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Sehr dicker Bauch beim Hund, kein Fett! Diagnose-Sicherheit?


Schoene

Empfohlene Beiträge

@shteffibaer:

Deine Hündin hat auch einen dicken Bauch und man hat keine Ursache gefunden ?

Ich verstehe es nicht. Mein Staffi vorher, mit dem mein Jagdhund noch 1 1/2 Jahr

zusammen lebte wurde im Alter (mit 15) auch unförmig, aber er war zu der Zeit

auch krank und bekam Cortison, was wohl die Erklärung dafür war. Er wurde da-

durch unförmig und lebte dann noch 1 Jahr, wurde also 16.

Mein Jagdhund hatte vor 2 Jahren leicht verschlechterte Leberwerte, deshalb dann

auch der Ultraschall, wo Bauch, Leber, etc. angeschaut wurde. Da sah man, dass

seine Leber vergrössert war.

Ich gebe ihm Mariendistel-Kapseln in sein Essen. Medikamente bekommt er nicht.

Und die Leberwerte sind auch besser, nichts bedenkliches.

Hat Deine Hündin irgendein krankhaftes Symptom ?

@Skita:

Kann eine Bindegewebsschwäche auf den Bauch beschränkt sein und dann so

schlimm ausfallen ?

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Also er bekommt natürlich Medikamente, aber für`s Herz und zum entwässern,

nicht wegen der Leber.

Ich werde mal googeln wegen Bindegewebsschäche beim Hund und ob man da

etwas gegensteuern kann. Mich macht es fertig mit dem Riesenbauch, weil ich

mir dieses Ausmass nicht erklären kann.

Wie ist es eigentlich mit dem punktieren ? Wenn es die TÄ in der Klinik nicht

von sich aus vorschlagen, kann man wenn Flüssigkeit nicht auf dem Ultraschall

erkannt wird, auf Verdacht punktieren ?

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Schoene

Hat hier jemand Erfahrungen mit punktieren bei Flüssigkeit im Bauchraum ?

Ich stecke mit diesem Problem echt in der Zwickmühle, denn ich war ja

in der Vergangenheit schon bei mehreren TA, aber warum er seit rund

2 Jahren diesen dicken Bauch hat sagt mir keiner. Dass ist nicht normal.

Und bei dem Theater was der Hund bei den TÄ macht kann ich niemandem,

auch ihm nicht, zumal wenn herzkrank, soviel Stress zumuten ständig den

TA zu wechseln.

Ich hab den sicheren Eindruck, dass sein Bauch auch wenn höhere Furosemid-

Gaben, und trotz viel pieseln, nicht weniger wird, sondern grösser.

Er hat keine Verstopfung, und entwurmt wurde er auch wieder.

Wenn ich jetzt wieder in die Klinik fahre und bsw. um punktieren bitte, wird

es dann nur bei Voll-Narkose oder auch bei leichter Sedierung gemacht ?

Vielleicht lehnen die es auch ab, denn beim Ultraschall wurde ja kein Wasser

erkannt.

Es gab schon blöde Bemerkungen auf der Strasse wie "der sieht aus wie

schwanger" oder "er sieht aus wie eine Wurst". Dass ist richtig beleidigend,

weil ich mich ja 1) viel mit ihm bewege und 2) um ihn sorge und ihn auch

ärztlich und medikamentös versorge.

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stesslein

das mit den Beleidigungen und Äußerungen auf der Straße musst Du Dir nicht so zu Herzen nehmen. Es gibt auch bl... Menschen, die unsere Sorgen nicht verstehen. Die tun mir einfach nur Leid.

Aber achte einmal auf das Trinkbedürfnis Deines Hundes.

Wasser abmessen und notieren.

Z.B von morgens um 6 bis nächsten Morgen wieder um 6. Wenn es übermäßig viel ist also mehr als normal, dann könnte es vielleicht Cushing sein. Aber dazu müsste unbedingt dieser wichtige Test gemacht werden und nicht jeder Tierarzt ist Cushing-spezialisiert. Da würde ich kein Risiko eingehen und in eine TK gehen.

