Loonee 11. Juli 2013 Teilen 11. Juli 2013 Man realisiert so schnell, das nichts ewig bleibt und man jede Sekunde genießen sollte... Link zu diesem Kommentar
kamiko 11. Juli 2013 Teilen 11. Juli 2013 Ich hab es damals bei meinem Lebensgefaehrten und im Februar bei meinem Popsi gelernt... Die Sterbenden haben oft nicht die Angst vor dem Tod, sondern vor dem Zuruecklassen und dem Abschied. Sie moechten ihre Lieben gut beschuetzt wissen und das koennen nur wir uebernehmen, die noch hier bei ihnen sind. Damit koennen wir Sterben erleichtern, aber auch den Hinterbliebenen Kraft, Zuversicht und Liebe geben. Das Wichtigste ist einfach da zu sein. Wie auch immer und fuer welche von beiden Seiten. Sie werden es dankbar annehmen Link zu diesem Kommentar
gast 11. Juli 2013 Teilen 11. Juli 2013 Du kannst etwas tun,......sei einfach da, zieh dich nicht zurück. Viele Menschen können mit solchen Notlagen die in ihrem Umfeld passieren nicht umgehen und ziehen sich unbewusst zurück. Sei stark, geh auf sie zu, zeig ihr dass du da bist. Sei ihren Kindern ein guter Freund, sie werden einen starken guten Freund brauchen. Link zu diesem Kommentar
gast 11. Juli 2013 Teilen 11. Juli 2013 Du liebe Güte - manchmal ist das Leben nur noch unfair. Fühl' dich mal umarmt. Link zu diesem Kommentar
Gast Fangmich 11. Juli 2013 Teilen 11. Juli 2013 Ich kann kein Ratgeber sein und könnte es nicht besser sagen als kamiko und arachne. Und ich weiss nicht, wie nahe Ihr Euch steht. Aber für die Kinder und ggf. den Partner als Stütze dazustehen, wäre sicher eine extrem verantwortungsvolle, schwere und grossartige Aufgabe! Und selbst, wenn Ihr bis dato nicht sooo viel Kontakt hattet, kann dieses ehrliche Angebot für die Familie viel bedeuten. Link zu diesem Kommentar
skorpio 12. Juli 2013 Teilen 12. Juli 2013 Oh man....da schießen einem die Tränen in die Augen beim Lesen. Ich kann mich den anderen nur anschliessen.....sei für sie und vor allem für die Kinder da ....!!! Ich wünsche Dir und vor allem den Betroffenen ganz viel Kraft für diesen schweren Weg..... Link zu diesem Kommentar
jule97 12. Juli 2013 Teilen 12. Juli 2013 Ich stimme meinen Vorrednern vollkommen zu... Mein Onkel ist mit Mitte 40 an Krebs gestorben und hat auch zwei kleine Kinder hinterlassen. Mittlerweile habe ich gar keinen Kontakt zu den Kleinen weil die Mutter meine Familie so ziemlich verabscheut und gar keinen Kontakt erlaubt. Sei für sie da und unterstütze sie, würde ich jetzt mal sagen... Allen Betroffen wünsche ich ganz viel Kraft für die Zukunft. Fühl dich mal ganz fest von mir gedrückt! Link zu diesem Kommentar
Gast 12. Juli 2013 Teilen 12. Juli 2013 Einfach nur furchtbar! Tut mir sehr leid mit deiner Freundin! LG Elke Link zu diesem Kommentar
Gast 12. Juli 2013 Teilen 12. Juli 2013 Lach mit ihr! Krebs ist für unsere Familie schon fast ein fester Bestandteil des Lebens geworden... Hört sich dumm an aber es ist so... Wer nun alles warum gestorben ist werde ich hier nicht offenbaren aber eine Sache ist klar: Krebs ist SCHEISSE! Wir hadern mit ihm in unserer Familie seit Generationen! Eins kann ich Dir dennoch mitgeben: "Wir alle sterben irgendwann..." Und wenn wir sterben, dann bitte mit einem LÄCHELN! Tränen haben wir aufgrund der Tatsache DAS wir sterben schon genug vergossen.... Es ist nun mal so und wir können nicht davor weglaufen... Hab keine Angst und bette sie nicht auf Rosen - das tun alle anderen schon! Sei einfach NORMAL! Weinen kannst Du später.... Gib ihr Kraft auf dem letzten Weg und zaubere ihr ein Lachen ins Gesicht so oft Du nur kannst! Ich drück Dich! Link zu diesem Kommentar
gast 12. Juli 2013 Teilen 12. Juli 2013 Das ist so tragisch, wenn eine junge Mutter ihre Kinder verlassen muss. Ich habe das umgekehrt erlebt. Da ist ein Baby am plötzlichen Kindstod gestorben. Mit der Mutter habe ich oft gesprochen - und auch gemeinsam mit ihr geweint. Sie hat mir gesagt, dass ihr das so gut getan hat. So viele Freunde, Bekannte und Nachbarn hätten sich ganz zurück gezogen, weil niemand wusste, wie er mit ihr umgehen soll. Sie meinte, es wäre schön gewesen, einfach mal da zu sein. Mal in den Arm genommen werden, zusammen weinen, und auf keinen Fall NICHT über das Kind reden. Sie hat mit mir darüber reden können - natürlich hat sie dabei geweint. Aber das hat ihr gut getan. Klar ist das schwer. Aber es hilft und es hat auch mir das Gefühl gegeben, dass ich helfen kann. Vielleicht kannst du das auch. Link zu diesem Kommentar
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