar nicht soo einfach aus, da viele auch zumindest etwas andere Meinungen dazu haben. Kommt letztendlich echt auf den Charakter des Welpen an denke ich.

Aber wie ich eben schon geschrieben habe, der Unterschied zwischen Kopfarbeit, und körperlicher Arbeit.. Wie meint ihr das ?

Denn bei der körperlichen Arbeit kann man ja genau sagen, dass das einfach zu viel ist für die Knochen, Gelenke etc.

Aber bei Kopfarbeit strengt sich der Welpe ja auch an. Damit meine ich nicht nur Grundkommandos (da merkt man ja, wenn keine Konzentration da ist), sondern auch intensives Schnüffeln beim spazieren.

Meine Tante sagt immer so liebevoll "Da will jemand wieder Zeitung lesen", wenn der Hund mit der Nase auf dem Boden rumläuft :D

Muss man dabei genau so aufpassen ?

Habe ich nie gemacht - ich habe ihn schnüffeln lassen :think:

Habe in jeden Spaziergang aber auch immer kleine Übungseinheiten einfließen lassen, kurze Sequenzen, ihn auf mich fixiert ( auch ohne Ball ;) ) und ansonsten durfte er laufen, seine Umwelt erkunden, mit anderen Hunden spielen. Habe Leckerlis mal in die Wiese geworfen, und explizit das "Such" aufgebaut usw usw.

Es gibt so vieles :) Beobachte Deinen Hund, achte auf seine Signale - wenn Du merkst, bei Übungen, es fällt ihm nun schwerer, er schaltet ab - dann unterbrich - aber mit einer positiv beendeten Übung :think: Und dann lass ihn wieder spielen oder ruhen, je nachdem.

Achte einfach auf Dich im Zusammenspiel MIT Deinem Hund ;)

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m0nsters_mummy
Originalbeitrag

[..]

Soll also heißen, dass ich ihn auf den Ball fixiert habe, was er ja von sich aus angeboten hat ;) und dann habe ich kleine Gehorsamsübungen gemacht. Machte er was richtig, durfte er kurz zerren oder eine Runde mit dem Ball laufen - ohne werfen.

Ausgebaut habe ich dann Impulskontrollenübungen - ich warf den Ball, er musste sitzen, liegen oder stehenbleiben. Bei Reizen aus dem Umfeld wie zum Beispiel Jogger, fixierte ich ihn auf den Ball und wenn "die Gefahr" vorüber war, bekam Joss den Ball auch ohne werfen und durfte ihn dann tragen. Natürlich habe ich auch einfach so geworfen ;) [..]

Ich hab das Glück das Pepples von ihr aus auf mich fixiert ist.. ich brauch der keine Impulskontrolle geben oder sie "Ablenken" wenn jemand oder etwas kommt, ich muss nur drauf aufbaun ;)

Was ich aber acuh mache wenns nicht zu kalt ist das ich halt so sachen wie "Sitz" und "Platz" draussen mit ihr übe und das Apportieren (darauf muss ich auch nur Aufbaun weil sie das auch von selber gemacht hat , weils ihr richtig Spaß macht)

Lg

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So, entschuldigt, dass ich erst jetzt schreibe, viiiielen lieben Dank für die ganzen Antworten ! Ich werde mich morgen darum kümmern noch mal vernünftig zu antworten :)

Ich schreibe gleich noch etwas in ein Thema von mir, und dann gehts ins Bettchen :kaffee:

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Crispis

Anne, die Idee mit dem an die Leine nehmen und drauftreten, sodass der Hund nur noch sitzen oder liegen kann ist genial....meine gar nicht mehr ganz so Kleine (fast 6 Monate) hat ab und an noch ihre 5 Minuten...da dreht sie dann völlig auf, will immer spielerisch beißen usw und man kriegt sie gar nicht ruhig. In meiner Wohnung kommt sie dann in die Box, aber bei meinen Eltern hab ich sowas ja nicht. Werde das mit der Leine mal austesten :D

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Ja, das funktioniert super, probier das unbedingt mal aus :) Und sie dann halt auch nicht mehr angucken. Bei Finn wirkt das Wunder :)

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Sooo, dann geb ich mich mal dran, euch zu antworten :)

Tut mir leid, dass ich das nicht zitiere, aber das sind so viele Beiträge, da wird das zu viel.

Okay, also ist "Zeitung lesen" in Ordnung, und ich lass einfach machen.

Dankeschön für die ausführlichen Erklärungen eines Ball-Junkies :)

Nicky, danke für deine ausführliche Antwort !

Mh, ich denke ich muss an mir arbeiten, damit ich etwas Ruhe ausstrahlen kann.

Zumindest wenn die süße Maus bei uns einzieht, denn da ist ja alles so aufregend :D

Ich kann mir vorstellen, dass ein fester Tagesplan auch irgendwann langweilig wird, für Hund und Halter :) Andererseits finde ich manche festgelegte Dinge am Tag schon alleine für mich wichtig.

Ich denke, dass da ein Mittelding gut ist.