Ich denke, diese Probleme kann man hier zwar erörtern und eventuelle Rückschlüsse ziehen, aber wichtig ist absolut ein Besuch bei einem g u t e n Tierarzt oder einer TK

damit alle Werte abgecheckt werden können.

Bei Herzinsuffizienz ist es auch wie bei den Menschen. Hier müssen unbedingt zu den Herztabl. die Entwässerungstabl. genommen werden. Ansonsten bildet sich Wasser in den Lungen. Dabei kommt es zu schweren Atemgeräusche und Kurzatmigkeit, bzw. Röcheln. Der Tierarzt kann aber auch, wenn Wasser diagnostiziert wird, eine Spritze zum Entwässern geben. Ansonsten könnte ich noch Brennesseltee empfehlen, der entwässert auch 1 Messerspitze bei 15 kg-Hundi tägl.

Wasser kann aber auch von den Nieren kommen, wenn diese nicht mehr richtig arbeiten.

Könnte - könnte - könnte

Du musst wohl oder übel in eine TK oder einem guten TA.

Alles Liebe Dir. Wir drücken die Daumen.

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Schoene

Hallo Stesslein,

danke für Deine Antwort !

Ich habe auch nicht den Besuch bei der Tierklinik durch eine Teilnahme im Forum

ersetzen wollen. Ich bin schon sehr lange Hunde-Halterin und hatte bereits Hunde,

die dann im höheren Alter leider sehr krank wurden. Die Gänge zu den TÄ sind

mir also vertraut.

Es geht mir auch nicht um die Kosten, bsw. hatte mein 2. Hund mit 13 Jahren nur

noch ca. 30 % Sehkraft, ich habe ihm in der Tierklinik künstliche Linsen einsetzen

lassen (die alten, eigenen werden entfernt, die neuen eingeschoben, gelasert, etc.)

um sein Augenlicht zu retten, etc. Darum geht es mir nicht.

Allerdings waren es eben andere Krankheiten, mein 1. Hund hatte mit 10 Jahren

plötzlich schlimme Diabetes, die Folge waren "tägliche" Fahrten in die TA-Praxis

mit Urin- und Blut-Test, Insulin-Dosierung, etc. Mein 2. Hund war 14/15 da musste

plötzlich täglich Cortison/Prednison gegeben werden, ein Jahr voller Nebenwirkungen

und ständigem hoffen und resignieren waren die Folge. Ohne das Cortison hätte er

nicht mehr laufen können.

Mein 3. Hund nun hat diese plötzliche, schlimme Herzerkrankung, aber im Gegensatz

den den beiden and. Hunden das grundsätzlich Problem sich beim Tierarzt nur sehr schwer

untersuchen zu lassen (meine and. Hunde waren da total problemfrei), deshalb scheidet

laut Uniklinik dieser spezielle Cushing-Test leider aus, weil man dabei auf eine Ruhig-

stellung verzichten müsste, sonst wären die Werte verfälscht..

Er trinkt nicht mehr als sonst, insofern ist mir seine erhebliche Umfangsvermehrung

ein Riesen-Rätsel.

Eigentlich hoffte ich hier jemand zu finden dessen Hund dasselbe hat, also gleicher

Ablauf und vielleicht eine Idee der Ursache.

Und mit der Entwässerung läuft es täglich anders ab, weil es Tage gibt da atmet er

relativ langsam und ruhig, da bekommt er 3 x 40 mg Dimazon, und andere Tage,

da sitzt er plötzlich abends oder nachts nur aufrecht mit erhobenem Kopf (Wasser

in der Lunge) oder läuft beim Gassi nur so mit erhobenem Kopf. Dann gebe ich ihm

mehr, also 1 Tablette oder 1 1/2, dann geht es ihm besser. Nur, meiner Wahrnehmung

nach müsste er eigentlich mehr pieseln, und der Bauch zumindest zeitweise weniger

werden.

Ich meine, in der Realität steht doch Jeder allein da, so ein Forum kann dem Austausch

dienen, aber die einzelnen Situationen und auch Krankheitsabläufe sind so individuell,

Du wirst Recht haben, helfen kann man sich wohl nicht wirklich.

