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Muss Euer Hund sich Fressen von Jedem wegnehmen lassen?


wolke07

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Originalbeitrag

Vielleicht solltest du den Kindern öfters mal einen Schokoriegel geben und nach der Hälfte wieder wegnehmen :so

Das ist gut, dann verstehen sie, warum der Hund knurrt.

Ich habe selbst drei Kinder und immer die Bude voll mit Freunden von den Kids. Meine Paula bekommt nichts zu fressen, wenn Fremde im Haus sind, weil auch sie böse wird, wenn ihr jemand etwas wegnehmen will.

Wir nehmen das so hin, dass der Hund in Ruhe fressen will. Schließlich hat ein Tier hat auch seine Rechte.

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Hmmmm, ich denke nicht, dass Wolke das Problem ist/hat, sondern die Kinder... :so

Knurren als Warnung, dass die Kinder ihr zu weit gehen kann ich gut nachvollziehen und finde es in der Situation auch berechtigt.

Holly ist nur ganz selten mal mit Kindern zusammen, aber dann gibts nix zu fressen und zu kauen, das Spielzeug ist auch ausser Reichweite.

Einfach, damit es gar nicht zu solchen Missverständnissen zwischen Hund und Kind kommen kann.

Dazu kriegen die Kinder Klare Ansagen, was aber auch nicht immer einfach durchzusetzen ist....

Kinder halt.... :kaffee:

Wobei ich dann auch eher den Besuch abbreche, als dass Holly über alle Massen strapaziert wird.

Holly muss sich nix wegnehmen lassen.

Wenn ich ihr etwas gebe, dann gebe ich ihr etwas, damit es für SIE ALLEINE ist... :)

Und meistens sind das eh Sachen, die kein Mensch essen oder haben möchte... :so

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Hm....

wie wäre es, wenn dein Neffe/deine Nichte dem Hund diese leckeren Knabbereien geben dürfen, wenn sie da sind?

Mit der Auflage: Ihr gebt das jetzt, dreht euch rum, setzt euch mit gutem Abstand zum Hund irgendwohin - und lasst den Hund das ihn Ruhe fressen.

Dann kannst du ein Tauschgeschäft aufbauen: Hund gibt Spielzeug gegen Leckerchen.

Dann gibt es später mal Tauschgeschäft: Leckerchen gegen Leckerchen.

Und irgendwann mal, so in 2-3 Jahren ;):D kann dein Neffe/deine Nichte dem Hund ein Leckerchen wegnehmen, dran schnuppern, wieder geben - ohne dass es zu einem Knurren kommt ;)

Im Umgang mit Hunden lernen Kinder etwas über Hunde - und Hunde etwas über Kinder.

Nicht jedem Hund ist von Geburt an klar, dass Kinder kleine, nicht erwachsene Menschen sind, denen sie mit Nachsicht und ohne Aggressivität zu begegnen haben; kleine, unberechenbare Schutzbefohlene eben.

Die Frage ist: Was brauchst du, und was kannst du gewährleisten?

Ein Hund kann Vieles lernen - aber perfekt sein muss er nicht.

Wer diese Haltung hat, sollte sich dann doch lieber ein Tier mit Knopf im Ohr anschaffen :so

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Ribanna03

Okay, dann kriegt der Hund nichts mehr, wenn die Kinder da sind. Und wie geht das weiter?

Ein Verbot ist ein Verbot - und wenn der Kleine das "nur so" übertritt, dann ist das nicht okay! Dein Hund hat gewarnt, wie ich finde, zu Recht. Das Kind hat aber - ohne Konsequenzen! - etwas gemacht, was es nicht sollte.

Was ist, wenn er den Hund irgendwann "nur so" kneift, oder ihm "nur so" die Haare verklebt usw?

Ich finde, da muss - langfristig - eine andere Lösung her. Bei uns (und wir haben viele Enkelkinder!) gilt: mein Haus, meine regeln mein Hund. Und der wird nicht weggeschlossen, sondern die Kinder lernen, Regeln einzuhalten!

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Manche Kinder sind leider etwas resistent oder noch zu jung, um gerade die Situation mit dem Fressen wegnehmen oder nahe dabei beim Fressen zugucken als Gefahr oder Belästigung für den Hund zu begreifen.

Klar, müssen sie Regeln mit dem Hund einhalten und klar musst du ihnen das unmissverständlich klarmachen, aber ich würde trotzdem erstmal den Futterreiz wegräumen, damit diese Situation nicht mehr besteht :)

Den Umgang mit dem Hund müssen sie auf jeden Fall lernen und da muss auch immer ein Erwachsener anwesend sein.

Kind und Hund alleine lassen käme für mich nicht in Frage.

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Was ist' wenn er den Hund irgendwann "nur so" kneift, oder ihm "nur so" die Haare verklebt usw?

Da hast du Recht - diesen Aspekt hatte ich jetzt völlig übersehen.