Ein Hund gewöhnt sich doch auch an die Schlafenszeiten, oder ? Habt ihr euren Welpen wach gemacht, wenn er schläft und ihr die letzte Runde laufen wollt ? Oder habt ihr ihn dann schlafen lassen ? Unsere Katzen kommen ab einer bestimmten Uhrzeit (+/- eine Stunde) bei uns auf dem Schoß kuscheln und wollen schlafen :)

Seht ihr das alle so, dass die Futterzeit für den Welpen nicht ganz so wichtig ist, dass sie auf die Minute genau ist ? (wieder das Beispiel mit meiner Tante, denn dort wird auf die Minute geachtet, und ich frage mich hier durch, weil ich nie weiß, was nun richtig ist)

Achwas, langweilig klingt das nicht finde ich ;)

Desi, achso, habe das etwas anders verstanden. Aber da wurde mir auch wieder gesagt, dass das sehr anstrengend sein soll :??? (Wie komisch ich mir für solche Fragen vorkomme...)

Wir werden auch mal einfach so zum Tierarzt dackeln. Einfach um sich daran zu gewöhnen.

Cartolina, ich finde es aber gut, wenn der Hund lernt Ruhe zu bewahren.

Obwohl ich gegen spielen in der Wohnung nichts habe, so lange ich es abbrechen kann wann ich es will. Aber das ist auch das wichtige bei der Erziehung, dass ICH entscheide wann was passiert. Oder ?

Ich habe schon alleine bei meinen Katzen gemerkt, dass nach einer Zeit die Konzentration weg ist, wenn ich mit ihnen trainieren möchte. (entschuldigt, dass ich immer so viel mit den Miezen vergleiche, aber manches ähnelt dem Anderen einfach)

Wir haben auch schon gesagt, dass wir dem Welpen nicht zu viel an Spielzeug etc geben möchten. Und wenn räumen wir vieles davon wieder weg, damit die Aufregung und das Interesse daran bestehen bleibt. (auch wieder wie bei den Miezis :D)

Ich finde diese ausgefallenen Tricks total klasse, und wenn der Welpe später so lernbegierig ist,

werde ich ihm auch gerne viele verschiedene Dinge beibringen. Aber Grundgehorsam ist am Wichtigsten.

Anne, dankeschön, der Tipp mit der Leine klingt echt gut :)

Sieben Mal pro Einheit ? Heißt das 7 Wiederholungen von z.B. "Sitz", und dann erst in der nächsten Einheit wieder ?

Silvi, noch mal dankeschön für die Erklärung wegen Ball-Junkie.

Das klingt ja echt nicht toll was da passieren kann :/

Gute Ideen, zum Training, werde ich mir merken !

Habe schon oben geschrieben, wir machen es selbst bei den Katzen so, ein bisschen an Spielzeug liegt schon rum, damit sie sich alleine beschäftigen können, aber die besonderen Dinge werden immer weg geräumt. So haben wir das bei dem Welpen auch vor :)

Ich bin schon gespannt, wie der kleine Welpe wird :) Je nachdem muss man eh immer etwas anders handeln, ihr habt Recht, Bauchgefühl ist da das wichtigste denke ich.

So, ich hoffe dass ich jetzt nicht zu viel übersehen habe beim Antworten :)

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Hey Lisa,

ich glaub, das ist auch von dir abhängig, mit den festen Zeiten. Dem Welpen wird das nicht so viel ausmachen wenn der Napf nicht jeden tag um Punkt 18.00 Uhr gefüllt ist sondern auch mal um 17.30 oder 18.30. Wenn ihr generell einen geregelten Tagesablauf habt, dann ist eine feste Zeit bei euch aber ja superpassend.

Wir haben durch die Kinder und die diversen Termine und auch immer wieder die Wochenenden bei meinen Eltern - 200km von hier weg - keinen und uns kommt es daher sehr zugute, das Balou nicht um eine bestimmte Uhrzeit sein Futter fordert. Wichtig finde ich nur, dass die Zeiten zwischen den Mahlzeiten bei Welpen nicht zu lange sind. Wie lange, das ist aber auch wieder individuell. Hatte Balou zu lange nichts gefressen, dann kotzte er alles wieder aus. Wir hatten daher sogar vier kleine Mahlzeiten. ;)

Ich habe abends nicht drauf bestanden noch Gassi zu gehen. Aber ich habe drauf bestanden, dass er sich wenigstens im Garten nochmal löst. Ohne Garten hätte ich wohl drauf bestanden, dass er wenigstens vor der Tür kurz auf den Grünstreifen pieselt.

Balou hatte ein Lösekommando das super funktionierte. Wenn er also schon schläfrig war, dann gings raus, es gab "Mach schön!" und dann gings wieder rein. Heute nehm ich die leine. Guckt er nur hoch und legt den Kopf wieder hin, dann lass ich ihn schlafen und schenks mir. Steht er auf und kommt, dann gehen wir.