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stesslein

ich wollte mit der Aussage Tierarzt oder TK deine Fürsorge nicht in Frage stellen, wenn es so rüber gekommen ist, tut es mir Leid.

Nur zu gut weiß ich, dass man alle Möglichkeiten, schon vor einem TA-Besuch ausspekuliert und nach Rat im Foren usw. sucht.

Ich hatte einen Cushing- Hund, meine Peggy, die im letzten Jahr verstorben ist. Darum weiß ich auch, wie verzweifelt man sein kann. Sie war zum Schluss total unförmig und das ganze Körperfett ist vom Rücken verschwunden und die ganze Fülle hat sich im Bauch gestaut. Wir hatten damals unserer TÄ, die Cushing diagnostizierte, zwar vertraut und sie ist auch echt super (wir gehen immer noch hin) aber so wirklich hatte sie das Wissen darüber nicht. Zum Schluss hat die Leber durch die ganzen Medis so gelitten, dass sie daran verstarb. Deshalb hatte ich auch geschrieben, dass man die gesamten Blutlaborwerte einmal checken sollte. Dass das schwierig ist, glaub ich Dir.

Ich drück Dir die Daumen, dass es Deiner Fellnase bald besser geht und der Kern des Übels rausgefunden wird.

Und Dich drück ich natürlich auch-

:knuddel :knuddel :knuddel

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Schoene

Hallo Stesslein !

Lieben Dank für Deine Antwort und Deine guten Wünsche !

Wenn ich mir einige andere Themen im Forum anschaue bekomme

ich den Eindruck, dass der/die eine oder andere "vor" einem TA-

Besuch herum fragt, und manch andere® darauf etwas genervt

reagierte, deshalb mein Hinweis, dass es mir nicht um Kosten geht.

Nun hat mein Rüde aber so eine ernsthafte Herzkrankheit, und soll

sich deshalb nicht aufregen, alles soll so entspannt wie möglich sein.

Wenn die TÄ nichts finden, keinen Cushing-Verdacht haben, etc. weiss

ich nun echt nicht weiter.

Es ist so traurig wenn man einen geliebten Hund gehen lassen muss,

es ist bsw. bei meinen beiden ersten Hunden Jahre her, aber der

Schmerz vergeht nicht, und die Erinnerungen an schlimme Zeiten

haben sich förmlich eingebrannt, da sage ich mir heute noch "hätte

ich doch dies getan, jenes gelassen, ...." und umso mehr nagt es an

einem, wenn dann wieder ein Tier erkrankte.

Wie gesagt, der Verdacht auf Cushing kam mir auf, als er vor über

2 Jahren diese Kreuzband-OP hatte, er narkotisiert war, der Bauch

war schon seit kurzem unerklärlich dicker, und man hat geröngt und

Ultraschall, sowie das grosse Blutbild gemacht, aber die TÄ sagten,

man sieht nichts krankhaftes, auffälliges im Bauchraum oder im Blut.

Damals fand man auch nichts am Herz, deshalb wurde er auch nicht

entwässert, o. a.

Mich machten diese Ergebnisse nicht zufriedener weshalb ich auch

im Internet herum suchte und dann beim Cushing hängen blieb, aber

ausser dem Bauch passt eben der Rest an Symptomen nicht.

Welche sonstigen Symptome hatte Deine kranke Hündin (R.I.P. Peggy !)

ausser dem dicken Bauch und dem mager gewordenen Rücken ?

War sich Deine TÄ sicher dass es Cushing war und wie stellte sie es

fest ? Ich habe den Eindruck und auch nachdem was die TÄ in der Uni-

Klinik sagten, dass Cushing schwer eindeutig feststellbar ist.

Uns fiel auch vor Wochen auf, dass seine Hüftknochen Oben richtig aus

dem Rücken ragten und hinten am Po nach unten hin waren auch je

Seite 1 knochige Stelle, dass hat sich aber nun wieder gegeben und er

hat dort wieder zugenommen.

