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Hund aufgeschlitzt - Warnung vor Wildschweinen mit Frischlingen...


isumju

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Originalbeitrag

Er riet dazu den Hund direkt abzuleinen, so dass er entkommen kann und sich selbst zurück zu ziehen, evtl sogar auf einen Baum zu klettern. Natürlich sollte nach so einem Zwischenfall der Förster informiert werden.

Hat der Förster denn spezielle Rassen angesprochen bei dem Rat? Es gibt Rassen die darauf gezüchtet wurden Wild zu erlegen und kein Rückzuck anzutreten!

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Norwich

Oh was für ein Alptraum!! Ich drücke die Daumen, dass Dein Hund sich schnell und vor allem vollständig erholt.

Originalbeitrag

Es hieß immer: nördlich des Kanals gibt es keine..... Trotzdem ist mir eine Wildsau mal fast in den Kühler gerannt. Auf der Nordseite des Nord-Ostseekanals......

Durch dem massiven Maisanbau hier gibt es inzwischen auch einige.

:o

Ich habe leider vor einigen Tagen auf unserer Lieblingswald- und Wiesenstrecke relativ große Hinterlassenschaften und viel aufgewühlte Erde, bzw. aufgewühlte Maulwurfshügel entdeckt und bin jetzt auch mittelmäßig besorgt. Allerdings ist dort auch ein Rudel mit 15-20 Hirschen unterwegs, vielleicht waren die das auch - keine Ahnung. :???

Ach ja, Maisfelder gibt es dort natürlich auch (wo auch nicht, hier in der Gegend :( ). Aber soll ich denn jetzt den ganzen Frühling und Sommer über oder gar dauerhaft den Wald meiden? :(

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Ninchen0_15

Bine..... ! :o

Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie unsere Hunde reagieren würden, stände ihnen plötzlich so ein Teil gegenüber! :Oo:o

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Wir wohnen auch in einer wildschweinreichen Gegend, meine Hunde bleiben im Wald grundsätzlich angeleint. Leni würde niemals nie, bei einer Begegnung mit einem Wildschwein, den Rückzug antreten. Sie ist halt Dackel, durch und durch! Bei Rayu wäre ich mir nicht sicher, möchte es aber auch nicht ausprobieren.

Oft, wenn ich vom Nachtdienst nach Hause fahre, überqueren Wildschweine die Straße, die ein Stück durch unseren Wald führt. Da hab ich auch Angst das ich irgendwann so ein Tier als "Kühlerfigur" mitnehme :(

Ich fahre da schon absolut langsam, aber die kommen so unverhofft aus dem Unterholz ....

Gute Besserung der Hundeoma und das sie sich schnell von dieser unheilvollen Begegnung erholt!

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maravia
Originalbeitrag

Die Pferdegeschichte macht mir auch richtig "Mut!" Ich reite hier im Wald nämlich auch seeeehr häufig aus... :think: Bislang wurde Pferd bei Saubegegnung bissi unruhig und die Schweine haben sich immer verzupft...

Ich wollte dir damit keine Angst machen, nur aufzeigen das die Schweine selbst vor Pferden keinen Halt machen.

Wobei bei mir alles wie im schlechten Film ablief. Ich kam auf einem engen Waldweg um die Ecke getrabt und da stand die Sau mit ihren Babys halb in einem Busch, sie konnte aber nicht weg also ging sie wohl nach vorne.

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isumju

@ maravia: ja, genau dieses "sich in die Enge getrieben fühlen" ist vermutlich nicht nur Dir und Deinem Pferd, sondern auch meiner Hündin zum Verhängnis geworden. Sie geht immer in die Büsche, um dort ihr Morgengeschäft zu erledigen. Vermutlich lag die Sau dort und wollte weg - konnte aber nicht wegen des Zauns - nur so kann ich es mir erklären... Luci ist trotz ihres Alters und starker Arthrose kein Kind von Traurigkeit und läuft im Rahmen ihrer beschränkten Möglichkeiten auch noch mal ein paar Meter hinter Wild her - aber morgens ist sie noch so verpennt, da hat sie sicher nicht "aktiv" nach Wild gesucht, sondern ist versehentlich draufgestoßen...

Die Nacht ist gut rumgegangen, auch wenn die Wunden sie offenbar trotz Schmerzmitteln ganz schön plagen (und vermutlich auch die Prellungen). Ich hatte die ganze Nacht die Hand auf ihrem Rücken liegen, weil ich so Angst hatte, dass sie vielleicht doch nicht mehr aufwacht. Aber heute morgen lag sie mit großen Augen neben mir... Irgendwie habe ich so was wie Vorwurf darin gesehen: du hättest ja mal besser aufpassen können, Frauchen... :(

Irgendjemand hat gefragt, wie ich sie nach Hause gebracht habe: Luci war so im Schock, dass die Wunden (vorne unten links: Rippen komplett freigelegt, hinten links: faustgroße Öffnung in der Flanke...) kein bisschen geblutet haben. Wegen des langen Fells habe ich es zuerst nicht einmal gleich gesehen. :redface. Die paar Meter nach Hause den Weg vor, ist sie ganz brav neben mir hergetippelt... Schock eben... Tragen hätte ich sie mit den Wunden auch nicht unbedingt wollen... Das hätte nicht besonders gut getan, glaube ich.

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Mir erschien diese Technik selbst nicht so ideal, aber mir fällt auch keine bessere Lösung ein :(

Ich denke dem Förster ging es auch weniger um den Schutz des Hundes sondern um den des Besitzers.

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