Ich bin da wirklich sehr froh, das es so gut geht und Balou sich so flexibel in unseren eher chaotischen Tagesablauf einfügt aber das sit ja auch das, worauf wir hinarbeiteten. :)

Spielzeugtechnisch haben wir es so:

- Manches Spielzeug hat er im Wechsel immer zur Verfügung. Sprich: Er hat sein Quietschei. Dotti ist weg. Wenn das Ei nicht mehr so der Bringer ist, dann kommts weg und er bekommt ein paar Tage Dotti. Wenns das nicht mehr so ist, dann kommt mal der Kuschelgeier... usw. usf.

- Manche Kausachen wie sein Geweih oder die Torgawurzel hat er den ganzen Tag, wenn er will. Ich hab damit kein Problem da die beiden Dinge sehr hart sind und er nicht ständig kaut. Andere halten das strikter weil sie sich sorgen ds der Hund sich verschlucken könnte. Das muß man je nach Hund schaun. Ich sorg mich da bei Balou nicht weil ich seine Art kenne. Er ist kein Dauerkauer oder Schlinger. :)

- Manche Spielsachen bekommt er nur wenn ich mit ihm spiele.

- Und das Superduperobergeniale kotzgrüne Megalieblingsspiele gibts nur wenn wir unterwegs sind, er ohne Leine läuft und wir üben. Als Belohnung. :)

Hör auf deinen Bauch! Der wird ein toller RAtgeber sein. :)

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Hey Lisa,

ich glaub, das ist auch von dir abhängig, mit den festen Zeiten. Dem Welpen wird das nicht so viel ausmachen wenn der Napf nicht jeden tag um Punkt 18.00 Uhr gefüllt ist sondern auch mal um 17.30 oder 18.30. Wenn ihr generell einen geregelten Tagesablauf habt, dann ist eine feste Zeit bei euch aber ja superpassend.

Bei uns ist das unterschiedlich. Ein paar Dinge laufen geregelt, andere Dinge laufen mal so mal so. Und so finde ich es auch gut :) Mal sehen wie wir das handhaben.

Wir haben durch die Kinder und die diversen Termine und auch immer wieder die Wochenenden bei meinen Eltern - 200km von hier weg - keinen und uns kommt es daher sehr zugute, das Balou nicht um eine bestimmte Uhrzeit sein Futter fordert. Wichtig finde ich nur, dass die Zeiten zwischen den Mahlzeiten bei Welpen nicht zu lange sind. Wie lange, das ist aber auch wieder individuell. Hatte Balou zu lange nichts gefressen, dann kotzte er alles wieder aus. Wir hatten daher sogar vier kleine Mahlzeiten. ;)

Dass der Welpe nicht zu lange auf seine Mahlzeit warten muss, steht eh fest. Aber ich möchte halt nicht immer punktgenau dort stehen.

Ich habe abends nicht drauf bestanden noch Gassi zu gehen. Aber ich habe drauf bestanden, dass er sich wenigstens im Garten nochmal löst. Ohne Garten hätte ich wohl drauf bestanden, dass er wenigstens vor der Tür kurz auf den Grünstreifen pieselt.

Balou hatte ein Lösekommando das super funktionierte. Wenn er also schon schläfrig war, dann gings raus, es gab "Mach schön!" und dann gings wieder rein. Heute nehm ich die leine. Guckt er nur hoch und legt den Kopf wieder hin, dann lass ich ihn schlafen und schenks mir. Steht er auf und kommt, dann gehen wir.

Okay, dankeschön.

Ich bin da wirklich sehr froh, das es so gut geht und Balou sich so flexibel in unseren eher chaotischen Tagesablauf einfügt aber das sit ja auch das, worauf wir hinarbeiteten. :)

Spielzeugtechnisch haben wir es so:

- Manches Spielzeug hat er im Wechsel immer zur Verfügung. Sprich: Er hat sein Quietschei. Dotti ist weg. Wenn das Ei nicht mehr so der Bringer ist, dann kommts weg und er bekommt ein paar Tage Dotti. Wenns das nicht mehr so ist, dann kommt mal der Kuschelgeier... usw. usf.

- Manche Kausachen wie sein Geweih oder die Torgawurzel hat er den ganzen Tag, wenn er will. Ich hab damit kein Problem da die beiden Dinge sehr hart sind und er nicht ständig kaut. Andere halten das strikter weil sie sich sorgen ds der Hund sich verschlucken könnte. Das muß man je nach Hund schaun. Ich sorg mich da bei Balou nicht weil ich seine Art kenne. Er ist kein Dauerkauer oder Schlinger. :)

- Manche Spielsachen bekommt er nur wenn ich mit ihm spiele.

- Und das Superduperobergeniale kotzgrüne Megalieblingsspiele gibts nur wenn wir unterwegs sind, er ohne Leine läuft und wir üben. Als Belohnung. :)

So in etwa machen wir es auch mit den Katzen, und haben es auch so vor mit dem Welpen :)

Hör auf deinen Bauch! Der wird ein toller RAtgeber sein. :)

Ich denke auch, wie hier schon viele meinten, dass Bauch und Intuition die besten Ratgeber sind.(Was natürlich nicht heißt, dass ich euch nicht mehr mit Fragen nerven werde ;) )

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