Wenn diese Intention vorliegt, sollten die Regeln für die Kinder noch einmal überdacht und dahingehend ganz klar erzieherisch angewendet werden.

"einfach nur so" ist keine gute Grundeinstellung. Ob dies jetzt wirklich nur einmalig auf die Situation bezogen ist, oder aber tatsächlich die grundsätzliche Einstellung des Kindes, kann ich aber von hier aus nicht beurteilen.

Ist aber sicher wichtig, das herauszufinden - denn sonst könnte es verstärkt zu unschönen Situationen kommen, die sich negativ auf das Verhalten des Hundes auswirken.

Letztendlich ist dann immer der Hund der "Böse" - ob er einen Anlass dazu hatte, fragt dann niemand mehr nach!

Guter Hinweis, Ribanna!

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Ginger2009

Versteh das bitte nicht falsch, aber du solltest etwas aufmerksamer sein wenn die Kinder in der Nähe des fressenden Hundes sind. Anfangs ist das zwar etwas anstrengend aber langfristig gesehen lösen sich die Probleme dadurch von ganz allein.

Wenn sich meine Kinder unserem fressenden Hund nähern wollten, hab ich immer sofort eingegriffen und es unterbunden. Mein Hund kam daher nie in die Lage sein Futter verteidigen zu müssen. Heute muss ich das ganze nicht mehr so strikt beaufsichtigen. Sollten die Kinder die Regel den Hund in Ruhe fressen zu lassen einmal missachten, sucht er sofort Hilfe bei mir - die er dann auch bekommt :)

Ich weiß, dass ist einfacher umzusetzen wenn Kinder und Hund im gleichen Haushalt leben, aber vielleicht ist es ja trotzdem ein Ansatz für dich. Ansonsten bleibt dir wirklich nur, den Futterreiz wegzuräumen.

Viel Erfolg :)

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Originalbeitrag

Ich habe meinen ersten Hundebiss im Alter von nicht ganz drei Jahren abbekommen - weil ich all den Ermahnungen, den Hund meiner Tante weder beim Fressen, noch von hinten anzufassen, in den Wind geschlagen habe und ihn beim Fressen von hinten (wenn schon, denn schon) gestreichelt habe. Naja, hat an meiner absurden Liebe zu Hunden nichts geändert, aber wenigstens das hatte ich dann begriffen.

Ich bin schon rigoros im "Hund muss sich alles wegnehmen lassen", aber ich lasse ihn trotzdem nicht fressen, wenn Kleinkinder da sind bzw nur unter Aufsicht.

:D

Hey, das war ICH! Nur dass es der Hund von Nachbarn war. Ich hab mich dann heimlich ins Bad zurück gezogen und wollte nicht zeigen, dass ich blute - ich wollte nicht, dass Benno (echt ein kleines Biest ;) ) Ärger bekommt und außerdem schämte ich mich, dass ich so dumm war.

Kinder denken sehr oft sehr anders als Erwachsene sich das vorstellen. Andererseits denk ich immer noch ähnlich.

Da mein Hund sowieso ein eher angespanntes Verhältnis vor allem zu kleineren Kindern hat, ist meine erste Regel die ich einem Kind beibringe die, NIEMALS dem Hund etwas weg zu nehmen, was er nicht freiwillig hergibt.

zumal er sich nicht immer damit aufhält, vorher zu knurren...

Wenn das Kind noch zu klein ist um das zu begreifen oder die Gefahr besteht, dass sie die Regel vergessen weil sie eben noch wuselig sind, dann würde ich immer zusehen, dass die Situation nicht entstehen kann weil nichts herumliegt.

Anders wird es, wenn der Hund alles mögliche verteidigt - dann hätte ich ein Problem, und würde, sofern es mein Kind und mein Hund sind wohl "erzieherisch" eingreifen oder aber am Ende den Hund abgeben. Man muss ja nichts riskieren :no:

Nun hab ich keine Kinder und von daher ist das bisher nur Theorie bei mir. Aber ich bin auf jeden Fall mit Lemmy und Kindern sehr vorsichtig.

Allerdings gestatte ich durchaus mal den Kindern die da sind dem Hund was zu fressen zu geben (was dann auch sofort vertilgt werden kann, also Leckerli etc). Bei lemmy mit der flachen Hand da er etwas gierig schnappt, oder zum hinwerfen. Kinder finden das toll Tiere zu füttern - und da mein Hund nicht losgeht und sie danach ausraubt oder auffrisst, ist das schon etwas was ich machen kann mit ihm.

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ich versteh die Logik nicht, dass ein Fremder - egal ob Erwachsen oder Kind - meinem Hund das Futter streitig macht und es ihm wegnehmen will. Also das würde ich unterbinden

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wolke07
Originalbeitrag

Vielleicht solltest du den Kindern öfters mal einen Schokoriegel geben und nach der Hälfte wieder wegnehmen :so

:D Bestimmt witzig der Blick der Kleinen dann. Aber verstehen, werden sie dadurch wohl nur: Böse Tante ;)

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