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Was ich immer schon wissen wollte...


gast

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KleinEmma

CaroHanna: 1. habe ich auch geschrieben, dass es bereits junge Spanier gibt, die sich im Tierschutz engagieren und 2. schreibe ich der Einfachheit halber "die Spanier". Natürlich gibts Ausnahmen. Doch noch hat der Großteil in Südspanien kein freundliches Verhältnis zum Tier.

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Pöbelprinzessin

Entschuldigt, das sollte jetzt hier gar nicht so abwertend rüberkommen! Es gibt ganz viele tolle Tierschutzorganisationen, ob Auslands oder Inlandshunde, die wichtige Arbeit leisten.

Aber ich kenne hier so einige Menschen, die sich ewig mit ihren Taten "brüsten" , was sie doch alles für den Hund getan haben!

Eine Bekannte von uns hat zum Beispiel so einen Drang JEDEN Hund aufzunehmen! Ich glaube im Moment hat sie sieben Hunde, denen sie absolut nicht gerecht wird. Einer davon kann nicht mal alleine fressen oder laufen! Wenn ich diesen Hund ansehe schreit der Hund: BITTE TÖTE MICH, aber sie behauptet steif und fest ihn zu Retten!

Meine Tante wohnt in einem Haus in Griechenland! Dort gibt es seid vielen vielen Jahren eine Gruppe streunender Hunde. Sie hat sie alle kastriert und sterilisiert und sie füttert sie. Letztes Jahr kamen "Tierschützer" und sammelten die Hunde alle ein! Meine Tante fragte, warum sie das machen: Die Tiere wären alle schon kastriert, können sich somit auch nicht weiter vermehren, sie würde sie füttern und die Tiere fühlen sich hier frei lebend wohl! Die "Tierschützer" meinten: Sehr gut! Wenn sie schon kastriert wären, müssten sie das ja nicht mehr tun und sie würden den Tieren jetzt eine Familie geben......... Ich möchte nicht wissen, was in den Vermittlunsanzeigen dieser Hunde stand! Und ich möchte behaupten: Deren Dankbarkeit hält sich sicher auch in Grenzen!

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Amira67

Meine Tante wohnt in einem Haus in Griechenland! Dort gibt es seid vielen vielen Jahren eine Gruppe streunender Hunde. Sie hat sie alle kastriert und sterilisiert und sie füttert sie.

Auch dass ist für mich Tierschutz :respekt:

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Pöbelprinzessin

Ja das ist eben für mich auch Tierschutz! Da gibt es solche und solche! Es gibt Menschen, die meiner nach unnötig maßlos übertreiben! Da wird eben aus einem gefütterten Streuner in Griechenland, plötzlich ein, vor der Tötung geretteter, halb verhungerter Hund!

Und dann gibt es Menschen, die gezielt und mit Köpfchen tolle Tierschutz hier im In und im Ausland leisten! Und denen gilt mein voller Respekt!

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Originalbeitrag

Und dann gibt es Menschen, die gezielt und mit Köpfchen tolle Tierschutz hier im In und im Ausland leisten! Und denen gilt mein voller Respekt!

Das sehe ich ganz genauso!!!

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Ninchen0_15

Sieht das irgendjemand hier anders und hat das Gegenteil behauptet? :think:

Und natürlich gibt es überall und immer "Auswüchse", Menschen die übers Ziel hinausschiessen.

Aber in einer solchen Diskussion wie hier geht es doch darum, wie es "nomalerweise" abläuft und es ist weder die Norm, dass auf die Tränendrüsen drückende Geschichten erfunden werden müssen, noch dass in z.B. Griechenland streunende Hunde gut versorgt, geimpft und kastriert werden und noch weniger, dass diese dann von irgendwelchen Tierschützern "eingesammelt" werden.

Ganz im Gegenteil, wären meistens alle froh um so einen Platz, wo diese Hunde leben könnten. Wenn es etwas in vielen Ländern zur Genüge gibt, dann Hunde, die Hilfe brauchen, da muss man normalerweise nicht durch die Gegend laufen, um die einzusammeln, die gar keine Hilfe nötig haben.