Ich habe hier in meiner Nähe etliche andere TA-Praxen, teils waren wir

schon dort, aber die Kompetenz und auch die techn. Ausstattung sind

im Keller, die einzige grosse und namhafte Klinik ist unsere Uni-Klinik.

Ich traue mir einfach nicht ihn weiter überall herum zu zeigen, ihm die

Aufregung zuzumuten um dann wieder unzufrieden abzuziehen.

Hast Du denn im Moment schon wieder ein Tier ?

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Ninchen0_15

Ist denn eigentlich schon mal ein ACTH-Test gemacht worden, um Cushing auszuschliessen?

Vielleicht schaust Du Dich hier

http://cushinghunde.de/

mal ein bisschen um, da findest Du viele Infos zu Cushing.

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stesslein

hallo,

ja wir haben wieder ein kleines Malteserfräulein mit jetzigen 8 Monaten-denn:

einmal Hundi, immer Hundi.

Ich kenne diese Hilflosigkeit, als wir von der TK heim fuhren und ich meine Kleine auf dem Schoß hatte, brach es mir das Herz und mir kommen jetzt schon wieder die Tränen. Das ganze Dilemma hat mit einer Bauchspeicheldrüsen-Entzündung angefangen und dann die hinteren Kniegelenke dann Herzinsuffizienz dann Tumor in der Milchleiste. OP im Februar 2012 ganz gut überstanden,

dann Cushing, lt. TÄ. Ende Juni 2012. Dann immer steigende Leberwerte. Wasser im Bauchraum. Es war nicht das Cushing, das sie letztendlich sterben ließ, sondern erst Leber und dann komplettes Organversagen.

Ich dachte damals auch, nie wieder, nie wieder will ich diesen Schmerz ertragen müssen. Und ich verstehe Dich nur zu gut. Hätte man hätte ich nur, warum ist mir das nicht eingefallen und und und......

Also aufgefallen ist uns damals ihr Trinkverhalten. Ich habe in einem Messbecher über Tage abgemessen, wie viel sie trank. Innerhalb 24 Std. waren es fast 1,5 ltr. Das ist zu viel für einen Yorki. Natürlich muss auch alles wieder raus und sie hat ständig in die Wohnung gepieselt. Sie konnte es auch nicht richtig halten. So oft wir auch Gassi gingen oder raus in den Garten. Ihr Fell wurde stumpf. Sie hatte sonst immer ein richtig glänzendes Fell. Das stumpfe Fell schob ich allerdings auf den letzteren Frisörbesuch. Da war es immer ziemlich kurz und man sah die grauen Stellen. Aber es ist mir auch aufgefallen, dass zum Bauch hin das Fell dünner als sonst war.

Dann hat unsere TÄ Blut genommen und ihr ein Medi. gespritzt. Der Urin wurde auch 2x untersucht. Ich glaube, es waren 7 Std. Danach mussten wir wieder zur Blutentnahme. Das Ergebnis brachte dann Cushing hervor. Danach musste ich ihr täglich Vetoryl geben. Als wir dann in der TK waren, nachdem es ihr immer schlechter ging, sagte uns damals die Internistin, dass eine Diagnose von Cushing noch weitere Test nötig macht. Dann wusste ich, dass es ein Fehler war, nicht gleich in die TK gegangen zu sein. Aber wer weiss das schon vorher. Hätte man..........

Ich glaube aber nicht wirklich, dass deine Maus Cushing hat. Da sind die Symptome zu verschieden. Es gibt übrigens eine ganz tolle cushing group

hier der link

http://de.groups.yahoo.com/group/cushing_hunde/

aber die wollen halt Blutwerte wissen.

Wohlgemerkt, Peggy ist nicht an Cushing gestorben, sondern die Medis haben die Leber kaputt gemacht. Darum achte unbedingt auf einen zusätzlichen Leberschutz.

Peggy war 11 Jahre bzwq. wäre geworden.

Ich habe ihr immer an der gleichen Stelle den Bauchumfang gemessen. Dann wusste ich, es ist besser oder schlechter geworden.

Ich wünschte, ich könnte Dir mehr helfen. Aber ich weiß mir jetzt auch keinen Rat mehr.

:kuss:

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