Und selbst in den Fällen, wo nach Absprache mit den Behörden, Hunde nach dem Kastrieren wieder in ihr Revier gebracht werden und dort versorgt werden dürfen, reicht es, ein Anwohner beschwert sich, weil die Hunde ihn irgendwie stören und sie werden eingefangen (nicht vom TS!) und landen dann doch in einem Lager.

Wenn man sie nicht vorher vergiftet.

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federica

Ich sehe nur immerwieder die übergroße Bereitschaft vieler deutscher, sich zu beweihräuchern, weil "wir" ja viel besser mit unseren Tieren umgehen (und dabei Mißstände HIER total übersehen: Wohlstandskrankheiten wie Adipositas mit allen daraus resultierenden Stoffwechselkrankheiten, überdrehte, dauergestreßte Hunde, die ständig und immer wieder "ausgelastet" werden, Hunde, die sterbenskrank sind, schlimme Schmerzen oder Übelkeit leiden aber nicht erlöst werden, weil der Mensch nicht loslassen kann.......). Auch diese Tiere leiden. Nur nicht so offensichtlich! Und völlig unabhängig davon, ob ein Mensch sie liebt oder nicht!

Ich finde es nicht gut Leid gegeneinander auszuspielen und tierliebe Menschen setzen sich nicht nur im Ausland für Hunde ein, die Schmerzen ertragen, sondern eben auch im Inland. Wer übersieht denn das Leid von Hunden hier in Deutschland? Was für eine Instanz wünschst du dir, die prüfen soll, ob ein Hund artgerecht und ohne Schmerz und Pein gehalten wird?

Es ist unstrittig, dass auch hier in unserem Land noch Aufklärungsbedarf da ist, aber meiner Meinung nach lässt sich die Situation in Italien, Spanien etc. absolut nicht mit der Situation in Deutschland vergleichen.

Meist werden solche Diskussionen von Menschen geführt, die mal ein paar Straßenhunde einen Urlaub lang erlebt haben und das alles ganz frei und schön finden, aber wenn sie eine Tötungsstation, oder ein Canile von innen anschauen könnten, dankend ablehnen mit den Worten, man könne sich so etwas gar nicht antun.

Ich fliege vorraussichtlich Ende September nach Sardinien. Das Tierheim ist gut geführt, dennoch sitzen dort mehr als 700 Hunde, die einem permanenten Stress ausgesetzt sind. Straßenhunde sind auf der Insel nicht erwünscht und so landen die Tiere in der Endstation "Zwinger". Wer miterleben möchte, wie Hunde mit Drahtverletzungen am Hals, abgemergelt bis auf die Knochen, angeschossen eingeliefert werden, kann sich gerne bei mir melden und zum Arbeiten vor Ort mitkommen. Im Programm wären noch Katzen- und Hundebabies, die dir unter den Händen wegsterben, fast täglich neu abgelegte Würfe vorm Tor oder in irgendwelchen Kartons am Straßenrand. Danach kann man gern noch einmal darüber diskutieren, ob sich die Situation mit der hiesigen in Deutschland vergleichen lässt und ob die Beschreibungen der Vorgeschichten tatsächlich so sehr an den Haaren herbeigezogen sind.

LG

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Joss the Dog

Da kann ich ganz aktuell was dazu sagen - zu Sardinien, meine ich:

Meine Kinder waren jetzt in den Pfingstferien eine Woche dort und es gibt dort Straßenhunde, denn davon haben sie mir ausführlich berichtet.

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federica
Da kann ich ganz aktuell was dazu sagen - zu Sardinien, meine ich:

Meine Kinder waren jetzt in den Pfingstferien eine Woche dort und es gibt dort Straßenhunde, denn davon haben sie mir ausführlich berichtet.

zitieren

Die gibt es auch, es werden ja immer wieder Tiere ausgesetzt. Sie sind aber eben nicht erwünscht und landen früher oder später oft in einem der zahlreichen Tierheime der Insel und diese sind fern ab der schönen Touristengegenden.

Viele Hunde, die dort streunen, haben aber auch Besitzer.

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Sternenbande

Also ich denke mal, dass die Menschen für den armen misshandelten Hund eher Spenden oder diesen adoptieren wollen, als wenn der Hund "nur" vors Auto gelaufen ist.

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